Problem von Shari - 17 Jahre

Was ist mit meiner Zukunft?

hey liebes kuka-team,
Aber dieses problem was ich seid ca.2 jahren mit mir rumschleppe muss ich nun mal rauslassen denn langsam weiß ich echt nicht mehr weiter,da es ja um meine zukunft geht:
und zwar bin ich vor 2 anhalb jahre von der schule gegangen(wurde erstmal nur freigestellt für eine unbestimmte zeit) da ich relativ stark psychisch am ende war sollte ich erstmal etwas pause machen, und mit mir selber ins reine kommen mich mit meinen problemen beschäftigen, sie besiegen ect.das ich mich anschließend wieder voll und ganz ohne probleme auf meine schule konzentrieren konnte(da ich in vielen dingen abgerutscht war:mit der schule,mit drogen,kriminalität,alkohol)habe mit solchen mitteln versucht mein balast los zuwerden der auf meinen schulter saß!was schnell nach hinten los ging(ist aber eine zu lange geschichte jetzt) auf jeden fall dachte ich mir nach ca.3 monaten ,,pause´´ das ich es doch mal wieder versuchen könnte, ich kümmerte mich um eine neue schule, und schließlich stand dann mein erster schultag vor der tür ich war mega nervös was ich irgendwann in richtige panikattaken entpuppte,als ich meine angst über wunden hatte (zur schule zur gehen und wieder abzusacken) war ich natürlich erstmal erleichtert, aber ich merkte recht schnell das es mir gesundheitlich nicht gut ging...ich war ständig krank hatte so viele beschwerden, es wurden die verschiedensten untersuchungen durchgeführt, aber meistens nie was gefunden,naja durch meine lange und häufige fehlzeit, musste ich das projekt wo ich war verlassen da ich den ganzen unterrichtsstoff verpasst hatte, kam aber gleich in ein neues projekt wo weniger schüler waren.da kamen diesmal keine panikattacken komischerweise. kam dort eigendlich auch gut mit meiner einzigen mitSCHÜLERIN(es waren nur jungs dort außer ihr und mir) gut klar...war dann 3-4 mal dort und bekam wieder die körperlichen beschwerden und diese panikattacken obwohl alles ,,super´´ lief(mit der schulischen situation) meine psyche spielte wieder verrückt und das war dann mein nächstes problem(diese ängste die ich hatte zu besiegen)...das ich irgendwann nicht mehr konnte und wieder freigestellt wurde was dan hinaus ging bis zu einem halben jahr ca.also hatte ich meine 10 schulpflichjahre voll...ich war so oft bei familienhelfern,beim jugendamt,bei therapeutin habe auch ne zeitlang anti depresiva nehmen müssen,bis es dan hieß ich müsse in eine kinder-und jugend psychatrische einrichtung...anfangs gefiel mir der gedanke, mir helfen zu lassen und unter leuten zu sein die die selben probleme eventuell haben wie ich...aber das ging schnell wieder weg ich weiß nicht was mich geritten hat das ich da strickt nicht hin woltle aber hier zuhause konnte ich auch nicht bleiben es ist ein volles hin und her...voller panikattacken,verlustungsängste,versagungsängste, die angst abzurutschen war auch riesen groß usw.
aufjedenfall fing ich letzten sommer an einer schulischen maßnahme vom jobcenter teil wo ich hätte meinen abschluß machen können und gleichzeitig in meinen gewünschten beruf eingearbeitet werde und mir geholfen würde werden ne lehrstelle zu finden...da scheiterte ich auch wieder mir ging es die ganze zeit lang,,gut´´und dann kommt der nächste rückschlag, ich flog von der schule!an welchen positiven erfahrungen soll ich mich denn festklammern,das ich positiv über die schule denke???positiv über mich denke??? ich möchte eigendlich nicht wieder zur schule gehen da ich merke ich werde es einfach nicht schaffen da sperrt irgendwas noch ganz gewaltig in mir!!!! aber ich brauche auch einen schulabschluß damit was aus mir wird!!!
naja ich werde die tage zum jobcenter gehen und mit denen einige dinge nochmal besprechen,ich möchte eigendlich jetzt gerne ein jahr arbeiten(mit alten menschen zusammen also im altenheim oder denen ihre arbeit abnehmen(kochen,einkaufen,putzen...ect.)) und dann gerne nächstes jahr eine lehre anfangen (das jobcenter könnte mir da habe ich gehört ganz gut helfen auch ohne einen abschluß eine lehre zu finden)
eigendlich finde ich diesen gedanken gut,denn vielleicht beruhigen mich die alten menschen alleine mit ihrer art und so weiter bisschen schwer zu erklären...aber ich habe großßßßßßßßßßßßßßßßße angst NOCH EINMAL zu scheitern!!!!!!!!!! ich weiß nicht weiter...denn es geht um meine zukunft ich möchte meine familie einmal stolz auf mich machen können, und meine mutter wieder lachen sehen können....das belastet mich wahnsinnig denn meine mutter wurde schon vor einem jahr vom hausarzt in eine psychatrische einrichtung eingewiesen da es ihr durch mir auch total schlecht geht und sie GAR KEINE kraft mehr hat sie ist damals zusammen geklappt und da war mir einiges klar...ich muss was ändern!!!!WAS ICH BIS HEUTE NICHT GESCHAFFT HABE!!!!!!!!!!!!!
ich möchte irgendwann auf eigenen beinen stehen können! mir geht es psychisch relativ ,,gut´´ jetzt würde ich sagen...aber für 2 weiter jahre in der schule bin ich nicht bereit ich weiß auch nicht weshalb(ich denke durch meine negativen erfahrungen:sitzen bleiben in der ersten oberschule,2 mal gescheitert in diesen projekten(mit jeweils 3 monats praktiken)und ein weiteres mal geschietert auf dieser ,,berufsschule´´)
denkt ihr es wäre vielleicht besser für mich in meiner situtaion das mit dem arbeiten und der ausbildung zu starten???ich weiß nicht wie ich mir und meiner familie noch helfen soll es sind so viele dinge die mich belasten...
ich wäre euch sehr sehr sehr sehr sehr dankbar wenn ihr mir irgendwie helfen könntet...danke im vorraus

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Shari!

Es tut mir Leid, aber ich kann unmöglich beurteilen, was für Dich das beste ist. Ich kenne nur das, was Du uns geschrieben hast und so eine Mail reicht einfach nicht, um einen Menschen wirklich einschätzen zu können. Es bleibt bei Dir, wie Deine Zukunft aussehen soll und ob Du Dich der Angst, der Herausforderung stellen willst und kannst.

Ob wir etwas schaffen, können wir alle immer erst rückblickend sagen. Aber Fakt ist: Wir werden es nie schaffen, wenn wir es nicht anpacken. Das, was Dir Angst macht, wird also eintreffen, wenn Du nichts tust.

Wie geht es Dir jetzt? Du sagst, es geht Dir recht gut - aber mein Gedanke beim Lesen war, dass Du vielleicht erst mal innerlich noch mehr aufräumen solltest. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie hast Du damals nicht gewollt - wäre es ggf. heute ein Weg, den Du gehen willst, um mit Dir selbst ins Reine zu kommen und dann für die Zukunft durchzustarten? Horch in Dich hinein, ob für den Start in die Zukunft die Kräfte heute schon ausreichen. Wenn nicht, geh den Weg über die stationäre Hilfe.

Alles Gute!
Dana