Problem von Daniel - 26 Jahre

Drogensucht ?

Hallo,
weis nicht wie es weiter gehen soll es geht immer weiter Berg ab.
Ich nehem seit 2000 Drogen, habe viles genommen besser gesagt was habe ich noch nicht genommen. Nun nehem ich seit ca 2 Jahren in unregelmäßigen abständen Heroin zu mir. Habe noch nie gespritzt oder so, neheme diese Teufelszeug nasal ein. Ich weiss nicht warum ich das mache , ich will wohl aus der Realität fliehen und nichts mehr von meiner Umwelt war nehmen. Doch ich habe kein Bock mehr auf dieses scheiss Zeug, aber Mein Tag sieht so aus Tag für Tag. Ich stehe oder wache meist morgens gegen 6 Uhr auf nehme dann meine 1 Nase zu mir, dann einen Cappo und ne Zigarette, dann sitzt ich blöd vorm Fernseher oder form PC. Dann volgt eine Nase nach der anderen eine Zigarette nach der anderen und ein Cappo oder Kaffee nach dem anderen, es kommt auch noch Bier vor und Kiffen, ich komme aus diesem Sump nicht raus, habe schon mehere Entgiftungen hinter mir und ein Therapie versuch aber das war nichts. Ich will auch nicht mehr in solch eine Klinik, denn da ist es tod langweilig und immer nur drogen drogen drogen im Gespräch. Ich möchte endlich mal wieder aufwachen wie ein normaler Mensch und den Tag normal anfangen sprich einer Beschäftigung nachgehen abens nach Hause kommen und wissen was man den Tag getan hat, und nicht der Staatskasse auf der Tasche liegen.
Das problem ist nur das ich anfing mit 12 nicht mehr in die Schule zu gehen anfing Alkohohl zu trinken und mit der klicke z.b. klauen gehen. Das war so ne art Gruppenzwang. Dann hat sich meine Mutter an das Jugendamt gewand weil Sie mit mir nicht mehr klar kam, mein Vater war zu der Zeit nie da der war im aufbau 2er Computergeschäfte und den hab ich so gut wie garnicht gesehen.
Dann hies es seitens des Jugendamtes, das schon seit Kindergartenalter eine Akte über mich geführt wurde. Da kam dann auch mein Vater mit in Spiel der sich Tierisch aufregte, es gin dann zu 3 verschiedenen Gerichten, das Letzte war das Landesgericht, wo dann meinen Eltern das Erziehungsrecht wieder zugesprochen wurde. Darauf hin bin ich mit 13 auf Freiwilliger Basis so genannt in ein Heim gekommen, ich durfte nochmal für 1500DM einkaufen also klamotten und dann ab ins Heim. Toll das habe ich aber auch später erst begriffen das ich so leicht abgeschoben wurde ich war dann 3,5 jahre ca in diesem Heim, wo dann das Kiffen anfieng und die Üblichen Partydrogen. Als ich denn nach den 3,5 Jahren aus dem Heim geschmissen wurde, weil ich gemacht hatte was ich wollte, sprich bin nicht zur Schule ausbidungstätte etc gegangen. Also wenn ich denn mal da war habe ich trotzdem gute bis bsehr gute Noten geschrieben. naja bin dann mit der 8 klasse von der Schule. Habe danach eine Ausbildung als Maurer angefangen, die Probezeit auch überstanden dann aber selber gekündigt weil dieser job echt nix für mich war, habe dann mehrmals vesucht den Hauptschulabschluss nachzuhohlen, was ich denn etwa immer bis zur hälfte voller elan durchgehalten hatte,aber danach war die Luft raus und ich hab alles schleifen lassen, ich habe noch nie etwas durgezogen, ich sage immer mein einziges erfolgserlebniss in meinem Leben ist meine Mofaprüfbescheinigung. Was ich durgehalten habe ist immer den weg des geringsten wiederstandes zu gehen und wenns denn zu stressig wurde oder irgendwie druck auf mich ausgeübt wurde habe ich gleich auf stuhr geschaltet und dann lief garnichts mehr. Ich neheme seit 2000 wie gesagt Harte Drogen zu mir. Ich habe keine Beschaffungskriminalität gemacht, sondern mein hab und gut verkauft oder etwas billig irgendwo gekauft sei es denn flohmarkt oder so und es dann z.b. bei Ebay oder an kumpels mit nem gewinn weiterverkauft. Aber das ist doch nicht das Leben. Ich weis echt nicht mehr wie es weiter gehen soll ich kann nicht mehr Schlafen,bin Depressiv, und selbstwert gleich null. So äusserlich sihet man es mir vieleicht nich auf den ersten Blick an, aber ich bin nur noch eine Hülle die Funktioniert oder auch nicht., nun haber ich auch noch probleme mit der Justitz weil ich Gekdstrafen zu bezahlen habe wasu frühren Jahren, wegen Schlägereien oder wegen fahren oder friesieren meiner Mofas. Also der Block brennt. Denke mal ich werde diesem Druck nicht mehr lange stand halten und ab in den Himmel gehen, hier will mich doch eh keiner, Freund gibt es keine oder nur 1 oder2 aber ich habe keine Freund nur bekanntschafte, oder wie soll ich sagen zweckgemeinschaften. Echt zu Kotzen.
Ich meine auf den Kopf gefallen bin ich nicht aber ich habe leider in meiner jugend nicht geschnallt das es wichtig ist zur Schule zu gehen, und das mann nicht für den Lehrer lernt sondern für sich selbst. hmm. Bin ja auch mit 13 grade in der Pupertät aus meiner geborgenheit gezogen worden also Familie. Mir fehlt da echt ein stück meien Lebens was eigendlich sehr wicht gewesen währe. Kann das nun alles nicht mehr aufhohlen Denke ich?!??
Doch einen Weg gibt es immer, aber ich habe keine Lust mehr, für wehn für was warum, ja darum um ein besseres Leben zu haben . Das ist ein nicht aufhörender Teufelskreislauf den ich nicht alleine entfliehen kann, deswegen flüchte ich mich wohl auch in die Drogen. Ich merke schon das es mir körperlich auch nicht mehr so gut geht. Und ich Denke man weis so in etwa wann sein ende kommt. Und es Naht.
Noch kümmere ich mich um so einige sache, ich laufe nicht wie Heckenpenner rum und meine Wohnung ist auch Top, will ich mal sagen, aber wie lange noch.
Ich brauch irgendwie Hilfe Hilfe Hilfe Hilfe.
Bloss keiner versteht mich so richtig. naja nu habe ich mir eineiges von meiner Seele geschrieben. Mal sehen wies wird.

Danke

Daniel

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Daniel!

Rückblickend ist vieles nicht toll gelaufen und rückblickend hättest Du vieles anders gemacht. Aber das Leben findet dort vorne statt. Nicht hinter Dir.

Du hast die Wahl: Du machst weiter wie bisher und wo das endet, können wir wohl beide absehen. Aber ich glaube einfach nicht, dass es das ist, was Du willst. Dann hättest Du Dich kaum an uns gewand. Oder aber Du packst den Wunsch nach einem 'normalen' Leben bei den Haarwurzeln und handelst.

Geh den Weg über eine Suchtberatung, einen Entzug, eine Therapie. Ich weiß, den bist Du schon einmal gegangen und die Kraft hat Dich verlassen. Das muss nicht jedes Mal so sein. Und wenn Du fest vor Augen hast, was Du erreichen möchtest, dann kannst Du die Kraft auch halten.

Vielleicht geht es ja, dass Du quasi nebenbei den Abschluss nachmachst. Sozusagen wie ein Fernstudium. Dann hast Du auch nicht Tag ein Tag aus nur das eine Thema Drogen. Das Ziel: ein drogenfreies Leben mit Abschluss. Das ist es doch wert. Dafür lohnt es doch, durchzuhalten und nicht nachzugeben.

Freunde wirst Du auch in einem drogenfreien Leben finden. Und einen Job, einen Beruf - mach was draus und lass es nicht einfach laufen. Du bist nicht auf den Kopf gefallen, das sagst Du und das weiß ich, aufgrund wie Du schreibst. Da steckt eine Menge Potential in Dir. Wecke es! Fang nicht morgen an, sondern heute.

Mir ist klar, dass das alles von der theoretischen Seite so nett einfach klingt. Aber es ist machbar. Auch für Dich. Wende das Schicksal. Schau nicht, was schief gelaufen ist, sondern guck, wie Du es gerade bekommst.

Alles, alles Gute und den festen Entschluss, Dir helfen zu lassen, um Dir dann selbst zu helfen.