Problem von Franzi - 17 Jahre

Angst, die Schutzmauern abzubauen

hallo,
ich habe in den letzten Jahren die Probleme die ich mit meiner Familie hatte in mich rein gefressen - mit niemandem drüber geredet oder nur mit meinen engsten freunden - später dann auch mit meinen Lehrern - doch da war es dann auch schon zu spät.
Ich habe mich lange gerizt - habe damit dann wieder aufgehört doch vor einem Jahr wieder angefangen - ich bin fats wieder so weiter es nicht merh zu tun - ich habe es seit fast 6-7 Wochen nicht mehr getan - doch noch immer den starken Drang danach. Auch habe ich wegen meinen ständigen starken Kopfschmerzen vor ca. 2-3 Jahren angefangen Schmermittel zu schlucken - als mir die Probleme mit meiner Familie weiter über den Kopf gewachsen sind habe ich sie in immer höherer Dosis geschluck - ich meinte irgenwann nicht mehr nur die körperlichen Schermzen damit im Griff zu haben sondern auch die seelischen. Ich habe an schlechten Tagen bis zu 8 Tabletten geschluckt und das halt über lange Zeiträume - ich habe das auch schon strak reduziert - in den letzten 4 Wochen habe mich nur 3 Tabletten gescluckt.
Die Probleme mit meiner Familie sind nicht aus der Welt aber doch sehr zurück gegangen so das sie mich nicht mehr so stark belasten - doch ich habe mich Jahre lang verstellt und mein Umfeld belogen - ich habe mich immer als glücklich dargestellt - hae mich hinter dieser Fasade versteckt - wie komm ich da jetzt wieder raus? - wie komme ich aus meinem selbst geschaffenem Gefängsniss wieder raus? - ich habe Angst das ich wieder abstürze wenn ich ungeschütz in die Welt darauß gehe - als ich - ohne meine tausend schutzmauern - ich will nciht zurück zu den Tabletten und ich will mich auch nicht mehr rizten - doch damit das ich mit diesen sachen aufgehört habe sind meine Probleme noch nicht aus der Welt. wie kann ich jetzt weiter machen?
ich habe einem langjährigen freund auch schon alles erzählt - es hat mir sehr gut getan und ich fühle mich schon freier - habe schon schutzmauern abgebaut - es ist jemadn der mir auch wirklih helfen kann wenn ich wieder abstürzen sollte (also er ist auch schon erwachsen)

ich hoffe auif eure antwort - franzi

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Franzi!

Ich kann nicht beurteilen, ob Du es allein schaffen kannst. Wenn Du von Dir weißt, dass Du es kannst, dann mach weiter, wie Du angefangen hast. Stück für Stück. Du hast dem ersten von all dem erzählt und konntest Dich -ohne den Schutzwall- zeigen. Dort mache weiter; sei Du, wenn er da ist oder Du bei ihm. Und dann lass es sozusagen Kreise ziehen. Eine andere gute Freundin und dann geht ihr zu dritt weg und Du bleibst ohne Mauern.

Ob es so wirklich funktioniert, kann ich nicht beurteilen - im Grunde kann ich Dir nur raten, Dir fachliche Hilfe ins Boot zu holen. Tablettenabhängigkeit (und sei es 'nur' psychische Abhängigkeit), SVV, all die verdrängten, runtergeschluckten Probleme usw, das ist einfach kein Kinderspiel, sondern ernst. Und daher möchte ich Dich bitten, mit einem Arzt darüber zu sprechen und die Hilfe anzunehmen.

Alles Gute!
Dana


PS: Ich weiß nicht, welche Tabletten Du genommen hast, aber bei der Menge solltest Du auf jeden Fall die Leber- und Nierenwerte testen lassen, um zu sehen, ob Dein Körper Schaden genommen hat. Noch kannst Du etwas dagegen tun.