Problem von Juliett - 20 Jahre

Was ist los mit mir?

Hallo erstmal,
ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich fange am besten bei meinen Alpträumen an. In letzter Zeit gibt es keine Nacht mehr an der ich nicht aufwache und ich über den Tod und das leben nachdenke. Ich habe immer wider Alpträume es sind Alpträume jeder art. Mal Sterbe ich mal einer meiner Familie oder ich werde vergewaltigt oder misshandelt. Oft Träume ich so real das ich nicht mehr weiß, ob ich wirklich nur geträumt habe. Vor kurzer Zeit habe ich geträumt das meine kleine Nichte 2 Jahre aus dem Balkon gefallen ist ich bin weinend aufgewacht und zu meiner Schwester gelaufen und habe sie gefragt, ob sie wirklich Tot ist, bis sie mich nach langem beruhigen überzeugen konnte das ich nur geträumt hatte.
Ich habe wirklich schon angst die Augen zu,zu machen. Ich hatte früher mal hin und wider einen Alptraum doch in letzter Zeit ist es wirklich schlimm. Ich Träume so real das ich meinen Freund mit Händen und Füssen Schlage. Sind solche Träume noch normal? Ich glaube extrem ist es erst geworden als ich arbeitslos geworden bin. Ich versuche mich schon viel am Tage abzulenken keine Filme zu schauen die Alpträume verursachen könnten aber es funktioniert nicht. Ich möchte doch einfach nur mal wider in ruhe einschlafen. Was mir auch aufgefallen ist das ich oft einen Traum mehrmals habe sollte man solche Träume als Warnsignal nutzen? Immer wider renne ich in solchen Träumen in der Dunkelheit vor irgendwas weg. Ich meine, wer träumt schon gerne Alpträume, früher ist es mir gelungen mich irgendwie selber zu wecken doch es klappt nicht mehr, wenn dann wache ich erst auf, wenn es wirklich zu ende geträumt ist oder wenn ich aufwache dann träume ich, wenn ich wider einschlafe genau da weiter, wo es aufgehört hat jegliche Bemühung an was schönes zu denken vergebens.
Ich möchte doch einfach nur einmal wider einen schönen Traum haben oder gar nicht Träumen.
Vielleicht ist dies auch der Grund, warum ich mich am Tage einfach nur matt lustlos und unnütz fühle. Ich reagiere auf kleinste Sache gereizt und aggressiv das ich wirklich schon angst vor mir selber habe. Von einer Sekunde auf die andere habe ich solche Stimmungsschwankungen das ich mal voller Tatendrang etwas anpacke aber auf die nächste mich einfach fallen lassen könnte. Ich kann dieses andere Gefühl in mir nicht beschreiben, ich bin traurig missgestimmt so als würde etwas schlimmes bald passieren. Es macht mir Angst ich habe Existenz angst und Angst einen meiner Familie oder meine Schwester (Zwilling) zu verlieren. Ich denke dann nach, was ich mache, wenn sie nicht mehr da ist?! Sie ist alt genug und kann machen was sie will doch kommt sie mal eine Stunde später Bete ich zu Gott das er sie mir heil zurück bringt. Mein Freund kommt nicht mehr mit mir klar ich bin ständig genervt kann keine Witze mehr vertragen und bin einfach nur ohne jeglichen Humor. Ich weiß nicht was ich machen soll zu dem allem habe ich noch Bulimie früher mehr ausgeprägt doch heute auch noch und es wird wieder schlimmer. Ich kann einfach nicht mehr draußen mal in ein Laden gehen ohne zu sehen wie die Menschen alle sind keiner ist Hilfsbereit und denken nur an sich. Mir würde es nie in den Sinn kommen an mich zu denken wenn ich meinen liebsten eine Freude machen kann. Jeden Tag denke ich über den Tod nach nicht weil ich sterben will nein weil ich Angst habe vor dem Tod. Ich hasse mein leben wie es ist doch ich kann nix verändern wenn ich Tod bin. Vielleicht ist das der Grund warum ich solche Angst habe zu sterben weil ich der Meinung bin noch nix erlebt zu haben. Doch wer einmal fast auf der schippe stand der weiß andere Menschen mehr zu schätzen. In der Zeit als ich um mein leben kämpfte habe ich sehr viel Zeit verloren das ist mir erst heute bewusst ein Jahr war so schnell vergangen wie nur ein einziger Tag. Hätte ich damals nicht diesen Tumor bekommen vielleicht hätte ich dann jetzt ein Sorgenfreies leben eine Ausbildung und eine Arbeit doch manchmal denke ich ach wäre ich nur damals gestorben und dann ist es als wenn ich eine schelle bekomme und ich nur sage ja aber du lebst. Nur das Interessiert nur deine Familie und nicht die da draußen. Ich habe solche angst vor dieses Ungewisse Leben Hilfe.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Juliett!

Ich kann Dir nicht sagen, was diese Träume genau zu bedeuten haben. Einen Traum kann man nur dann deuten, wenn man auch den 'Rest' vom Leben kennt. D.h. widerum heißt, dass jeder für sich es am besten kann. Vielleicht helfen Dir ja diese Seiten dabei?

http://www.deutung.com/
http://www.womenweb.de/astrosoul/astro/traumdeutung.6430.2.html

Oder aber Du machst es wie und legst Dir über das Traumdeuten ein Buch zu. Es gab Zeiten in meinem Leben, da lag es immer griffbereit neben dem Bett. Ich habe die einzelnen Symbole nachgeschlagen und mir selbst meinen Reinm auf meine Albträume gemacht. Und als ich den Sinn entdeckte, hörte es auf.

Meines Wissens nach hat der Tod im Traum nichts mit dem Tod zu tun, wie wir ihn kennen, wie er uns Amgst macht. Der Tod im Traum bedeutet Veränderungen, die uns vielleicht Angst machen oder das Unterbewusstsein beschäftigen.

Alles Gute!
Dana