Problem von Monique - 23 Jahre

Meine Gedanken schwirren hin und her

also ich bin mittlerweile 23 jahre alt habe ein sohn 3jahre alt und bin jetzt im 7monat schwanger ich lebe in einer intackten klein familie( meiner kleinen familie)kontackt zu meiner familie habe ich nicht ich habe vor kurzem meine ausbildung beendet das mit erfolg bin ich auch ganz stolz drauf nun ja mein problem ist das ich nicht zu frieden bin obwohl es mir eigendlich gut gehen sollte fühle ich mich so hilflos und gefangen manchmal deke ich über meine kindheit nach die nicht grad tolll war ich habe terapien gemacht um alles zu verarbeiten leider immer ohne erfolg ich find nie zu mir selbst und verfalle in selbst mitleid ich komme einfach nicht aus diesem loch raus jetzt wo icharbeitlosbin kommen mir böse gedanken wie selbstmord und alles ich vertehe mich selbst nicht ich brauche unbedinngt hilfe

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Monique!

Sind die Selbstmordgedanken noch da, wenn Du die Hände auf Deinem Bauch legst und Dein Baby spürst? Sind sie noch da, wenn du Deinen kleinen Sohn im Sandkasten siehst und er Dir stolz seine Burg zeigt? Zwei sehr gute Gründe, um am Leben festzuhalten, findest Du nicht? Zwei kleine Wesen, die Dir helfen können, nach vorn zu schauen. Du hast jetzt Deine eigene kleine Familie und zwei Menschen, die gerade ihre Kindheit erleben bzw. ins Leben starten werden.

Du hast Therapien gemacht, um mit Deiner eigenen Vergangenheit abzuschließen - leider bisher ohne Fortschritt? Oder waren doch kleine Veränderungen in Dir; hat es Dir zumindest für eine Zeit und ein Stück weit geholfen? Ich kenne einige Menschen, die mehr als eine Therapie brauchten, um wirkich an den 'Kern' zu kommen, um bereit zu sein für die Veränderungen und das Loslassen. Lass Dich nicht entmutigen - die Dinge brauchen oft Zeit und sie brauchen Kraft und Ausdauer.

Wir sind keine Therapeuten/Psychologen; daher kann ich Dir nur ein wenig Mut machen und in meine kleine Erfahrungsschatzkiste greifen, die nicht immer den richtigen Weg parat hat. In einem Feedback hier habe ich einmal gelesen, dass eine junge Frau die Dinge, die sie drückten und drohten, sie aufzufressen, aufschrieb und diesen Brief dann in ein Buch legte. Nehme das dickste, das Du im Regal finden kannst, lege den Brief hinein und klappe es laut zu. Eine kleine Geste, die innerlich auch etwas sehr, sehr deutlich machen kann: vorbei! Jetzt haben andere Dinge für Dich Wichtigkeit und der Blick nach vorn kann beginnen.

Alles Gute!
Dana