Problem von anonym (w) - 23 Jahre

Brauche ich einen Psychiater?

Hallo zusammen,
ich habe nie gedacht das es soweit kommt, aber nun ist es soweit.
nachdem nun wieder mal eine beziehung in die brüche gegangen ist (sie hielt 2,5 Monate) und ich mich mal wieder total fertig mach, ja mich sogar richtig düstere gedanken plagen der ganzen scheisse die sich leben nennt ein ende zu setzen frage ich mich ob ich nicht vielleicht einen psychater brauche. mein generelles probem besteht darin das ich mich in sachen beziehung zu leich und zu schnell in was hinein steigere, was so denke ich seinen ursprung in meiner beschissenen kindheit hat. ich glaube das ich in den beziehungen die liebe geborgenheit und wärme suche die mir als kind leider verwährt geblieben ist soweit meine selbstdiagnose.

Nun stelle ich mir die frage ob dies ein fall für den psychater ist, und an wen ich mich wenden muss um einen zu bekommen,ob sogar die krankenkasse dafür aufkommt.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen danke schon mal im voraus

Mfg K.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Deiner Selbstdiagnose nach würde ich Dir auf jeden Fall raten, Dir die fachliche Hilfe ins Boot zu holen. Altes Vermissen aufarbeiten, Verhaltensmuster ablegen und selbst mehr Stärke finden, kann auf diesem Weg stattfinden.

Vorweg sind es meines Wissens nach meist 4 - 6 Gespräche, für die die Kasse im allgemeinen die Kosten trägt. Alles andere danach (ob die Therapie weiterhin erfolgen sollte, wer die Kosten trägt usw.), wird dann entschieden. Du kannst Dich an Deinen Hausarzt wenden, ihm davon erzählen und auch sagen, dass Du eine Therapie möchtest. Er wird Dich weiter informieren, Dich überweisen oder Dir Adressen geben können, an die Du Dich wenden kannst.

Alles Gute!
Dana