Problem von Anonym - 19 Jahre 08.05.06

Der erste Freund

Hallo Kummerkasten Team,
es ist mir sehr wichtig über mein "Problem" zu schreiben und erhoffe vielleicht Hilfe von euch.
Ich habe vor 14 Tagen über meine beste Freundin einen jungen Mann kennengelernt. Sie wollte uns auch gleich verkuppeln und irgendwie hat es geklappt, denn seit 10 Tagen sind wir mehr oder weniger "zusammen".
Das was mich aber so zweifeln lässt, ist die Tatsache, dass er vom Aussehen nicht mein Typ ist und auch nicht viele meiner Interessen teilt.
Trotzdem fühle ich mich nicht unwohl in seiner Anwesenheit und wenn er nicht da ist, muss ich auch oft an ihn denken.
Nur gibt es dann auch wieder zu viele Kleinigkeiten die mich an ihn stören, die mich von ihm abstoßen sodass ich mich frage, warum gerade ich mich mit so einem kleinen (ja er ist kleiner als ich) Typen, der anscheinend bis jetzt nicht viel Glück mit Frauen gehabt hat, abgebe. Ich möchte nciht egozentridch klingen, aber es ist schon so, dass er stolz ist, so eine Freindin wie mich zu haben, als das ich auf ihn als Freund stolz sein könnte. Kurz, ich stehe nicht vollkommen hinter ihm. das ist doch keine Liebe?
Bin ich aus Schuldgefühlen mit ihm zusammen oder habe ich ein Helfersyndrom?
Das Problem ist, dass ich nciht weiß, ob ich in ihn verliebt bin, ob meine positiven Gefühle ihm gegenüber echt sind. Woran erkenne ich, dass ich in ihn verliebt bin?
Ich respektiere in, mag seine zärtliche Art.
Ich mag nicht, seine stupide, unkreative und starre Art zu reden, Probleme anzugehen. Er ist so rational, naturwissenschftlich und manchmal auch richtig kleinkariert.
Wenn ich in ihn verliebt wäre, wüede ich doch nicht an ihm zweifeln und mich teilweise in der Öffentlichkeit für ihn schämen?
Trotzdem traue ich ihm nicht zu sagen, dass ich Angst habe zu wenig für ihn zu empfinden, denn dafür bin ich schon zu weit gegngen. Ich habe schon dreimal (ohne Sex) bei ihm geschlafen und es war schön. Doch das Gefühl mich von ihm entfernen zu müssen lässt mcih einfach nicht los. Was soll ich bloß machen?
Ich bin da schon viel zu tief reingeraten, habe seine Gefühle erwiedert, obwohl ich mir meiner Gefühle nicht sicher bin. Und jetzt fühle ich mich schon so verantwortlich für ihn, dass ich nicht einfach verlassen kann.
Aber warum bin ich so weitgegangen? Aus Neugierde wahrscheinlich, weil ich die Chance Nutzen wollte, den männliche Körper zu erkunden, zu erfahren wie es ist einen Freund zu haben.
Ich wäre dchon fast so weit grweden, es zu beenden, aber ich habe ihm gesagt, dass ich ihn nicht verlieren will unc das ich mit ihm zusammensein weill. warum sage ich so etwas, obwohl ich mir nicht sicher bin?

Normalerweise lernt man sich doch unter ungezwungeren Umständen kennen, als das man inszeniert zusammengefürt wird. Er hat auch gleich von einer Beziehung gesprochen und dass wir ab jetzt zusammen sind. I
ch habe zwar noch keine längere Beziehung gehabt, aber man kann doch nicht festlegen, wann eine Beziehung beginnt! Daraufhin habe ich ihm gesagt, dass es mir alles zu schnell geht und das ich Zeit brauche.


Ich spüre, wie sein Herz wie verrückt klopft, wenn er bei mir ist, so als ob es seinen Brustkorb sprengen wollte. Doch mein Herz bleibt ruhig. Sagt das nicht schon alles über meine Gefühle für ihn aus?

Wenn er dann nicht da ist, muss ich ständig an ihn denken, doch ist er da, dann bin ich mit ihm unzufreiden und möchte Abstand haben.

Er hat folgendes zu mir gesagt: "Eigentlich ist alles schön, wenn man es mit Liebe betrachtet" (Zitat von Christian Morgenstern)
Indirekt hat er mir seine Liebe gestanden. Ich aber kann daraif nivhts antworten.

Er muss doch spüren, dass mein Herz nicht ebenso wie seines klopft!