Problem von Anonym - 23 Jahre

Hilfe! Angst und Panikattacken

Ich weiß Sie sind sicher viel beschäftigt, doch möchte ich Sie höflichst darum Bitten sich mal mein Problem zu nähern,ich weiß mir sonst keinen rat mehr.

Ich Susann ; habe seit ca.5monaten ein Problem mit dem ich nicht umgehen bzw. was ich verstehen kann.Ich habe vor ca.einem Jahr eine Entzugsklink besucht mit danachiger 6mon. Rehabilitation.Habe danach versucht mein Leben zu ordnen und zu Leben.Habe mir dementsprechend eine Arbeit gesucht und alles war Anfangs gut, plötzlich kamen Situationen die ich selbst nicht mehr kontrollieren kann, ich hatte ständige Kreislaufkollopse,Angst und Panikzustände (weiss aber nicht vor was ).Schweissausbrüche usw.Hatte mir darauf hin auch Hilfe gesucht, im Psycho.Ambulantenzentrum (Graz/grießplatz),doch leider hilf mir dass nicht viel, da ich mir nichts mehr zu traue durch diese ganzen Zwischenfälle.Arbeit habe ich dann auch verloren.War mich danach natürlich auch im LSF graz(Österreich) vorstellen, doch leider beziehen sich alle auf mein damaliges Drogenproblem, da ich noch THC im Blut habe, doch wie auch schon dort erwähnt, bin ich nicht Abhängig da ich gelernt habe in der Therapie man Brauch es nicht, doch momentan brauch ich etwas was mich ruhig hält da ich leider von woanders nicht verstanden oder geholfen wurde.Es ist jetzt sogar soweit dass ich nicht mal mehr allein die Wohnung verlasse-keine Ahnung warum,ich habe einfach nur Angst in mir aber oft keinen bestimmten Grund dafür-.

Was Denken Sie sollte ich tun, wie gesagt ich setzte viel an Ihre Meinung. Ich möchte mich auch ganz rechtherzlich bei Ihnen bedanken,mir ist wohl klar das dass auch nicht also üblig ist aber ich bin wirklich -hilflos-

Vielen Dank!

Anwort von Andrea

Hi Susann,

du hast jetzt einen guten Monat mit der Antwort warten müssen, ich hoffe ich kann dir trotzdem noch ein wenig Hilfe geben.

Was mir als erstes hier einfällt ist: Mensch, du bist eine, die schon eine ganze Menge geschafft hat ... Entzug, dann Rehabilitation - da hast du dich schon einer ganzen Menge an Problemen sicherlich erfolgreich gestellt - Respekt!

Dann auch ein Einsatz, ein geregeltes Leben zu führen, finde ich super. Man kann deinen Willen erkennen, dass du eine Menge schaffen möchtest. Da sind sicherlich die Angst und Panikattacken eher hemmend und ich kann mir vorstellen, wie sehr sie einen einschränken. Sich Hilfe zu suchen ist hier erst einmal der richtige und wichtigste Weg. Du schreibst, dass du in einer Ambulanz dir Hilfe suchen wolltest - anscheinend bringt dich das dort aber nichct weiter. Hast du einmal überlegt woran das liegen könnte? Hast du viell. sogar mit den Betreuern/Therapeuten vorort einmal darüber gesprochen, welche Erwartungen und HOffnungen du darein setzt und was du letztendlich nur bekommst und damit nicht zufrieden bist?

ich kann dir nur sagen: such dir erneut Hilfe. Du könntset schon die Erfahrung machen, dass du durch Hilfe und vor allem dienen eigenen Einsatz so eine Menge geschafft hast, dass du es auch noch viel weiter schaffen kannst - da bin ich mir praktisch sicher!
Trau dich! Wende dich an einen Psychotherapeuten oder auch zunächst an einen Arzt und besprich mit ihm, wie das weitere Vorgehen gehandhabt werden könnte!

Deine Andrea