Problem von anonym - 16 Jahre

Mein Dad macht mich krank!

Hello,

Also ich hab ein total großes Problem!!!

Mein Dad macht mich krank, das geht soweit, dass ich mittlerweile Antideprerssiva nehmen muss!

Mein Dad ist eigentlich ganz lieb, aber das Problem ist dass er mich abgöttich leibt und mich total einengt. Ich darf am Wochenende nicht weg... keinen Meter, er verbietet mir strikt einen Freund zu haben (er würde ihn umbringen).. das macht mich fertig ich will einen freund, aber ich bin total prüde geworden, weil ich innerlich totale Angst hab, dass mein dad es rausbekommen würde usw... Aber nochmehr: er kontrolliert mich er sagt imemr er würde es nicht machen, ich könnnte hingehen wohin ich will usw.. aber psychisch belsatet er mich ungemein... wenn er weg ist gehts mir gut, dann kann ich richtig lachen und mich entfalten, aber sobald er sa ist mach ich gar ncihts mehr, hab zu nichts mehr lust und bin traurig er merkt es zwar, aber er sagt nichts dazu. Er will, dass ich immer zuhause bin und das brave mädchen von nebenan spiele. Das Problem: Ich bin ein extrem Mensch ich will Bungee Jumpen, Raften, Tattoo, 125er, ne Schlange und weiter, aber er verbietet alles... er meint alles wäre zu gefährlich und ioch soll mich normal verhalten bla bla ich bin eben so.... er meint er könnte mich nicht springen lassen, dann würde er mit sterben hallo ich bin nicht sein Eigentum!
Das habe ich ihm auch gesagt und dann hat er angefangen zu heulen, er meinte er wollte das so nicht er hätte nur angts, dass ich in flöasche kreise komme und drogen nehme und so weiter, aber ich kann nicht emhr ich willw eg, spaß haben und feiern und nicht daheim im bett leigen ich muss ncihts machen! Keine Aufgabenm hauptsache zuhause. Er kauft mirn Cabrio mit 18, bekomm mein gnazes Erbe mit 18 ich bekomme immer was ich will! Solange keine Lebensgefahr besteht, aber ich habe ihm gesagt, dass er mit Geld nicht meine tiefsten Träume erfülllen klann (Freund, Liebe, Spaß) ich habe ihm gesgat, dass ich jetzt meienn Weg alleine gehen will und ich nciht will, dass er muich b eschützt und nervt... er meinte das ich es eh nioe ohne ihn schaffen wüprde und ich nicht weit kommen würde, wenn ich ausziehe... bla bla.. er meinte ich könnt jetzt alles machen, was ich will es würde ihn nicht weiter stören, aber ic weis genau, dass er es nicht will und das stört mich...

wisst ihr was?

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Erst einmal muss ich Dir die Frage stellen: Woher hast Du Antidepressiva? Hat sie Dir ein Arzt verschrieben? Medikamente sind nichts, was jeder für sich entscheiden sollte, ob und wann er sie nimmt. Das muss ich Dir einfach mit auf den Weg geben.

Kennst Du das Prinzip der kleinen Schritte? Du möchtest so viel auf einmal, alles selbst entscheiden, aber an dieses Ziel kommt man eben nur Schritt für Schritt. Du siehst Dich als extrem-Menschen (ich kann es nicht beurteilen) - aber es gibt eben Dinge, die Du mit 16 noch nicht selbst entscheiden darfst. Bungee Jumping, Tätowierungen - da sagt schon der Gesetzgeber, dass Du volljährig sein musst. Bist Du aber noch nicht.

Ich weiß, dass es einem mit 16 regelrecht danach dürstet, die eigenen Entscheidungen zu treffen, das Leben so zu leben, wie man es gerne hätte, nicht verzichten zu müssen und sein eigener Herr sein möchte. Glaub mir, mir ging es nicht anders. Aber für all das wirst Du noch warten müssen. Du bist zwar nicht sein Eigentum, aber er hat das Sorgerecht und die Pflicht, auf Dich zu achten. Das ist ein riesiger Unterschied.

Zurück zu den kleinen Schritten: Verlang von Deinem Vater nicht von heute auf morgen jede Freiheit. Das wird nicht funktionieren. Auch er muss sich sozusagen erst daran gewöhnen, dass Du langsam erwachsen wirst. Fange mit kleinen Schritten an. Wenn Du z.B. am Wochenende weg möchtest, dann frage, ob er es erlaubt. Sage ihm, mit wem Du Dich treffen möchtest und was ihr vorhabt. Damit er sich keine Sorgen macht. Ich kann schon fast Deinen Aufschrei hören: Ich will nicht kontrolliert werden, es geht ihn nichts an. Geht es aber doch. Wie gesagt, er ist für Dich verantwortlich. Und wenn Du von ihm das Vertrauen möchtest, muss er auch wissen, wohin er sein Vertrauen steckt.

Ihr seid jetzt an dem Punkt, an dem er gesagt hat: Du kannst jetzt machen was Du willst, ihn würde es nicht kümmern. Es kümmert ihn, da sind wir uns einig. Du möchtest all die Dinge tun mit seinem Einverständnis. Also frage ihn und steh ihm Rede und Antwort. Und denke an die kleinen Schritte ;-) Nicht zu viel auf einmal verlangen.

Alles Gute!
Dana