Problem von Anonym - 17 Jahre

enttäuschte Lehrerin macht mein Leben schwer

Liebes Kuka-Team,

zuallererst danke dass es euch gibt ich wüsste wirklich nicht an wen ich mich sonst wenden könnte. Mein Problem ist das folgende: ich habe eine Lehrerin maßlos enttäuscht. Sie mag mich sehr und hat mir die Möglichkeit eines Vortrages gegeben um meine Note zu verbessern, und das, obwohl sie sagte, dass zu diesem Zeitpunkt des Schuljahres keine umangekündigten Vorträge mehr gehalten werden dürfen. Nun wollte ich den Vortrag unbedingt gut machen um ihr meine Dankbarkeit zu zeigen, dass ich die ganzen Ferien dafür verbraucht habe und mich vermutlich überanstrengt habe. Mir ist nun die ganze Zeit grundlos schlecht und ich kann keine 10 Minuten am stück reden ohne dass ich das Gefühl habe mich übergeben zu müssen. Am eigentlichen Vortragstag habe ich den vortrag unterbrochen und bin nach hause gegangen. bis zur zweiten Gelegenheit wr ich krank. In der dritten Woche war ich morgens furchtbar nervös, dass mir dasselbe wie beim ersten Mal passiert, dass ich mich übergab und meine Eltern mich daheimbleiben ließen. Das Problem st nur dass mich eben diese Lehrerin am Tag zuvor gesund und munter gesehen hat und ich ihr versicherte dass ich den Vortrag halten werde. Jetzt ist sie furchtbar enttäuscht und will ein Attest vom Arzt weil sie mir nicht glaubt... ich habe jetzt voll nagt in die schule zu gehen weil die Lehrerin mich dann sieht. Außerdem könnte ich sie nächstes Jahr ni einem vierstündigen Grundkurs bekommen und ich habe Angst dass sie mir dann das Leben schwer macht.. Bitte helft mir, ich weiß echt nicht mehr weiter. Meine Eltern sehen die ganze Sache nämlich positiv und denken dass es kein großes Problem ist, wenn ich den Vortrag einfach absage...

Alina Anwort von Alina

Liebe Ratsuchende,

ich vermute, deine Lehrerin sieht das Ganze nicht ganz so eng, wie du glaubst.

Versuche am besten ein Gespräch unter 4 Augen mit ihr zu führen.
Dann kannst du erklären, dass du wirklich dankbar warst, dass sie dir diese Chance gegeben hat, du sie jedoch leider nicht wahrnehmen kannst.
Dabei solltest du dann natürlich klar stellen, dass deine Übelkeit nicht auf einer Krankheit beruht, sondern vielmehr auf deiner extremen Nervosität.
Mit ganz, ganz, ganz, GANZ großer Sicherheit wird sie Verständnis für deine Situation haben, denn du bist auf keinen Fall die Einzige, die ein Problem mit mündlichen Vorträgen hat!
Deine Angst davor, dass sie dich im nächsten Schuljahr deswegen ungerecht behandeln oder sie wegen der Absage des Vortrags über alle Maßen enttäuscht sein könnte, ist daher vermutlich unbegründet.

Ich wünsche dir also viel Glück bei dem Gespräch mit deiner Lehrerin und alles Gute! :)