Problem von Jasmin - 25 Jahre

Verliebt in zwei Männer

hallo,

bin seit einem jahr mit meinen freund zusammen und bin eigendlich ganz glücklich,
aber seit drei monaten arbeite ich bei einer versicherung und habe eine affäre mit meinen teamleiter begonnen.
Wie es dazu kam keine ahnung es ging alles so schnell und jetzt haben wir schon drei monate ein verhältnis, er hat auch eine fünfjährige beziehung und sagt aber er kommt nicht von mir los wie ich auch nicht.
Wir unternehmen viel zusammen so oft wie es geht und wenn wir uns nicht sehn werde ich total verrückt. Ich mag ihn sehr und das gleiche kommt von ihn auch.
Aber ich möchte meinen freund nicht verlassen, genauso wie ich denn anderen mann nicht aufgeben möchte.
Ich weiß einfach nicht was ich tun soll es kann ja nicht lange gut gehn irgendwann kommt es doch raus.
Und reden kann ich auch mit keinen darüber.
Was soll ich machen?

LG

Jeanett Anwort von Jeanett

Hallo Jasmin,

das ist natürlich eine blöde und verzwickte Situation, und es fällt mir schwer, dir da einen Rat zu geben.

Herausfinden musst du selbst, von wem du dich trennen musst. Ich will einfach mal so sagen: Ein Verhältnis mit einem Arbeitskollegen ist immer in jedem Fall irgendwie schwierig. Noch dazu, wenn er selbst eine Beziehung hat, die er nicht beenden will.

Natürlich ist eine neue Beziehung immer irgendwie prickelnd. Da hat man sozusagen Schmetterlinge im Bauch, die sicher nach einer länger andauernden Beziehung nicht mehr so da sind. Dafür entwickeln sich in einer längeren Beziehung wieder andere Dinge, die man gemeinsam hat.

Stell dir mal vor, wie dein Teamleiter sich wohl verhalten würde, wenn du mit ihm eine Beziehung über ein Jahr oder länger hättest. Der Reiz des Neuen verfliegt irgendwann. Da stellen sich sicher auch kleine Zicken ein, wie bei jedem Menschen. Die Frage ist nur, mit wessen Zicken du besser leben kannst.

Das musst du, wie gesagt, selber entscheiden. Aber solange keine Gefahr besteht, dass diese Doppelbeziehung ans Licht kommt, hast du noch Gelegenheit, dir darüber klar zu werden.

LG, Jeanett