Problem von Anni - 15 Jahre

Sind meine Gefühle normal?

Ich versuche meine Gefühlslage so kurz und verständlich wie möglich zu erklären. Seit ca. einem halben Jahr hab ich das Gefühl, dass ich von jemandem Hilfe brauch, der mir wirklich helfen kann, denn bis jetzt hab ich meine Probleme nur in mich hinein gefressen und nie darüber geredet und das macht mich glaub ich immer mehr kaputt. Ich kann mit niemanden darüber reden, weil ich das Gefühl habe, dass mich niemand versteht und mir helfen kann. Aber jetzt zu meinem Problem oder Problemen. Seit längerer Zeit ( ca. Einem Jahr) bin ich sehr unzufrieden mit mir selbst. Ich kann mir kleinste Fehler nicht verzeihen und bin meinem inneren Kritiker komplett unterworfen. Ich möchte allen alles Recht machen und mache sehr viel für meine Freunde, trotzdem dass ich wenig Freizeit habe. Aber es kommt nie was zurück von Freunden. Ich grüble oft darüber ob ich zu gutmütig bin und allen immer zu viel recht mache, wenn ich jedoch probiere das zu vermindern und auch mehr mal an mich zu denken, habe ich das Gefühl ich bin zu egoistisch, denke nicht an andere und deswegen mögen mich meine Freunde nicht. Ich war früher gegenüber Freunden nie misstrauisch oder überlegen, aber das hat sich total verändert ich habe das Gefühl mich mag keiner mehr. Alle sind nur gestellt nett zu mir und lästern dann hinter meinem Rücken. Ich traue keinem mehr, und das war fürher nie so. Obwohl ich im Umfeld meiner freunde sehr lustig bin, viel lache , mit mir kann jeder Spaß haben und reden. Ich lasse mir also nicht anmerken, wie es mir wirklich geht. Im Winter habe ich mich oft geritzt damit ich meinen inneren Schmerz loswerden kann und es hat auch oft geholfen, manchmal hatte ich richtig das Verlangen danach schmerzen zu spüren weil ich mich danach viel besser fühlte. Jetzt halte ich mich immer davon ab, weil es Sommer wird und ich nicht will dass jemand sieht dass ich mich Ritze, da ich das Gefühl habe andere denken ich würde das nur tun um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich weine oft und habe mich und fühle mich immer noch sobald ich allein bin einsam und allein gelassen weil ich dann über alle Dinge nachdenken kann. Ich kann mich nicht mehr auf die Schule konzentrieren weil ich zu viel über mich selbst nachdenke, was ich besser machen kann um ein besserer Mensch zu sein, aber am Ende ja nichts zurück kommt.
Mir ist ein bisschen Stress gleich viel zu viel und blockiere dann gleich komplett
Ich suche außerdem oft im Internet Rat um mir zu helfen um mein Selbstwertgefühl aufzubauen, um auf Menschen zugehen zu können, meine Einsamkeit loszuwerden oder um meinen inneren Kritiker loszuwerden. Ich habe auch schon Tests gemacht, ob ich depressiv bin, die mir oft gesagt haben dass ich es etwas bin. Jedoch habe ich denen dann trotzdem nicht geglaubt, da ich glaub ich jemanden brauch,der mich in meiner Gefühlslage genau helfen kann.
Es hat bis jetzt nichts so sehr geholfen, zwar weine ich nicht mehr so viel wie vor zwei Monaten aber heute habe ich mich mal wieder sehr schlecht gefühlt, da ich zu Zeit auch wieder viel Stress habe. Ich denke oft darüber nach was ich über den Tag falsch gemacht habe, auch nur ganz kleine Sachen kann ich mir nicht verzeihen. Ich habe alles getan um da raus zu kommen weil ich auch unglücklich bin und ich gerne daraus komme würde weil ich mich wie in einem Loch befinde. Außerdem habe ich zur Zeit auch vermehrt Kopf- und Rückenschmerzen.

Nun zu meinen Fragen:

Sind diese Gefühle in der Pubertät normal?
Gibt es Menschen, den es auch so geht?
Was sollte ich am besten tun, um mich selbst zu akzeptieren und Anderen Menschen wieder vertrauen zu können?
Was kann ich gegen meine Einsamkeit tun?

...oder vielleicht noch weitere Tipps.
Danke jetzt schonmal.

JuliaZ Anwort von JuliaZ

Hallo Anni :)

Es freut mich sehr, das Du dich mit deinem Problem an uns gewandt hast!

Warum kommst Du zu dem Entschluss, das Du mit niemandem über deine Probleme reden kannst. Tatsächlich wie Du schreibst, weil Du das Gefühl hast das man Dir nicht helfen könnte? Das ist nicht richtig. Manchmal kommst Du vielleicht an falsche Personen und Du solltest Dir immer Gedanken machen, was Du wem anvertrauen möchtest. Besonders wenn Es dir ernst ist und Du tatsächliche Hilfe von jemanden brauchst, der sich wirklich mal Zeit für Dich nehmen kann UND auch wirklich fachlich in der Lage ist dir zu helfen. Das kann nicht jeder Mensch und Du musst dann auch annehmen, was man Dir auf dem Weg mitgibt. Das ist oft sehr schwierig, aber lasse Dir gesagt sein, das Es dein Leben einfacher macht. Du hast große Probleme mit dem Vertrauen in andere Menschen, aber Du vertraust Dir selbst nicht genug. Vertraue darauf, das andere können, was Du wünscht. Aber auch nur, wenn Du richtig schaust, wer Da vor Dir steht. Man kann von niemandem erwarten, das Sich jemand Zeit nimmt um einen zu helfen, aber man kann Dankbar dafür sein, wenn Es doch passiert. Das heißt: Nicht auf den Boden fallen und Füße küssen bei der nächsten Person, die dich fragt wie Es dir denn Heute geht. Das heißt einfach eine Bescheidene Demut zu entwickeln um Hilfe zu suchen und auch zu erhalten. Und letztendlich daraus ziehen zu können, was gebraucht ist.

Freunde sind ähnlich. Sie sollten für einen immer da sein, wenn man Sie braucht. Vor allem, wenn man das auch für Sie tut. Ein Umdenken kann Dir dein Problem erleichtern: Gebe niemals mehr, als Du vertragen kannst. Wenn Du weniger bekommst, als Du verdienst. Wenn Du viel Zeit in deine Freunde investierst dann tue das nicht und erwarte dann, das dies auch für Dich gelten muss. Schenke niemandem einen Keks, weil Du Hunger hast. Kümmere Dich um Dich und wenn Du genug übrig hast DANN darfst Du schauen, wie Es den Menschen in deinem Umfeld geht. Und wenn Da nichts zu finden ist, darfst Du noch weiter raus in Die Welt. Aber nur, wenn Du weißt, das Du das nicht zurück bekommen wirst, was Du gibst. Du musst lernen das zu akzeptieren. Nicht jeder Freund ist dankbar, wenn wir geholfen haben und nicht jeder ist glücklich, weil Wir stundenlang da waren. Keiner gibt Dir ein Taschentuch, weil Du auch mal welche hingehalten hast. Das ist nicht nur Geben und Nehmen, sondern auch schauen "Wenn Ich gebe, gebe Ich." "Wenn Ich nehme, brauche Ich" Du gibst nichts, weil Du bekommen möchtest.

Liegt es wirklich daran, das Deine Freunde nicht da sind, wenn Du Sie brauchst? In den Kämpfen mit dir selbst? Ist das Problem nicht, das Du Ihnen gar nicht zeigst wie verletzt Du bist. Das Du die Starke bist? Das Du diejenige bist, die für andere da ist. Nicht, das Du die bist, wie selber auch mal Freunde braucht. Wenn Du dauerhaft nur gibst aber dich selbst schlecht fühlst, dann geht Es dir noch schlechter. Das ist gar nicht verwunderlich. Du bist zu gutmütig mit deinen Freunden, vielleicht. Ja, das kann sein. Aber - können deine Freunde Ihr Verhalten ändern, was Dich traurig macht? Sie wissen gar nicht, wer Du wirklich bist, wenn Du nicht versuchst auch einzubringen, wie Es dir wirklich geht. Selbst wenn man sagt "Mir geht es schlecht" - Geht es einen dann wirklich "schlecht", oder möchte man nur auch mal gefragt werden im Freundeskreis, was denn Passiert ist? Möchtest Du Aufmerksamkeit von Freunden, oder tatsächlich wirkliche Hilfe. Das können nicht alle Freunde leisten und Die meisten sind überfordert. Die Meisten können Nur zuhören, was Schon das größte Gut einer Freundschaft ist. Man kann niemanden überfordern, weil man das selbst mit sich anstellt.

Was heißt für Dich, das Du versucht hast, an Dich zu denken und Dich egoistisch gefühlt hast? Du hast dort sicher nicht Nur an Dich gedacht, sondern hast "auch mal nur" an Dich gedacht. Das ist ein großer Unterschied. Was ist denn ein Mensch, welcher Egoistisch ist? Genau, so einer denkt nur an sich selbst und geht keine Bindungen zu anderen Menschen ein, wenn Diese nicht Vorteile für Ihn selbst bringen. Egoistisch bist Du nicht, weil Du auch mal Nein zu Freunden sagst um Dir etwas gutes zu tun. Egoistisch bist Du dann, wenn Du Das tun würdest, um andere bewusst zu verletzen. Wenn Du nur noch an Dich denken möchtest und nie mehr an einen anderen Menschen. Das ist aber doch gar nicht das Ziel, das Du haben solltest. Du bist jung, Die Welt liegt vor Dir. Du bist nicht egoistisch, sondern dabei eine eigene Welt zu entdecken, zu erforschen und zu lernen dich wohl zu fühlen. Du versuchst dir etwas gutes zu tun - Nicht, weil Du anderen Weniger Gutes tun möchtest, damit Sie merken wie schlecht Es dir geht. Wenn, dann versuchst Du dir etwas gutes Zu tun, weil Du es nötig hast an Dich zu denken. So wie jeder Mensch, das manchmal tun muss und auch jeder Mensch irgendwann lernen muss um mit sich selbst auf Dauer zurecht Zu kommen. Du bist Du und wichtig, Du solltest Dir selbst auch wichtig sein - Vor allem dann, wenn Du selbst merkst, das Es dir nicht so super toll geht. Wahre Freunde lassen Dir auch Freizeit. Respektieren, wenn Du Zeit für Dich brauchst, wenn Du das so offen kommunizierst wie Es ist. Kommunikation ist da der Zauberschlüssel.

Hast Du nun das Gefühl, das alle wirklich nur gestellt Nett zu Dir sind und hinter deinem Rücken über Dich lästern? Ist es nicht so, das Sie über deine aufgesetzte Maske lachen. Sie kennen dich doch anscheinend gar nicht und wissen gar nicht genau, was Dich in deinem Leben leitet und bewegt. Was Dich trägt und was Für Themen in deinem Kopf rumschwirren. Sie kennen deine Maske, aber nicht die Person dahinter, also über Wen lachen Sie da? Über eine gestellte Persönlichkeit, die Du annimmst. Nicht über Das, was Du wirklich bist. Freunde die lästern und über einen lachen sind keine Freunde. Sie sind keine Freunde, von deiner Maske, wenn Ich das so direkt formuliere!

Zum Ritzen findest Du unfassbar viel im Archiv und auch bei den Soforthilfen. Weißt Du, Ritzen hat dir ganz kurz geholfen. Es hat dir kurz den Schmerz umlenken können. Langfristig betrachtet ist es aber Kontraproduktiv und schadet dir mehr, als Es Dir etwas bringt. Neben dem, das Es nicht besonders gut aussieht, wenn ein Mensch seinen Körper verunstaltet ist Es auch psychisch so, das Es dir mehr Probleme bringt, als Du loswerden wolltest. Du hilfst Dir damit nicht im Sommer, nicht im Winter, nicht im Frühling und auch nicht im Herbst. Es bringt dir nichts. Es sorgt bei keinem Problem dafür, das Es verschwindet und nicht mehr da ist. Es bringt dir ein paar Probleme mehr, mit denen Du noch gar nicht rechnest. Das kannst Du nicht gebrauchen, wenn Du doch schon genug Probleme hast und erst mal andere Dinge hast, die Du klären solltest. Bitte lass es Wirklich sein, auch wenn Das jetzt daher gesagt klingt. Aber Ich meine Es wie Ich es Schreibe: Lass es Bitte Sein, Es Schadet Dir!!!

http://mein-kummerkasten.de/Soforthilfe/30/Ich-ritze-mich-was-kann-ich-tun.html

Wir sind im Alltag ständig abgelenkt und haben oft wenig Zeit wirklich über das ausführlich nachzudenken, was Wir denken und fühlen. Abundzu sollte man sich aber aus diesem Alltag rausziehen. Einmal inne halten und reflektieren. Was War eigentlich, was Ist und was möchtest Du, wie Es sein wird. Was möchtest Du aus der Vergangenheit mitnehmen in deine Zukunft und umsetzen in deiner Gegenwart. Was soll hinter Dir bleiben. Welche schlechten Gedanken kannst Du auf einen Zettel schreiben und verbrennen oder zereissen? Wie geht Es dir danach. Wie ist es, wenn Du ein Tagebuch führst und alles aufschreibst, was Du loswerden möchtest. Wie fühlt sich das an? Versuche Es und gebe nicht auf, wenn Die Ersten Sätze sehr schwer fallen. Wenn Du nicht weißt, wo anzufangen ist - dann Fang von Vorne an. Wo hat alles angefangen, was Dich traurig macht. Wann war es anders gewesen?

Das Du Dich einsam fühlst, kann Ich verstehen, bei dem Was Du schreibst. Aber wer fühlt sich einsam? Die Maske nicht, sondern Du! Macht es dich zu einem schlechteren Menschen, wenn Du deine Schwächen zugibst. Nicht nur vor Dir. Auch vor anderen. Nicht indem Du dich ritzt und Es allen präsentierst. Sondern indem Du sagst "Mir geht es gar nicht gut, Ich brauche jemanden der Mir zuhört" Oder "Mir geht es gar nicht gut, Ich brauche jemanden der Mir helfen kann" Was macht das schlechter? Da ist nichts zu verlieren. Es ist der eine Satz, den Du über Die Lippen bringen musst, wenn Du dich einsam und alleine fühlst in dieser Welt. Dieser Satz kann einen verändern in der Zukunft in dem was man tut, oder tun möchte. Dieser Satz ist ein wichtiger Satz, damit Du überhaupt Hilfe bekommen kannst. Niemand wird Dich dazu zwingen, aber Du solltest Dir selbst so wertvoll sein, Hilfe haben zu wollen. Das ist doch so, Du schreibst Es selbst Direkt im ersten Satz. Nun auch gegenüber Menschen, die Dir helfen können.

Denk nicht mehr alleine, sondern lass andere teilhaben an deinen Gedanken, dann fühlst Du dich auch nicht mehr Alleine und Einsam. Wenn Du dich umschaust und Menschen suchst und findest, Die Für Dich da sind! Dazu musst Du zuerst für Dich selbst da sein und danach Fragen, dann kann man Dir helfen. Auch wenn Du manchmal gar nicht siehst, das Es Menschen um Dich gibt, die dir helfen wollen: Schau Dir an, was möglich ist, wenn Du zulässt, was hilft. Du wirst Dich wundern, wie Du dich dann selbst verändern kannst.

Du kannst Dich an eine Beratungsstelle wenden, das rate Ich dir. Natürlich auch an eine Psychotherapie, wobei dort manchmal Wartezeiten schwierig sind. Schau mal hier, ob Du etwas helfendes für Dich finden kannst!

http://mein-kummerkasten.de/Soforthilfe/31/Professionelle-Hilfe-Wie-finde-ich-einen-Psychotherapeuten.html
http://www.dajeb.de/bfonline2.htm (Gebe hier deinen Wohnort ein, um Beratungsstellen in deiner Nähe zu finden)

Du möchtest ein besserer Mensch sein, aber was heißt das Für Dich? Besser? Man ist ein besserer Mensch als man war, wenn man etwas gelernt oder verstanden hat, was vorher nicht so war. Oder in dem man etwas macht, was man vorher nicht gemacht hat. Etwas was eben besser ist als das Frühere Ich! Dann mache das! Fang zuerst bei Dir selbst an, bevor Es bei anderen anfangen kann. Gehe besser mit Dir selbst um! Das ist eine große Hilfe im Alltag. Nicht egoistisch, aber macht Selbstbewusst und schenkt mehr Selbstvertrauen an Dich selbst. Eben, damit Du in Zukunft so gut mit Dir selbst klar kommst, das man das Besser finden kann, als vorher. Nie zu viel, so das Es reicht. Wo ist deine Grenze? Wo willst Du hin? Bist Du der Mensch, der Du sein möchtest? Aktuell noch nicht. Wie kommst Du dahin, ohne das Dir oder anderen Schaden widerfährt! Indem Du BEI DIR anfängst dich zu akzeptieren und Dich um dich zu kümmern. Dann können andere das auch machen :)

Das Blockieren bei zu viel Stress ist auch dadurch zu verringern und langsam zu lösen, wenn man mal schaut: Was ist eigentlich grade los mit Mir? Warum ist der Stress da? Mache Ich den meisten Stress selbst? Ist Es Stress, den Ich in meinem Leben vermeiden kann? oder ist es doch eher der Stress, welcher durch andere unweigerlich auf einen selbst zukommt. Was kann man dann noch machen? Lernen damit umzugehen! Das ist die Möglichkeit dafür, damit zurecht zu kommen. Was macht Stress mit einen selbst? Wie verändert man sich dadurch? Begünstigt man durch sein Verhalten den Stress? Blockieren bringt dann nichts, denn davon geht der Stress nicht weg! Da hilft nur das Auseinandersetzen und das Lösen von den Dingen Die zu dem Stress führen. Sich mit den Leuten auszusprechen, die beteiligt sind. Ehrlich sein, zu sich und zu den anderen und dann Schauen, wie man gegenseitig dafür Sorgen kann, das Sich eine Situation verändern kann!

Ganz genau! Die Tests, die Du da im Internet gemacht hast können Dir nicht sagen, ob Du Depressionen hast. Letztendlich ist es auch gar nicht wichtig, was Es ist: Hauptsache Du kommst daraus. Diese Tests können (selbst von Kliniken und Universitäten) nur eine leichte Tendenz anzeigen. Sie sagen Dir nicht, ob Du es bist oder nicht, denn das können Sie nicht. Nur, weil Du ein paar Fragen beantwortest gibt Es keinen Test, der da sagen kann, ob und welche Erkrankung Du hast. Das kann nur ein Therapeut sagen. Und auch dies nur nach einigen Therapiesitzungen. Man muss dich dazu kennenlernen, über dein Leben erfahren und an deine innersten Gefühle ran. Das kann kein Internet-Test dieser Welt professionell leisten.



Ich habe nun meine Meinung geschrieben zu dem, was Du geschrieben hast. Nun beantworte Ich zunächst noch in Kürzerer Zusammenfassung für Dich die Fragen, die Du ganz direkt gestellt hast.


1) Sind Diese Gefühle in der Pubertät normal?

Was ist schon "normal"? Die Pubertät ist Die Phase im Leben, wo man anfängt sich mit sich selbst und mit den Dingen um einen herum auseinander zu setzen. In viel extremerer Form als zuvor als Kind. Diese Gefühle der Unsicherheit und Verzweiflung sind auf jeden Fall oft vorkommend im der Pubertät. Manchmal sind Diese Gefühle und Gedanken Extremer und manchmal eben nicht. Bei Dir sind Sie aktuell auf der Suche nach Dir selbst extrem spürbar für Dich. Es ist das Leben was passiert und das ist vollkommen Normal.

2) Gibt Es Menschen, den es auch so geht?

Auf jeden Fall! Gar nicht wenige! Viele die hier schreiben, geht Es ähnlich und noch viel mehr, sind es Diejenigen, die Du nicht antreffen kannst. Es geht sehr vielen Menschen wie Dir, aber die Gründe und Ursachen sind natürlich immer woanders zu suchen. Du bist nicht die einzige, die Sich Einsam und Verletzt fühlt, da kannst Du dir ganz sicher sein!

3) Was sollte Ich am besten tun, um mich selbst zu akzeptieren und anderen Menschen wieder vertrauen zu können?

Es weiter versuchen und nicht aufgeben! Sich selbst zu akzeptieren ist nichts, was man so lernt, es ist etwas was man mit Prozessen lernt, die uns das Leben zeigt. Nicht wir klatschen und sagen "So, nun möchte Ich mich endlich selbst akzeptieren" "So, jetzt möchte Ich endlich wieder Vertrauen fassen" Bleib kritisch, wem Du Vertrauen schenkst. Aber gebe nicht auf, es zu schenken! Eben an Die Richtigen und fange an Es zu wollen. Akzeptanz geht mit Respektieren. Und damit solltest Du auch bei Dir anfangen. Dich Respektieren. Deinen Körper. Deine Macken. Deine Stärken und Talente, die Du mitbringst.

4) Was kann Ich gegen meine Einsamkeit tun?

Raus mit Dir in die Welt! Gehe unter Leute. Trete einen Verein bei. Einer Sportart die Du gerne treibst. Gehe Leuten mit einem angebrachten Lächeln entgegen, damit Du auch zurück angelächelt werden kannst. Belächle niemanden, den Es verletzt - Selbst wenn Du denkst Es verletzt Die Person nicht und Sei Freundlich und Nett, wie man Es unter anderen Menschen sein sollte. Werde aktiv!



So, Nun hast Du viel Vor.

Ich wünsche Dir alles Gute auf deinem Weg :)

Julia