Problem von anonym (m) - 29 Jahre

Der Sinn

Tja wie schreibt man über etwas was man selber nicht wirklich versteht?!

Während ich das hier schreibe bin ich mal wie seid (ich weiß net mehr wie oft in den letzten Monaten) betrunken. Vor einem Jahr hatte ich noche Ziele und Wünsche. Diese Ziele haben sich in Lust aufgelöst. Wie kann es anders sein habe ich mich 8 Tage vor meiner Hochzeit trennen müßen. Ich weiß das es richtig wahr. Denn wie kann ich eine Frau lieben/Heiraten die mit einem anderem Glücklicher ist. Ja, wir waren fast Jahre zusammen. Ich habe Sie geliebt, habe mich um Sie gesorgt und auch Angst gehabt. Und ich bin daran zerbrochen. Ich überlege mir gerade ob ich betrunken zur nächsten tanke fahre und mir noch Bier hole weil ich, weil mir vieles Egal ist. Es ist nicht richigt das weiß ich, und doch ist es gerade mein Wunsch mich voll laufen zulassen. Ein Jahr ist es her, ein ganz verdammtes jahr. Ich habr nicht darum gekämpft das Sie bei mir bleibt, denn auch dann wäre ich untergegangen. Was alles noch schlimmer macht ist meine Arbeit mit der ich mehr als unzufrieden bin. Unsoziale Arbeitskollegen die alle nur an sich denken. Dazu kommen scheiß Arbeitszeiten dazu. Ich will das alles nicht mehr. Hab ich den nicht auch ein Recht ein wenig Glück in dieser Welt zu haben?? Ich habe eine tolle Eltern einen Bruder und gute Freunde. Doch werde ich Ihnen niemals mein wahren Gefühle erzählen. Vor Scham vor Angst ich weiß es nicht. Aber ich glaube Sie kennen mich sehr gut und Wissen insgeheim was in mir vorgeht. Nicht umsonst macht mein Vater sich Sorgen und fragt sofort nach 3 4 Tagen wenn ich mich nicht melde ob alles in Ordnung ist. Natürlich lüge ich udn beteure jedes mal das es mir gut geht. Doch so scheiße wie jetzt ginge es mir wirklich noch nie. Ich hatte mal Gespräche mit einem Psychater und hab mich gefragt was machst du hier? Bist Du so kaputt. Auch Ihm habe ich immer gesagt das es mir gut geht und ich weiß das meine exbeziehung mich kaputt gemacht hätte. Ja ich täsche gut, jedenfalls denke ich das. Doch insgeheim habe ich in den letzten zwei Monaten mindestens 5 daran gedacht ob ein Leben eien Sinn hat. Halte ich durch das wei ßauch ich dann habe ich Sie vergessen und kann vielleicht frei in ein neuse Leben gehen. Doch noch meine Ziele erreichen:) Ja ich kann auch noch lachen doch dies ist selten. Ich weiß auch das cih mich nicht verstecken kann denn dadurch mach ich es schlimmer doch ich tue es . Nadja eine super nette und ganz liebe Nachbarin. ICh laße es nicht zu das sie mich kennen lernt meine Probleme weiß, doch wäre es das beste was ich mir antuen könnte. Bin ich verrückt. Ich laße niemanden an mich wirklich ran, habe ich das vertrauen verloren? Werde ich Menschen an mich ranlassen und meine Sorgen und Ängste teilen? Soll ich Ihnen das antuen damit es mir besser geht? Ich denke nicht. Der Mensch vergißt und so wird es auch denenn gehen die mich kennen. Doch keinen Sorge ich bin nicht so verrückt. Ich habe mich nicht entschlossen alles zu beenden, so feige bin ich nicht, noch nicht. doch wieß ich nicht wie sich die nächste Zeit entwickelt. Es kann runter gehen oder hoch. Und dabei will ich nicht viel. Ich will nicht reichsein, ich habe kein problem arbeiten zugehen, doch cih will nicht allein sein. Ich bin kein schlechter Mensch. Ich habe Sorgen, ich habe Ängste, ich habe Schlechte Eigenschaften sowie gute. Doch ich will nicht alleine sein. Ich schreib hier Wirr war und werde mir jetzt noch Bier holen ich wei nicht, vielleicht meldet sich wer vielleicht auch nicht.
Ich wünsche Euch auf jedenfall alles gute.
Bye

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Ich kann gut verstehen, dass es so niederreißt, die Hochzeit acht Tage vor dem Termin abzublasen und die Beziehung zu beenden. Und ich kann auch verstehen, dass es für eine längere Zeit nach unten zieht. Du hast den roten Faden in Deinem verloren, mit gutem Grund hergegeben. Die Ziele und Wünsche, die mit der Beziehung verknüpft waren, gibt es so nicht mehr. Aber wenn das Leben etwas bietet, dann eine Fülle von Zielen, die man sich setzen und anstreben kann.

Ich will gar nicht den Moralapostel spielen, und behaupten, ich hätte nie verzweifelt und traurig die zweite Flasche Wein aufgemacht. Dennoch möchte ich Dir sagen 'Gib acht' - Alkohol ist auf Dauer kein guter Beistand. Er beseitigt keine Ängste und Sorgen und verlangt oft sehr viel Macht im Leben (ich denke, du weißt, ich meine die Gefahr der Sucht).

"Hab ich den nicht auch ein Recht ein wenig Glück in dieser Welt zu haben?" Diese Frage stellst Du und erzählst darauf, dass Du tolle Eltern, Deinen Bruder und gute Freunde hast. Ist das kein Glück? Setze Dich einmal hin und schreibe die Dinge auf, die Du in Deinem Leben magst. Mache wirklich eine Liste; keine kurzen Gedanken und dann ein 'ach, Quatsch, ich weiß nichts"; schreibe es auf. So bist Du sozusagen gezungen, Deine Gedanken auch auf die guten Dinge zu lenken und das Leben wirklich nach dem Glück zu durchforsten. Es muss da sein. Denn Du hast Menschen um Dich, die sich sorgen - d.h. auch Glück.

"Soll ich Ihnen das antuen damit es mir besser geht?" Wie kommst Du darauf, dass es den anderen schlechter ginge, wenn sie die Wahrheit wüssten. Es ist keine Last, wenn jemand mir das Herz ausschüttet, den ich sehr lieb habe. Es ist ein Glück und Vertrauensbeweis. Die Menschen um Dich wissen, dass es Dir alles andere als gut geht; sie sind ja nicht blöd... Und die Blockade zu ertragen, die Hilflosigkeit, weil sie nicht durch Deine Mauer kommen, die Sorgen und Ängste, die Vermutungen, die Angst im entscheidenen Moment nicht angerufen zu haben, ist m.E. weitaus schlimmer, als mit jemanden die innere Last zu teilen. Gib den Gedanken auf, Du würdest sie nur belasten. Sollte Dir das allzu schwer fallen, dann drehe innerlich den Spieß einmal um: Stelle Dir vor, Du merkst und weißt, dass Dein Vater/Deine Mutter/Dein Bruder leidet, kraftlos ist und in Dir ist der feste Wunsch, ihm zur Seite zu stehen. Aber was Du hörst ist ein "Mit geht es gut" - Wie ginge es Dir damit?

Alles Gute und Kraft!
Dana