Brustvergrößerung
Hallo
Also zu meiner Person ich bin 17 werde bald 18 und gehe noch zur Schule :)
Seit ich 14 bin sind meine Brüste nicht mehr gewachsen und der Wunsch einer Brustop wird immer größer ich kenne mich sehr gut und bin mir über die Risiken und die Tragweite dieses Eingriffs bewusst
Und wenn ich 18 bin würde dem nichts mehr im Weg stehen auch die eigene Finanzierung stellt kein Problem dar
Nun weis ich aber wie meine Familie zu diesem Thema steht
Vorallem meine Mutter wird dies überhaupt nicht gutheißen es mir verbieten wollen und ich trau mich einfach nicht es ihr zu sagen :/
Mein Vater der da mehr Verständnis aufbringen würde ist leider schon verstorben somit muss ich fast mit ihr darüber reden
Ich könnte es auch heimlich machen doch ich würde mir eigentlich wünschen dass mich jemand bei der Op begleitet
Wie soll ich es ihr vermitteln ?
Oder soll ich es ihr eher verschweigen und mich heimlich operieren lassen ?
Danke schonmal vorab für die Hilfe :)
Anwort von Bernd
Hallo`?
Bei mir ist das nun glücklich schon nahezu 40 Jahre her. Da hatte ich auf einer Ferienfreizeit mein "Supergirl" kennengelernt: sie war sportlich, witzig, klug und alles zusammen: schön!
Damals (ohne Internet, smartphones du Ähnlichem) hat es mich nach dieser Freizeit einige Anstrengung gekostet, meine "Flamme" wieder zu finden.
Okay. Damals waren wir irgendwas zwischen 12 und 14.
Als ich sie gefunden hatte, spielte sich ihr Bruder als "Beschützer und Macher?" auf.
Er wollte Nachhilfeunterricht von mir und machte seine Schwester vor mir runter: "die hat doch nur "Nippel" statt Brüsten".
Ich hab dem Bruder damals keine reingeschlagen!
Aber was ich bis heute nicht verstehe?
Was vernalasst einen Menschen dazu, sich nicht so anzunehmen wie er geschaffen ist?
Das Mädel war damals für mich genau der Mensch, auf den ich mich einlassen wollte!
Brüste?
War nicht unbedingt das, worauf ich geachtet habe, wenn mich ein Mensch interessiert hat.
Es gibt da sicherlich einige Ansätze, die zu einer Disskusion Anlass geben.
Aber eine unnötige OP mit dem Risiko einer jeden OP?
Liebes, wenn Dein Vater einfach nur "ja, ja" zu Deinem Wunsch gesagt hätte?
Es hätte Dir die Entscheidung vielleicht leichter gemacht.
Bloß: wenn außer dem "Schönheitsaspekt" bei der OP etwas daneben geht, kann sich Dein Vater nicht einmal mehr selbst in den Arsch beißen.
Wenn Du in den Spiegel schaust, wirst Du einen schönen Menschen sehen!.
Wo nicht, wirst Du auch nach 25 Operationen nicht so aussehen, wie Du es Dir wünscht!
Das Geheimnis besteht darin:
nur, wenn Du Dich selbst schön findest, wird es auch der so empfinden, der zu Dir passt!
Und alle Anderen solltest Du - mit dem gebührenden Empfinden - rechts oder links neben Dir lassen.
Deine Brüste haben bioloisch nur einen Zweck: Deine Babys zu sättigen.
Alles, was Du diesen Auswüchsen zusätzlich an Funktion zusprichtst kannst Du genau so durch einen neuen Hut oder ein neues Kleiid, neue Handtasche oder neue Schuhe kompensieren.
Wenn Du das Risiko liebst würde ich an Deiner Stelle lieber einen Bungiejump oder einen Tandem-Fallschirmsprung absolvieren, als mich einerr sinnfreien Operation zu unterziehen!
Alles Liebe
Bernd