Problem von Anonym - 36 Jahre

Ich kann nicht mehr um ihn kämpfen

im april bin ich umgezogen.dort wo ich eingzogen bin(einfamilienhaus)lebt ein junger mann.(sohn der vermieterin).irgendwann merkte ich das meine gefühle verrückt spielten.ich hatte mich verliebt.Durch eine sms an ihn kamen wir uns näher.es war wunderschön.er war so liebevoll hat mich umgarnt und mich umworben.es war super,voller liebe.nach 4 wochen distanzierte er sich.es waren schlimme wochen die folgten.er war mit seiner ex fremd gegangen,angeblich weil sie ihn mit den kindern unterdrückt.ich verzieh ihn.und kämpfte bis jetzt um ihn.weil er die besuchsregelung nicht auf die reihe bekommt.sie erpresst ihn und die kinder dürfen nicht ins haus.weil ich hier wohne.immer wieder hat er mich fallen lassen ,gefühlsmässig.das ihm klar wurde mir ist was anderes wichtiger.nun kann ich nicht mehr.ich lieb ihn so sehr.und möchte nicht ohne ihn sein.er hat mir versprochen das letzte woche zu regeln,doch wieder nicht.es steht weihnachten vor der türe.ich habe selber 2 kinder und weiss bis heute nicht was wird.er sagt mir nichts.wann er zu den kinern geht und ob er bei mir ist oder nicht.er weiss das ich unglücklich bin.dsd ich körperliche beschwerden habe.das ich nur noch schlafe und mir alles weh tut wegne der situation.wieso tut er nichts dagegen.er hat nun 6 monte zeit gehabt das alle szu regeln.ich kann nicht merh warten.ihc möchte auch nicht merh leben.ich verkrafte es nicht mit dem mann den ich lieb ein einem haus zu wohnen.ich frage nur immer WIESO????er sagt ich wäre was besonderes für ihn er bräuchte mich er würde mich lieben.wieso tut er nichts dafür??ich möchte nicht mehr leben.meine geadnken gehen nur noch an den tot.es tut alles so weh.
was soll ich nur tun.
bitte helft mir

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!
Fast kommt es mir so vor, als hätte hier jemand Teile meiner eigenen Geschichte aufgeschrieben. Gegen die Liebe zu einem Kind kommt man nur schwer an. Ich habe es damals nicht geschafft, womit ich Dich nicht entmutigen will. Ich hatte auch das Glück oder auch Pech, dass etliche Kilometer zwischen uns lagen.
Wenn Du nicht mehr kämpfen kannst, dann lass es. Jeder stößt einmal an seine Grenzen. Sag ihm, dass Du für ihn da bist, aber erst, wenn er alles geklärt hat. Niemand mag auf Dauer die zweite Geige sein. Er weiß, wie es Dir geht und es liegt in seiner Hand, das zu ändern. Wenn er das nicht tut, ist er es nicht wert, dann spielt er mit Dir. Entschuldige, dass ich das so hart sage. Er hat die Wahl und die Möglichkeit und kann eine Entscheidung treffen. Die Fronten sind klar, nun muss er handeln. Bring ihn dazu. Setz ihm die Pistole auf die Brust. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Vielleicht wird es ein trauriges Weihnachtsfest für Dich, das täte mir leid.
Du kannst versuchen, ihm im Haus aus dem Weg zu gehen. Das ist nicht leicht, aber mit verletzten Gefühlen kann man auch ignorieren lernen. Zur Not kannst Du Dir doch auch eine andere Wohnung suchen. Das alles aber nur für den Fall, dass er nicht endlich in die Hufe kommt, und seine Belange klärt und seine Entscheidung für Dich trifft. Mach es ihm nicht so leicht, seinen Problemen aus dem Weg zu gehen, indem Du immer da bist. Es tut Dir nicht gut. Er sagt, dass Du etwas Besonderes bist und dass er Dich liebt. Dann soll er endlich auch so handeln.
Ich kann gut nachvollziehen, wie schrecklich weh das alles tut. Aber Du hast zwei Kinder, die Dich auch brauchen, ein Leben, das auch mit einer enttäuschten Liebe immer noch sehr viel zu bieten hat. Also lass die Selbstmordgedanken! Der Tod macht nicht glücklich.
Ich wünsche Dir alles erdenkliche Gute!
PS: Für den Fall, dass die Selbstmordgedanken doch zu nahe kommen, noch die Telefonnummer vom Sorgentelefon: 0800-1110111 oder 0800-1110222 (24h)