Problem von anonym - 21 Jahre

Angst Krebs zu haben

Hi,

folgendes: vor 3 Jahren, etwa, bin ich angefangen zu Kiffen, hab das seit dem fast täglich gemacht. Mittlerweile bin ich in der aufhörphase.

Heute war eine Freundin, mit der ich immer geraucht habe, beim Arzt, da sie schon etwas länger angeschwollene Lymphknoten hat. Ich habe das gleich Problem, war damit aber noch nicht los.

Der Arzt meinte, sie hätte vielleicht Pfeiffrischen Drüsenfieber. Ich habe mich gerade darüber im Internet informiert, und eigentlich kann das garnicht sein, Die Krankheit ist z.B. extrem ansteckend und keiner in unserem Umfeld hat in den letzten 4 Jahren diese Krankheit gehabt.

Nachdem ich dann weitergeforscht habe, was dass wohl sein könnte, betrifft mich ja auch, habe ja das gleich Problem nur schlimmer, bin ich auf
Morbus Hodgkin, oder Lymphdrüsenkrebs gestossen.

Die Symptome stimmen größtenteils überein. Schmerzfreie vergrößerung der Lymphdrüsen. Nächtliche Schweissausbrüche und ungewollte Gewichtsabnahme.

Ich fühle mich so allein, obwohl meine Mutter und meine Freundin mir zu Seite stehen. Egal wie sie mich beruhigen wollen, mich macht das alles nur aggressiv ich fühle mich dann missverstanden und nicht ernstgenommen.

Was soll ich nur machen. Was, wenn es wirklich Lymphdrüsenkrebs ist?
Ich habe solche angst vor dem Besuch beim Arzt!

Anwort von Elaine

Hallo,

ich hatte selbst einmal Pfeiffrisches Drüsenfieber und kann dir sagen, das man sich da es so hoch ansteckend ist, überall Anstecken kann. Habe die Krankheit auch bekommen ohen zu wissen woher. Da man den Virus ca 4 Wochen in sich trägt bevor er wirklich ausbricht, merkt man auch häuftig als Betroffener nicht, das man es mit sich rumträgt.

Ich denke du redest dir wegen dem Krebs einfach etwas ein. Du soltest zum Arzt gehen udn dich speziell in die Richtung untersuchen um gewissheit zu haben und dich beruhigen zu können.
Es ist gut das du mit dem Kiffen aufhören willst. Es zerstört langsam deinen Körper, auch wenn man meint, es wäre eine Droge die nicht schlimm ist. Es wäre keine Droge, wenn sie keine Nebenwirkungen hätte.

Alles Gute und liebe Grüße