Rechte und Pflichten eines Stiefvaters
ich bin mit meiner frau seid 2 jahren glücklich verheiratet ,sie brachteein kind mit in diese ehe ,da wir jetzt vor haben aus unseren jetzigen wohnort weg zuziehen und das gleich 800 hundert km aus finanziellen gründen da wir unsere exsistenz (lebensunterhaltskosten nicht mehr halten können und beide mit arbeitslosikeit rechnen müssen ),macht uns der leibliche vater halt probleme es ist alles schon vor dem familiengericht.
man muß dazu sagen das das kind ads-erkrankt ist und da wir in eine ländliche gegend ziehen würden wäre es für ihn streßfreier als wie jetzt in der großstadt .da ich weiß das ich als stiefvater keine großen rechte und pflichten dem kind gegenüber habe mir aber in den letzen 2 jahren den hinter für ihn aufgerissen habeim gegensatz zum vater und dies auch finanziell.ist meine frage kann man von mir verlangen eine festen arbeitsvertrag vom neuen wohnort beim fa.gericht vorzulegen obwohl ich gar nicht für kosten des kindes aufkommen muß.und es davon abhänig machen das er mitziehen darf.
Hallo!
Ich kenne nich mit den aktuellen Gesetzen leider nicht so gut aus und möchte euch raten, dass ihr euch anwaltlich vertreten lasst. Da ihr geringfügiges Einkommen habt, wäre es eine Möglichkeit eine Beratung über einen Bereichtigungsschein zu bekommen, den ihr beim ortszuständigen Amtsgericht beantragen könnt. Somit kostet euch eine Beratung bei einem Anwalt lediglich 10,00 ? und den Rest rechnet der Anwalt dann mit dem Gericht ab.
Mit einer anwaltlichen Beratung seid ihr sicherlich auf der sicheren Seite. Da ich die alle Fakten nicht kenne, ist es schwer für mich einen Rat zu geben. Ich weiß, dass auch der Vater des Kindes ein Mitspracherecht hat, wenn es um einen Umzug in die Ferne geht, denn er kann seinem Umgangsrecht nicht mehr nachkommen. Schließlich muß auch im Interesse des Kindes gehandelt werden. Jedoch, wie gesagt, kenne ich nicht alle Fakten und kann als Außenstehende und Laie gar nichts dazu sagen.
Lieben Gruß
Sabine