Schwäche und wackelige/zittrige Knie
Hallo,
ich versuch hier mal kurz mein Problem darzustellen.
Ich bin 17 Jahre alt (w) und mache seit Juni 2011 eine Ernährungsumstellung und habe seitdem 12 Kilo abgenommen, mit Schlank im Schlaf. Einfach meine Ernährung umgestellt und die Zwischenmahlzeiten weggelassen.
Jetzt hab ich einen BMI von ca. 22 also kein Untergewicht oder so.
Über den ganzen Zeitraum bin ich schwächer geworden. Ob es nun an dem abnehmen oder an der Ernährungsumstellung liegt weiß ich nicht.
Wenn ich ganz normal laufe hab ich gar keine Probleme aber wenn ich stehen bleibe z.B. vor dem Klassenraum warte, werden meine Beine schwach und ich setzt mich lieber hin. Beim Treppen steigen sind meine Knie voll zittrig. Ich kann trotzdem ganz normal die Treppen nehmen aber ich fühl mich dabei immer wackelig. Ich bin doch noch gar nicht so alt. :O
Das meine Füße manchmal in der Luft hängenbleiben und die Stufen nicht mehr annehmen kommt schon länger vor. Dann scheint irgendwas zwischen meinem Kopf und den Muskeln nicht zu klappen die den Füßen sagen sollen jetzt abstellen!...
Dann halt ich mich kurz fest, sortier alles und geh weiter.
Will eigentlich nur wissen ob das ein ernsthaftes Problem sein könnte oder ob es vielleicht nur vorübergehend ist. Vielleicht gibt es ja noch Jemanden der sagt, ja das kenn ich, geht aber irgendwann wieder weg.
Das wäre toll :)
Hab Angst das es schlimmer werden könnte und es mir plötzlich die Beine auf der Treppe wegzieht.
Danke schon mal :)
Liebe Grüße, 16.03.2012
Anwort von Bernd
Liebe Unbekannte.
Du weißt schon, dass der "BMI" nicht die Bohne über Dich aussagt? Oder die Waage?
Du fragst, was ein "ernsthaftes Problem" sein könnte?
Nach Deiner Schilderung ist Deine Einstellung das gefährlichste Problem!
Alles, was Dir in Deinem Alter mehr als eine Woche erkennbare Probleme macht, gehört einem Arzt erzählt!
Du schreibst so einfach, dass Du 12 Kg abgenommen hast! (Hatte ich auch mal. In 1 1/2 Jahren!)
Wie lange hast Du "im Schlaf" gebraucht?
Grundsätzlich nehmen wir ab über die Energie, die wir unseren Muskeln "abverlangen", wenn wir sie betätigen!
Und wir nehmen zu über die Energie, die wir dem Körper zuführen und nicht in gleichem Maße durch "Anstrengung" wieder entziehen.
Da gibt es dann leicht einen Teufelskreis. Und in dem scheinst Du irgendwie festzustecken!
Ganz laienhaft! Und Du solltest jedes Wort, was ich hier schreibe wirklich erst glauben, wenn es Dir Dein Arzt bestätigt!
Bei Deinem Abnehmen wird ein Teil der 12 kg Muskelmasse gewesen sein. Oder hast Du während der Zeit regelmäßig Sport betrieben?
Ernährungsumstellung alleine hat fast nie einen Sinn, ohne eine entsprechende Umstellung des gesamten Lebensumfeldes!
Dabei ist das "Verbrennen von Energie" sicherlich mindestens genauso wichtig, wie die Reduktion von Nahrungsaufnahme!
Nein!
Ich werde Dir keinen Freibrief für weiteren Schindluder geben, den Du mit Deiner Gesundheit treibst!
Eines, was z.B. Grund für Deine Schwächeanfälle sein könnte, ist z.B. "Unterzuckerung" des Blutes.
Wenn es das dann ist, kann es auch leicht bedrohlich werden.
Du solltest wirklich einen Arzt aufsuchen!
Bitte ! ! !
Weil: es wird nicht einfach so von alleine weggehen!
Alles Gute,
Bernd