Sorgen um Urgroßeltern
Hallo,
Ich bin schon länger auf euerer Seite und habe ein kleines Problem:
Meine Eltern sind geschieden seit ich 3 Monate alt war. Ich kenne meine Mutter z.B nicht sie wohnt irgendwo in NRW und ich in bayern. Deswegen wohn ich bei meinen Großeltern.
mein Vater hatt sich Januar vor den zug geworfen...und ich habe ihn seit Monaten nicht mehr gesehen...
das war vor meine großeltrn und mich natürlich ein großer schock.
nur im mom. mache ich mir sorgen um die Mutter meiner Oma.
Sie wohnt alleine in einem kleinen Mehrfamilien Haus in einer Stadt etwa 3km weg von uns. Sie ist schon 86 (wird im oktober 87) und hatt natürlich auch zwischendurch einmal atemprobleme usw.
ich mache mir nur sorgen um sie das ihr auch irgendwann etwas passiert.
wisst ihr was ich machen könnnte ? sie bedeutet mir wirklich viel...als kind hatt sie immer auf mich aufgepasst oder mir sachen beigebracht oder aus der kriegszeit erzählt...mein urgroßvater (ihr mann) ist gestorben wie ich 2 jahre alt war.
ich mache mir auch sorgen um meine großeltern weil das mit meinem vater schon schlimm war und ich nicht will das wir wieder komplett in trauer sind.
gruß
sebastian
Anwort von Dana
Grüße Dich, Sebastian!
Es tut mir Leid, dass es in Deiner Familie so 'trubelig' gelaufen ist. Aber umso glücklicher kannst Du Dich schätzen, dass Deine Großeltern so für Dich da sind und viel mit auffangen.
Ich kann und will Dich nicht belügen: Mit 86 Jahren haben Menschen meist Krankheiten; die einen schlimmer, andere weniger. Wie es bei Deiner Uroma ist, kann ich natürlich nicht sagen. Aber ich denke doch, dass sie in ärztlicher Behandlung ist und so bestens für ihre Gesundheit gesorgt ist.
Sie wohnt zwar nicht im gleichen Ort, aber kannst Du sie dennoch dann und wann besuchen und vielleicht z.B. mal einen Einkauf für sie übernehmen. Gerade wenn es richtig heiß draußen ist, könnte das eine Erleichterung für sie sein. Biete es einfach mal an. Oder auch, wenn es um großen Wohnungsputz geht, könntest Du ihr Hilfe anbieten. Meine Oma ist jetzt 84 Jahre - und sie nimmt diese Hilfe gerne an; wenn sie Dinge allein nicht mehr so gut schafft oder merkt, dass es zu sehr belastet, dann sind andere für sie da.
Alles Gute!
Dana