Problem von Nadine - 26 Jahre

Frühes Sterben

jeder fängt immer damit an, dass er nicht weis wie er es beschreiben soll. Doch ich weis es ganz genau. Ich habe seit meinen ganzen Leben schon diesen einen Gedanken. Das ich nicht älter al 25 Werde. Diese Haltung wird oft noch bestärkt in meinen Träumen in denen ich fliehe oder ermordet werde. Ich habe oft ein ein Trauma gedacht weil mein jetziger Lebensweg ziemlich seltsam verlaufen ist. (Mit 0 Jahren adoptiert, mit 5 in einem Sanatorium seelisch misshandelt, mit 18 von Zuhause ausgezogen. Mit 18 Freund kennengelernt. Ihn mit 20 fast an Krebs verloren. Einen Autounfall mit schweren Folgen und mit 25 geheiratet, mit 24 an einer seltenen Imunkrankheit erkrankt)
ich war und bin anders als andere Menschen, bin intelligent und hatte trotz allem Gute Noten, doch seit dem ich die Imunkrankheit (nicht Aids) habe, fühle ich, das ich nicht mehr viel Zeit habe. Es ist so als müsste ich noch schnell etwas erledigen. Ich habe das Gefühl, mir geht es jeden Tag schlechter. Ich war schon bei einigen therapeuten, doch die haben mich nicht verstanden. Auch der Neurologe konnte nichts finden. Mein Gefühl sagt mir ich werde die 26 nicht erreichen. Es ist als wüsste ich mein Schicksal und weiß nur nicht an welchem Tag es mich erreilt.

Ich kann mit niemanden reden. Mein Mann würde mich für verrückt halten und ich wil nicht das die Leute über mich lachen. Ich weiss nur, ich brauche Hilfe, vielleicht finde ich sie hier.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Nadine!

Du gibst Dein Alter mit 26 an. Heißt das nicht, die bösen Gedanken, Vorahnungen etc. sind 'überholt'?

Es gab in meinen Leben auch eine Zeit, in der ich oft davon träumte, ermordet zu werden usw. Ich habe damals angefangen, mich mit der Traumdeutung zu beschäftigen; habe mir ein Buch darüber zugelegt, das immer griffbereit auf meinem Nachttisch lag. Mit der Zeit habe ich verstanden, was mein Unterbewusstsein mit sagen wollte und die Träume hörten auf. Meines Wissens nach bedeutet der Tod im Traum, nicht den Tod, wie wir ihn sehen. Sondern viel mehr Veränderung im Leben.

Ich weiß nicht, ob ich Dir die Ängste nehmen kann. Ich fürchte aber, ich kann es nicht schaffen. Sie erscheinen mir sehr 'festgefressen'. Kannst Du Gegenargumente noch gelten lassen?

Therapeuten haben Dich nicht verstanden? Schaffst Du es, es noch auf einen Versuch ankommen zu lassen? Ich sehe in der Therapie den Weg, aus den Ängsten heraus.

Aber vielleicht kann Dir auch z.B. ein Heilpraktiker helfen? Oft haben sie eine psychologische Zusatzausbildung. Und z.B. mit Bachblüten kann man viele Ängste auch überwinden.

Ich wünsche Dir alles Gute!
Dana