Problem von Anonym - 40 Jahre

Mann ist Alkoholiker

Hallo liebes kukateam!

Hilfe mein Mann ist Quartalsäufer , wenn er anfängt hört er nicht mehr auf und er weiß nicht mehr was normal ist oder nicht.
Wir sind schon 22 Jahre verheiratet und eigentlich ist mein Mann ein ganz lieber und ich lieb ihn auch , er kocht , wir gehen auch viel spazieren ,wir verstehen uns eigentlich ganz gut.Aber wenn er so einen Tag hat, dann wird mir schon ganz Angst und Bange.Wir haben schon viele Probleme mit dem Alkohl dann gehabt.Zwei mal Fristlose Kündigung des Arbeitsplatzes. Pöppeleien auf der Straße, mußte dann in Ausnüchterungszelle oder warf eine Schaufensterscheibe ein natürlich mußte alles bezahlt werden ,die Gerichtskosten der Schaden etc. Hebt das ganze Geld vom Konto und konnte mal keine Miete bezahlen und und und....Wartete einmal er kam nicht und kam nicht und in der Nacht um 1 Uhr rief Schwiegemutter an ,er ist bei ihnen 800km
mit Zug gefahren im Rausch und am anderen Tag mußte er wieder kommen da er zur Arbeit mußte , wieder Menge Geld fort .Und und und ......Ich Ja und heute ist wieder so ein Tag,in der früh kam er schon angetrunken von der Arbeit nach Hause ,ging dann auch nach essen ins Bett und s gab keinen Streit nichts ,war Nachmittags kurz bei meiner Mutter und Schwester und kam nach Hause. Wer war nicht da, mein Mann ,mir war schon ganz schlecht aber kurz darauf klingelte es und er kam mit einen Blumenstrauß und sagte für mein Schatz ,ja schön und gut aber voll bis oben hin und natürlich das restliche Geld vom Konto geräumt konnte die Hälfte wieder aus der Börse nehmen aber das andere weg.Ich verdiene nur 400 Euro im Monat und auf das Geld meines Mannes angewiesen.Heute müßte er in Arbeit (Geisterschicht) .Aber in seinem Zustand? Wird nicht mehr lange Dauern und er wird wieder die Arbeit verlieren nur wegen solch einen Tag.Ich kann schon nicht mehr und bin schon ganz krank. In Alkoholberatung will er nicht . Aber so kann es auch nicht weiter gehen denn ich verzeihe ihn wieder und immer wieder und es ändert sich nichts.Ich werd immer kränker und kränker und hab schon Panikattaken bis hin zu Existenzängste. Was kann man da noch machen.Wird waerscheinlich immer so weiter gehen.

Anwort von Sabine

Hallo!

Helfen kann man nur denen, die sich auch helfen lassen wollen. Jedoch ist es Dir auch möglich Informationen für den Umgang mit Alkoholikern bei einer Beratungsstelle zu bekommen. Versuche in Erfahrung zu bringen, wo es eine Suchtberatungsstelle oder Anlaufstelle für Alkoholiker in Deiner Nähe gibt und lass Dich direkt beraten. In solchen Fällen ist es immer besser mit erfahren Leuten oder Fachleuten darüber zu sprechen. Sie geben, wie gesagt, auch an Angehörige Tipps und Beratung.

Lieben Gruss