Mein Vater hat Depressionen
Vor ca. 3 Monaten fing alles an; meinem Vater ging es nichts gut, er hatte heftige Bauchschmerzen und konnte nichts mehr machen. Daraufhin ist er zu allen möglichen Ärtzen gefahren, aber keine wusste was es war.
Irgendwann hat man dann einen Verdacht auf das Burn-out-syndrom, also depressionen aufgestellt. Schnell wurde klar dass das stimmte.
Nun ist er seit 7 Wochen in einer speziellen Klinik aber es ist einfach keine Besserung zu erkennen. Wenn er am Wochenende zuhause ist, liegt er nur auf dem Sofa und klagt. Er sieht alles total pessimistisch und ich hab angst dass er sich vielleicht irgendwann das leben nimmt..
Ich weiß nicht wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Ich merke wie ich mich auch verändere. Ich habe zu nichts mehr lust und bleibe am liebsten den ganzen tag zuhause. Kann mir jemand helfen?
Anwort von Maja
Grüß dich,
Ich habe im Netz ein bisschen gesucht und muss feststellen, dass verhältnismäßig wenig dazu existiert, was du als Angehöriger machen kannst. Ich habe dir unten einen Link angegeben , der alles ein bissle ausführlicher beschreibt. Man muss aber ein wenig zwischen den Zeilen lesen um zu erkennen, was man als Angehöriger tun kann.
http://www.houck.de/dud/burnout.htm
Wichtig ist es, dass du für deinen Vater da bist. Er hat den Weg in Anspruch genommen sich Hilfe zu holen und ihr solltet ihn dabei unterstützen. Ich würde dich bitten einen Psychologen zu fragen, was man da genau machen kann, da wir alle keine Psychologen sind.
Lasse dich nicht unterkriegen, sondern realisiere, dass er sich Hilfe geholt hat, dass es ihm bald wieder besser geht.
Rede auch mit deiner Familie darüber wie du dich fühlst, seid füreinander da. Das ist das beste was ihr machen könnt.
Alles Gute, liebe Grüße
Ich wünsche euch alles gute, liebe Grüße