Problem von tobi - 16 Jahre

mein trink verhältnis

hey ich weiß nicht mehr was ich machen soll also was ich tuhn soll ich trinke immer wen mir langweilig ist oder ich sorgen haben wo ich 8 wahr hat es angefangen da hat meine mam zu mir gesagt das mein dad mich nicht haben wollte und seit dem weiß ich nicht mehr wo ihn mit 12 jahren wahr ich das erste mal besoffen und seit dem saufe ich mindestens 1 mal in der woche aber richtig in den ferien jeden tag aber ich weiß nicht wie ich daraus kommen soll mit meiner mutter will ich darüber nicht reden oder mit sonst kein anderen weil ich habe einen guten stand da wo ich wohne und wen es heißt ich saufe geht es runter am meisten trinke ich alleine weil für mich mein leben kein sinn mehr macht ! ich habe jetzt zwar schon viel erreicht ich mache musik ich bin sogar schulsprecher in meiner schule aber ich habe halt das alc problem mein dad ist ein alkohliger was soll ich tuhn und wie soll ich mich verhalten ich will in eine terapie gehen aber ich will es meine mam nicht sagen:( und seit dem ich meine freundin verloren habe vor ca ein monat trinke ich regelmäßg !!

Jasmin Anwort von Jasmin

Hallo Tobi,
ich kann den Konflikt den du mit dir und deiner Familie erlebst, nachvollziehen.
Wie du schon sagtest, du solltest unbedingt eine "Suchttherapie" machen, da du dich momentan so wie du beschreibst in einer "Suchtspirale" befindest. Alleine kommst du da, so denke ich, nicht mehr heraus.
Es muss niemand davon wissen, dass du eine Therapie machst! Der einfachste Weg ist es, dass du zu deinem Arzt des Vertrauens gehst, meistens der Hausarzt, und dich dort zu einem Psychotherapeuten überweisen lässt. Dort frägst du dann am besten an, wo du Adressen und Telefonnummern von Psychotherapeuten findest. Da die Psychotherapeuten meistens "ausgebucht" sind und auf die Schnelle keine Termine frei haben, solltest du einen Freund ins Vertrauen ziehen, der wird dich auch sicherlich unterstützen bei deiner Suche nach einem Psychologen. Dass du jemanden mit einbeziehst ist besonders wichtig, falls du in Phasen kommen solltest, in denen du denkst, dass es alles keinen Sinn hat und du wenig motiviert bist in Therapie zu gehen. Dieser Freund kann dir dann einen "Schubs in die richtige Richtung" geben.
Jedenfalls brauchst du für eine Therapie - die aus einem triftigem Grund gemacht werden muss - nicht die Einverständniserklärung deiner Mutter oder sonstiges. Die Krankenkasse bezahlt einen gewissen Satz an Therapiestunden, da du tatsächlich eine psychische Abhängigkeit vom Alkohol besitzt. Genaueres erfährst du bei deinem Arzt.
Es ist nicht so, dass du auf jeden Fall in eine Entzugsklinik musst, sodass jeder erfahren würde, welches Problem du hast, diese Angst kann ich dir nehmen.
Die Therapie kann also stattfinden, ohne das davon jemand einen großen Wind bekommt, wenn du das so erwünscht.

Ich hoffe ich konnte dir wenigstens eine kleine Hilfe sein.
Mit den besten Wünschen.
Deine Jasmin.