aufgegeben
Ich habe mein Leben aufgegeben. Nein, nicht nur ich, sondern auch die ganzen Therapeuten die ich kennen gelernt habe, meine Familie, meine Lehrer, einfach alle. Ich leide seid ich 14 bin an einer essstörung. Hab von sehr dünn und dick alles durch gemacht. Ich gehe nicht zur Schule, da ich nicht mehr mit mir selber klar komme. Zudem war ich mal sehr schlimm Sportsüchtig. Hab meinen Körper kaputt gemacht. Ich kann mich einfach nicht so akzeptieren wie ich bin. Freunde habe ich auch nicht. Sitze den ganzen Tag depressiv herum. Schlucke auch antidepressiva......nichts hilft
Hallo!
Wenn Du wirklich so denkst, dann sind meine Worte und Zeit hier wahrscheinlich auch überflüssig. Dennoch möche ich schon noch was dazu sagen.
Ich denke, dass es an Dir liegt. Du alleine hast es in der Hand wieder in den Griff zu bekommen. Nicht die anderen müssen an Dich glauben, sondern Du. Du bist dafür veantwortlich, was in Dir abgeht. Du arbeitest an Deinen Wünschen, Träumen und Zielen und wenn Du sagst, "ich habe zu allem keinen Bock mehr", dann haben auch andere keine Chance Dich davon zu überzeugen.
Denke mal darüber nach. Es ist gar nicht so schwer es anzunehmen oder es in den Griff zu bekommen. Im Grunde mußt Du nur loslegen und anfangen an Dich selber zu glauben. Die anderen, die Du so aufzählst, die könnten Dich dann evtl. noch unterstützen, aber der Hauptbalken bist Du.
Lieben Gruß