Problem von Anonym - 30 Jahre

Mutter und Oma gestorben

Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll,meine Mutter ist vor 4 Wochen gestorben.Sie hatte 4 Jahre lang COPD.Das letzte Jahr hatte sie schon sehr abgebaut,man will es nur nicht wahr haben.Sie hatte immer weniger gegessen und war oft schlapp und müde.Ich als Tochter woellte es nie wahr haben,dachte immer stell dich nicht an...es tut so weh wenn man die Zeit zurückdrehen könnte.Ich hätte nie gedacht das sie wirklich so schlimm dran ist.Oder wollte ich es nicht sehen?3 lange Monate war sie auf der Intensivstation,dann ging es in eine Spezialklinik und wir hatten Hoffnung.Aber es hätte nicht sollen sein.Wie gesagt vor 4 Wochen starb sie dann,mein Vater mein Bruder und ich waren bei ihr.Aber es tut so weh....Meine Kinder 8und6Jahre werden kaum damit fertig.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Wenn ein geliebter Mensch schwer erkrankt, halten viele die Hoffnung mit aller Kraft fest. Meiner Meinung nach ist das nur normal und auch gut so. Denn nur so kann man dem Menschen auch Kraft geben - wenn man selbst verzweifelt und aufgibt, kann man es nicht.

Der Tod kann klaffende Lücken hinterlassen. Das Ziel ist es, froh zu sein, den Menschen gehabt zu haben - und nicht mehr traurig, dass er fort ist. Eines Tages werdet ihr alle mit einem Lächeln und nicht mehr mit Tränen in den Augen an Deine Mutter denken können.

Es fällt sicher mehr als schwer, die Traurigkeit Deiner Kinder mit aufzufangen? Ich war noch nie in so einer Situation, denke aber, ich würde mit fachliche Hilfe ins Boot holen.

Alles Gute!
Dana