Problem von Lyla - 22 Jahre

Feedback: Bisexualität

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Hallo Martin,
ich kann dein Gefühlschaos sehr gut verstehen. Und du bist nicht der einzige mit solchen Problemen. Vielleicht hilft es dir ja, dich mit anderen Bisexuellen auszutauschen?Ich habe oft den Eindruck, dass Homos und Heten sich schwer tun, sowas nachzuvollziehen, da sie es selbst nicht am eigenen Leib erlebt haben.
Viele Bisexuelle stecken in einer ähnlichen Situation, kennen dieses hin- und hergerissensein. Eine gute Anlaufstelle wäre z. B. www.bine.net - evtl. findest du dort eine Bi-Gruppe in deiner Nähe? Oder die Bi-Beratung hilft dir weiter?

Manche Bis finden ihr Glück auch in "alternativen" Partnerschaftsformen, wie offene Beziehung, Partnerschaft mit mehr als einer Person zur gleichen Zeit... Ich weiß nicht, ob das was für dich wäre? Und auch wenn es nicht der Norm entspricht - auch wenn du in einer homosexuellen Partnerschaft lebst, kannst du doch eine (Regenbogen)Familie gründen. Nur weil das übliche Familienmuster Papa, Mama, Kind ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht auch andere Konstelationen geben kann, die weniger glücklich und erfüllend sind.
Und ich stimme Dana zu, was die Therapie betrifft. Bisexualität kann von allein verschwinden oder auch nicht, wegtherapieren kann man das aber genausowenig wie Homo- oder Heterosexualität.
mfg,
Lyla


PS: Ein ganz dickes Lob an dieser Stelle an das KuKa-Team! Respekt für das, was ihr hier leistet, das ist echt klasse!!

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Lyla!

Ganz lieben Dank für Dein Feedback. Zum einen für Martin; aber eben auch, weil ich selbst so Mühe hatte mit der Antwort.

Alles Gute!
Dana


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