Problem von Anonym - 14 Jahre

Freitag der 13

Ich habe ein sehr großes Problem.
Anfang diesen Jahres erkrankte mein Onkel, er hatte Wasser in den Beinen und Füßen. Als er zum Artzt ging, verschrieb der ihm nur Tabletten, die aber nichts halfen. Als ich ihn kurz vor Ostern sah, war ich geschockt, denn sein ganzer Körper war aufgequollen. Sein sonst sportliches Aussehen hatte sich in das eines Übergewichtigen (Was er durch das Wasser auch war) verwandelt. Sein Blutdruck war viel zu hoch was dazu fürte das er eine Woche darauf einen Schlaganfall hatte, aber ihn nicht als solchen erkannte, da er dachte, dass er eine falsche Tablette genommen habe. Am nächsten Tag kriegte er einen Stärkeren und musste mit dem Notartzt ins Krankenhaus gefahren werden. Ich besuchte ihnen in seinem 1 wöchigen aufenthalt 2 Mal dort, denn darnach wurde er ins AK verlegt wo seine von seinem Artzt enddeckte Nierenerkrankung behandelt werden sollte. Ich besuchte ihn dort und fand einem Matthias vor dem es besser ging und mit dem man bald schon im Rollstuhl nach drausen gehen konnte. Bis er aus unerklärlichen Gründen einen weiteren Schlanganfall hatte und auf die Intensivstation gebracht werden musste. Meine Mutter sagte mir, dass sein Zustand Lebensbedrolich sei und das sie glaubt, das er sterben wird aber das wollte ich nicht glauben ich wollte es einfach nicht. Und meine Hoffnung schien sich zu erfüllen. Er wurde wieder auf die Nomalstadion verlegt. ich war mitlerweile jeden zweiten Tag dort und ließ Freunde Schule usw eher schleifen. Als ich an einem Sonntag da war war ich endsetzt. Mein Onkel lag da und er schin mich gar nicht richtig zu erkennen... Wärend meines Aufedhaltes musste er zweimal brechen, und als ich eine Schwester riefkam niemand, ich habe mich noch nie so allene gefühlt wie an jenem Tag. Als ich am Dienstag wieder da war erwartete ich, dass cih meinen Onkel das letzte mal sehen würde... Aber als ich im Krankenhaus war da ging es ihm wieder besser. er erkannte mich wieder er hatte wieder wünsche es ging ihm einfach wieder besser. ich war so glücklich. Am nächsten Tag erzählte meine Mutter mir das mein Onkel im Krankenhaus randaliert hätte und durchgedreht sei. Wie sich später herausstellte war es warscheinlich die nebenwirkung eines Medikamentes. Ich fuhr am Donnerstag hin aber da schlief er nur. Die schwester meine er wähe noch erschöpft.Am Freitag dem 13 Mai 2005 wachte ich um kurz vor vier auf ich wusste nicht waruum aber ich konnte nicht mehr schlafen. Kurz darauf klingelte unten das elefon nach dem Gespräch kam meine Mutter zu mir nach oben und ich wusste sofort was das heißen musste. Mein Onkel ist an diesem Tag im Alter von 46 Jahren verstorben. Man hatte kurz vor seinem Tod die Krankheit festgestellt an der er gelitten hat: Waldenström Syndrom. Ich war todtraurig über seinen Tod doch ein Teil von mir wusste, dass es für ihn das bessere war. Besser als ein Leben an der Dialyse besser als ein leben im Rollstuhl, besser als ein Leben als Pflegefall. Nun jedoch Vermisse ich ihn so, ich kann mich nicht im unterricht Konzentriehren vor allem nicht in Bio wo wir gerade die Niere und das Blut durchnehmen. Was soll ich tun. In der zeit der Krankheit meines Onkels habe ich mich sehr isoliert. Es gab für mich beinahe nur noch zuhause zwei stunden fahrt das Krankenhaus zwei stunden fahrt und schule. Nun werde ich von einigen geärgert. Der Grund... keiner Der richtige Grund ich wenn jemand in dieser zeit versucht hat sich einen Scherz mit mir zu erlauben habe ich mich nicht richtig zur wehr gesetzt es ist alles so an mir vorübergegangen und nun stelle ich fest es hat nichts aber ach gar nichts genützt. Was ssoll ich jetzt tun Nur meine engsten Freunde hatten für meine Situation verständniss. Die anderen halten mich besstenfalls für dumm, dass ich so oft so weit gefahren bin. Ich weiß dieser Text ist sehr lang und die Situation sehr kompliziert ich hoffe ihr könnt mir trotzdem helfen
Danke

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Die Krankheit und schließlich der Tod Deines Onkels tut mir wirklich aufrichtig leid. Du hast ihn sicher mehr als gemocht.

Der Tod ist ein Bruder des Lebens. Sie gehören zusammen. Ich habe selbst erfahren, welches Leid er bringen kann und auch, was er auslösen kann.

Ich finde es mehr als verständlich, dass Du Dich in dieser Zeit verändert hast. Es gibt dann wichtigeres, als sich gegen blöde Sprüche in der Schule zur wehr zu setzen; die Gedanken und die Gefühle sind ganz woanders.

Du wirst zu Deiner alten Kraft zurückfinden können, Dich wieder durchsetzen können und dadurch auch wieder besser klarkommen. Alles braucht seine Zeit. Es war vorher anders und es wird wieder anders werden. Nur hast Du anderes zu verarbeiten, was Dich beschäftigt. Wenn Du das geschafft hast, wird vor den Leuten, die Dich ärgern, wieder der alte stehen und sie werden aufhören.

Halte Dich an Deine Freunde, die Dich verstehen und für Dich da sind. Die, die das nicht verstehen, sind es nicht wert, dass man sich aufregt.

Tut mir leid, dass ich keinen definitiven Tip für Dich habe, nicht sagen kann, wenn Du dieses oder jenes tust, wird sich die Situation ändern und bessern. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass nur die Zeit hilft.

Alles Gute!