Problem von Robert - 24 Jahre 06.02.06

Ich liebe eine verheiratete Frau

hallo "kuka"-Team, finde echt klasse das Ihr es

trotz der ganzen Anfragen schaft so viele,

hilfreich, zu beantworten.:)

..., seid einiger Zeit bin ich in einer art

Beziehung (nach 4 jahren single dasein.)
Die Situation beschreibt sich als folgende, ich habe Sie bei einer Feierlichkeit bzw. einem Zusammentreffen unserer Firmenangehörigen kennengelernt, die Fazination des ersten Augenblicks habe ich anfänglichst mit Interesse am anderen Geschlecht, Neugierde und Gefühlsstau begründet. Was aber mitlerweile viel mehr geworden zu sein scheint, meine Gedanken sind Tag und nacht bei Ihr, ich reime und schreibe kleine liebes-gedichte, habe wieder Energie, energie etwas zu verändern, energie mich zu verändern.
Wo sich also der besagte Abend dem Ende nähert, und ich Sie zum Taxibrachte ( Sie mußte in drei stunden wiederaufstehen, "Krankenschwester") war dieser eine wunderbare kuß, wie ich ihn so, noch nie erlebt hatte. Irgendwie hatte ich das gefühl,
Sie würde mir etwas zuflüstern wärend wir uns Küssten, dann drehte Sie sich um und stieg ohne ein Wort zu sagen ins Taxi.Zurück beim langsam endenden Abend, hatte ich noch das Glück ein paar Worte mit Ihrer Begleiterin und Kollegin zu plaudern. Die mir nicht nur sagte das meine neue Liebe eine vier jahre alte Tochter, sondern zudem auch noch Verheiratet war, zwar sehr unglücklich wie sie beteuerte aber dennoch war ich geschockt. Das mit der Tochter ist nicht wirklich ein Problem, ich wollte zwar nie ein kind ins diese Perspektivlose Welt setzen, aber sich um eines zu kümmern das sowieso schon da ist, da sprach nichts dagegen. Das Thema Verheiratet ist allerdings ein großes Problem für mich. Ein paar Tage zogen ins Land und langsam war es an der Zeit sich (anstandshalber) zu melden Das "Telefonnummern ohne Zettel und Stift" Problem, war mit der "vollen" Namensauskunft an dem besagten Abend vorm Taxi, meiner meinung nach auch vom Tisch. Die Handynummer die ich wenig später einer Ihrer Kolleginin erbetteln konnte, stellte sich aber nach nicht wenigen Anrufversuchen und bestimmt zwanzig sms als Falsch heraus. Über das Internet fand ich Ihre Daten, wie Anschrift, Festnetznummer usw. die ich aber weniger nutzen wollte, weil sie ja wie gesagt leiert schien. Also Tat ich das was mir moralisch gesehen am ehesten vernünftig erschien, garnichts. Es strichen wieder ein parr Tage ins Land, ich
dachte viel an Sie aber verstand es mich mit meiner Umgebung abzulenken. Und auf einmal war sie da, die sms mit der unbekannten Nummer, die mir sagt wie nett es vor mir war sie zum Taxi gebracht zu haben, wenig später gefolgt von einer zweiten die sich erkundigte ob denn die erste angekommen sei. Nicht zu Antworten schien mir feige, aber dennoch als einzige lösung um schäden beider seiten zu vermeiden. Erst ein guter freund dem ich mich anvertraute riet mir, es mal von einer anderen seite zu sehen, nämlich von Ihrer. Nach reichlicher überlegung, bin ich zu dem schluß gekommen das niemand das Recht hat einen anderen Unglücklich sein zu lassen, sei es gewollt oder nicht. Sicherlich ist es nicht nur seine Schuld (denke ich) wenn Sie mit der Ehe nicht zufrieden ist, denoch sollte Sie eine Chance bekommen Glücklich zu werden. Wir sind ja immerhin nicht mehr im Mittelalter wo man sich seines Gatten mittels mord entledigen muß um neu zu beginnen.
Hoffentlich konnte ich das "Problem" das sich mir darlegt, grob umschreiben.
Die frage die sich mir Stellt und wo ich Euch um Rat bitte ist, was soll ich tun,alles hinwerfen um "moralisch korekt" zu handeln, oder gibt es hoffnung?!

danke schon mal für´s lesen.

ps. es sind jetzt schon wieder ein paar wochen ins
land gezogen und wir haben immernoch regen kontakt

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