Problem von Anonym - 13 Jahre

Süchtig nach ritzen?!

hallo erstmal,
Ich habe shcon öfters geschrieben, aber bei den letzten mail leider keine Antwort erhalten.
also ich bin 13 Jahre alt und habe ein kleines Problem.
Also ich r**** mich seit ungefähr einem halben Jahr mit Messern und Rasierklingen,
da ich ziemlich Liebeskummer habe und mit meinem Vater nicht mehr zurecht komme. Dazu kommt noch
das meine Freunde meinen Musik und Klamotten Style nicht akzeptieren.
Die meisten meiner Freunde wissen das ich mich r****, aber sie helfen mir nicht wirklich.
Wenn sie bemerken das ich es wieder gemacht habe, schütteln sie nur wortlos den Kopf und wollen
immer meine Narben sehen ohne zu wissen wie unangenehm mir das ist.
Wenn ich ihnen meine Arme nicht zeige sind sie oft beleidigt und reden für den Rest des Tages nicht mehr mit mir.
Es gibt eine Freundin die mir sehr viel bedeutet, die sich auchmal geritzt hat und jetzt aber davon weggekommen ist.
Sie hat furchtbare Angst um mich und will mir helfen, weiß aber nicht wie.
Ich sage ihr immer das sie sich um mich keine Sorgen machen muss, das ich nich will das sie sich nur
wegen mir Sorgen macht und das ich das nicht wert sei.
Dann meint sie immer nur, natürlich sei ich das wert und ich soll meine Klinge endlich wegwerfen.
ich sei ja schon richtig süchtig danach. kann man danach überhaupt so wa swie süchtig werden?!
Weil es fällt mir schon schwer mit dem ritzen aufzuhören, weil ich mit dem Schmerz einfach meine Probleme
vergessen kann. Ich schaffe es nicht meine Klinge wegzuwerfen, und meine freundin kann das nicht verstehen.
Was soll ich denn jetzt tun?!
Ich will sie nicht enttäuschen, sie hat schon genug probleme, ich will sie nicht unnötig belasten!!

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Eine Art Sucht kann man so ziemlich nach allem entwickeln; da macht das Ritzen keine Ausnahme.

Zu diesem Thema haben wir schon sehr häufig geantwortet, daher hast Du wohl auch auf die letzte Mail keine Antwort bekommen. Sei so lieb und schau im Archiv nach, ja?

Aber eine kleine Anmerkung habe ich dennoch: Du beschwerst Dich ein wenig, dass Dir Deine Freunde nicht wirklich helfen - aber wenn sie es tun, sagst Du, Du willst die Hilfe nicht und niemand soll sich Sorgen machen. Ein ziemlicher Widerspruch, oder? Was willst Du erreichen? Hilfe bekommen oder doch lieber nicht?

Alles Gute!
Dana