Problem von Anonym - 25 Jahre

Der schwere Weg meiner Seele

Am Anfang war ich.......

Wenn ich zurück denke, kann ich nur sagen das meine Seele einen sehr schweren weg gegangen ist und bis zum heutigen Zeitpunkt, diesen Weg noch immer geht....

Meine Kindheit war Anfangs, soweit ich mich zurück errinern kann, richtig schön. Wenn ich darüber nachdenke fallen mir viele schöne Dinge ein.Das erste wo meine Kindheit leider geprägt hat ist die Krankheit meines Vaters. Mein Vater hat als ich ungefähr 6 Jahre alt war schlimme Panikattaken bekommen. Panikattaken schränken einen so sehr ein das man sich nur mit zwang in neue Situationen bring. Was heißen mag das ich als Kind nie im Urlaub war. Alle familiären Ereignisse die eigendlichlich normal sind habe ich leider nie genissen können. Da die Erziehung meiner Eltern aber recht gut war, machte mir das wenig aus. Ich kann mich errinnern, daß ich nach den Ferien am ersten Schultag, mir eine Geschichte einfallen lassen musste da alle anderen erzählten welchen Strand sie sich gesonnt hatten. In sollche Situationen wusste ich das etwas daheim nicht richtig läuft. Mein Vater wurde durch seine Krankheit gezwungen daheim zu bleiben. Somit ging meine Mutter arbeiten und mein Vater sorgte sich um meine drei Geschwister und mich. Das funktionierte recht gut. Ich habe einen echt klasse Vater. Leider wurde seine Panik immer schlimmer...

Mein Vater bekam Panik wenn er allein gelassen worden ist. Weil er dachte wenn er umfallen würde währe keiner da um Ihm zu helfen. Als mein Bruder , der jungste der Familie, eingeschult wurde kamen die Probleme. Ab diesem Zeitpunkt verließen alle morgens das Haus und mein Vater war alleine. Mein Vater bittete uns von der Schule daheim zu bleiben. So wechselten sich meine Geschwister im dreiertakt ab. Ich verstehe meinen Vater und verzeihe Ihm. Da kein Kind seinem Vater eine bitte abschlagen kann erwiederte ich nicht und blieb gerne für meinem Vater daheim. Das meine schulischen Leistungen nachließen brauch ich ja nicht zu erwähnen. Viel schlimmer waren aber die hänseleien der Mitschüler die mein Selbstbewustsein nach jeder Ausfallzeit herunter zogen. Viele meiner vorherigen Freunde mieden mich jetzt. Ganz schlimme Situationen waren auch die am Jahresende als wir die Zeugnisse bekamen. Meine Noten waren nicht wirklich schlecht aber als ich die Fehltag lass und mir von den Lehrern immer einen dummen Spruch anhören musste, war es um mich geschehn und ich weihnte meinen Frust vor der ganzen Klasse aus, immer mit dem Wissen nichts sagen zudrüfen.Das es keine schöne Zeit war könnt ihr euch auch denken...

Bis in die 8te Klasse lief dieser Teufelskreis. Dann kam aber jener Tag, an dem ich wieder einmal von einer Ausfallzeit in die Klasse kam und eine Gesichtearbeit nachschreiben sollte.
Ich bekam die Klassenarbeit vorgelegt und man sagte mir die Zeitvorgabe. Als ich nun die Arbeit überflog fiel mir auf, dass ich diesen Zettel erst vor einer Woche in den Händen hielt. Meine Gedanken flogen hin und her. Ich wusste die Antworten aber meine Gutmütigkeit sagte mir das es Falsch währe nichts zusagen. Nach langem hin und her entschied ich mich dem Lehrer bescheid zusagen. Als ich mich jetzt meldete und dem Lehrer sagte das er mir eine alte Klassenarbeit geben hatte stand er auf und schaute mich wütend an und sagte: " Wie dumm muss man sein um nicht einfach Still". Alle schauten auf mich... dieses Gefühl.. ich werde es nie vergessen.

Doch danach war alles anderes. Ich wollte mich nicht mehr rumschupsen lassen und setzte mich durch, sowohl in der Klasse als auch daheim. Als mein Vater mich bittete daheim bei ihm zu bleiben, lehnte ich ab. Wenn in der Klasse mich einer zu hänseln versuchte, musste er schnell auf den Beinen sein um nicht blauen Flecken heim zu kommen. Ich habe erst in der 9ten Klasse erfahren wie schön doch die Schule sein kann. In diesem jahr war auch erste mal, wo ich am letzten Schultag glücklich nach Hause kam.

Nach der Schule suchte ich eine Ausbildungsstelle. Dabei war ich auf mich allein gestellt da meine Eltern sich nicht damit auseinander setzten. Ich fand einen Ausbildungsplatz in einem Autohaus. Dort wollte ich Kfz-mechaniker erlernen. Der Chef die Arbeitskollegen es passte alles. Ich war froh dies alles alleine geschauft zuhaben. Das erste Lehrjahr war um und es sollte mit ellan und zuversicht ins neue Lehrjahr gehn bis an jenen Abend,....

Es war ein schöner sonniger Tag errinere ich mich. Ich arbeitete an diesem Tag eine stunde länger.Nach getanner Arbeit unterhielt ich mich mit einem Freund des Chefes, den ich schon öfters gesehen hatte, da er in der Früh immer Brezeln und Semmeln brauchte. Er erfuhr das ich noch meine Mutter anrufen wollte um mich abholen zulassen. Plötzlich fragte er mich ob er mich nicht heimfahren sollte er hätte eh nix mehr zutun. Ich willigte ein und stieg in dein Auto ein. Auf der Heimfahrt verpasste er es einmal rechts abzubiegen. Ich machte ihn darauf aufmerksam und er sagte das er den nähsten Feldweg nutzen würde um um zutrehen. Der nächste Feldweg kam und er fuhr rein. Statt zu wenden betrohte er mich plötzlich mit einem Messer und sagte ich solle still sein. Die Panik kam hoch! Mein Herz schlug mein Atem die Gedanken alles war wie in Zeitlupe. Er fasste mich an begann sich an mir auszugeilen.... ich konnte nichts machen der Schock die Panik. Einzelheiten lasse ich weg..... Nach lautstarken drohen fuhr er mich tatsächlich nach hause.

Ich ging in die Dusche und heulte mindestens eine Stunde ohne so laut zu werden das es einer mit bekommen hätte. Ich schwieg. Die Peinlichkeit was dieses Arschloch mit mir gemacht hatte sollte keiner erfahren. Ich hatte Angst ihm wieder zu begegnen und ging die darauf folgenden Tage nicht mehr zur Arbeit.Bis eines Tages die Kündigung ins Haus flatterte. Noch immer hatte ich niemanden etwas von diesem Vorfall erzählt...

Nach dem ich meine Arbeit verlohren hatte aber noch Schulpflichtig war musste ich in ein Berufsvorbereitungszentrum. Dort lernte ich neue Leute kennen. Diese Leute hatten fast alle die Einstellung : Arbeit ist Scheisseund konsomierten Drogen. Vielen war das Konsomieren wichtiger wie alles andere in Ihrem noch kurzem Leben.

Meine Seele tat mir jeden Tag mehr weh. Diese Gedanken rund um die Vergewaltigung... so schlimm! Dieser Ekel. Diese Verzweiflung! Ich fing an Drogen zu nehmen und merkte das es mich auf andere Gedanken brachten. Sie beruhigten mich ich konnte entlich seit langen abschalten. Dann kam auch der Tag als ich unter Tränen meinen Eltern alles über die Vergewaltigen erzählte. Meine Eltern machten gleich eine Anzeige. Schlimm war auch das ich nun zu vielen Polizeiterminen kommen musste und diesem Vorfall immer wieder von vorne erzählen musste. Immer und immer wieder musste ich unter Tränen die Geschichte erzählen.

Ich fand einen Betrieb der mir das erste Lehrjahr anrechnete und mich direkt ins zweite Lehrjahr auf nahm. Wieder auf mich allein gestellt da meine Eltern mit sich beschäftigt waren. Meine Arbeit wurde respektiert und alles lief richtig gut. Ein alter Schulkamerat arbeitete im gleichen Betrieb und wir unter nahmen wieder mehr zusammen.

Leider konsomierte er auch Haschisch und da ich es ja noch von der Schule kannte, sagte ich nicht nein wenn er mir was anbot. Bald traffen wir uns jeden Tag, rauchten zusammen und unternahmen alles gemeinsam. Er wurde mein Bester Freund ich erzählte Ihm alles. Ich vertraute Ihm. Ich glaubte an Ihn. Da das Geld bald nicht mehr reichte um jeden Tag seinen rausch zubekommen, kamen wir auf die Idee haschisch gewinn bringend weiter zuverkaufen. Dieses Geschäft lief so gut, daß es uns an Geld nicht mehr fehlte. Wir waren bei allen Käufern hoch angesehn. Viele wollten uns als Freunde haben. Leider stieg unser Konsum immer weiter an. Auch kamen wir in Kontakt mit neuen Drogen da Haschisch langsam keine Wirkung mehr zeigte. Immer mehr verfiel ich neue und mehr Drogen zu konsomieren. Dank dem verdientem Geld konnte ich mir immer mehr Drogen kaufen und diese immer noch gewinnbringender verkaufen.Mein Freund und ich wuchsen in dieser Zeit so zusammen das wir alles gemeinsam machten, bis mein Freund eines Tag eine Frau kennen lernte. Ab diesem Tag sollte sich wieder alles ändern. Immer mehr Zeit verbrachte mein Freund mit seiner Freundin und ich stand dann plötzlich wieder alleine da. Der Kontak zerfiel von Tag zu Tag. Ich konnte Ihm aber nicht böse sein. Es war ok. Als ich dann eines Tages von einem Badetag zurück kam, erzählte mir mein Vater das mein Freund kurz da war um etwas was er vergessen hatte in meinem Zimmer abzuholen. Ich dachte auf dem Weg zu meinem Zimmer was hätte er den vergessen können er war doch schon so lange nicht mehr da?!

Als ich das Geld das ich in einem Versteck hatte in die Hand nahm, sah ich was mein Freund in meinem Zimmer gemacht hatte. Ich zählte und zählte. Es fehlten 400?. Ich konnte es erst nicht glauben aber es war so, mein Bester Freund hatte mich bestohlen. Trauer , Wut und das Enttäuschung wechselten sich ab...

Ich ging danach alleine Weg und lernte auch schnell eine Frau kennen die interresse an mir zeigte. Ich fing an mich zuverlieben und habe alles für diese Frau gemacht. Sie gab mir die Kraft über meinen verlorenen Freund zu kommen. SIe war für mich da wenn mich meine Gedanken an vergangene Zeiten wieder einholten. Ja ich liebte sie. Sie wurde meine erste große Liebe. Es war ein heißer Sommer in der Zeit wo wir jetzt schon das zweite Jahr zusammen waren. Wir waren viel am Baggersee und liessen es uns gut gehen. Meine Schwester hatte einen Freund den sie zu dieser Zeit auch schon 5 Jahre kannte. Diesen Freund lernte ich in der Zeit am See besser kennen und da ich mich mit ihm gut verstand dauerte es nicht lange und wir waren Freunde. Nunja Freunde waren wir ja schon eine ganze weile, da wir uns ja dank meiner Schwester auch regelmäßig gesehen hatten. Aber so richtige Freunde würden wir eben gerade in diesem Sommer am See. Die Zeit war toll. Das Wetter, die Stimmung es sollte ein wunderschöner Sommer werden. Bis wieder einer diesem schwarzen Tag kam und alles dahin raffen sollte...

Es war ein Tag wie immer wir bräunten uns am See, tranken, sangen und grillten uns leckere Sachen auf dem eigens gebauten Grill. Die Nacht prach ein und wir packten unsere Schlafsäcke aus um uns aufs hör zu hauen. Mitten in der Nacht hörte ich einen leisen schrei. Ich erschrag und kam langsam zu mir. Mit geschlossenen Augen hörte ich intensiefr hin. Es hörte sich an wie leises geschreie und rauscheln in einem Gebüsch. Es dauerte nicht lange dann war ich hellwach und meine Augen aufgerissen. Ich schaute umher und traute meinen Augen nicht...

Ich sah das meine Freundin auf meinem Freund lag. Als ich mich dann in die Richtung drehte sah ich das sie miteinander schliefen. Wieder überströhmte mich ein Gefühl von Agression und Wut. Gleichzeitig Trauer und Schmerz. Mit diesen Gefühlen lag ich nun neber diesem beiden und hörte sie stöhnen. Ich lies diese Gefühle über mich ergehen und schlief nach geraumer Zeit vor erschöpfung ein. Am nächsten Tag als ich aufwachte lieft ich sofort zu den beiden hin die schon wach waren, und sagte "Du bist nicht mehr meine Freundin ich will Dich nie wieder sehn...und Du kannst mir als Freund gestohen bleiben" drehte mich um lief 500m richtung Straße und konnte meine Tränen nicht mehr kontrolieren. Ich weinte meinen ganzen Kummer und Schmerz heraus, egal was andere über mich denken sollten. Es war mir egal...

Die nächsten zwei Wochen lag ich nur im Bett und kämpfte mit meinen Gedanken, Gefühlen, Kummer und der Wut. Erschwerend kam in dieser Zeit noch dazu das dieser Freund der mit meiner Freundin an jenen Tag, neber mir, geschlafen hat der beste Freund meiner Schwester war. Und sie zu mir sagte sie könne auf ihn nicht böse sein "nur" weil er mit meiner Freundin geschlafen habe. Sie traff sich weiter mit Ihm. Was mich immer mehr verletzte....

Das war dann auch der Punkt an dem Ich sagte nie wieder werde ich einem Menschen vertrauen! Nie Wieder!

Ich versuchte mein Leben neu zu ordnen. Ich hörte auf Drogen zu konsumieren. Suchte mir eine neue Arbeit. Konzentierte mich nur auf mich.Zu dieser Zeit bekam ich dann aber aus heiter Himmel meine erste Panikattake. Trotzdem hatte ich immer noch Kraft genug nicht auf zugeben und weiter zu machen...

Ich fing in einem Freizeitpark als Verkäufer an. Ich hatte den ganzen Tag Leute um mich, dass Klima untereinander war einfach klasse. Ich arbietete den ganzen Tag. Ich kam als erster und ging als letzter und trotzdem machte mich die Arbeit so glücklich, das ich nach kurzer Zeit die Trauer den Wut und alles was sich abgespielt hatte vergass.

Ich war das zweite Jahr dabei als ich eine Frau kennen lernte die anders war als alle anderen. Es gab viele Kollegen die Frauen waren, ja ich fühlte mich wie der Hahn im Korb, aber diese Frau war anders. Ich wollte nie wieder jemand zu nah an mich ran lassen, aus Angst verletzt zu werden, aber bei Ihr war alles anders. Wir kannten uns schon länger aber richtig ins Gespräch kamen wir erst als Sie mich eines Tages nach Hause gefahren hatte. Ich hab mit ihr Gesprochen und ich fühlte mich Verstanden ja zu Ihr hingezogen. Als sie mich ein zweites Mal nach hause gefahren hat, haben wir Häuser angeschaut, etwas wovor ich noch nie interesse hatte, aber es machte richtig Spass. Ich verliebte mich in Sie. Als wir uns dann mal Privat getroffen hatten und zusammen gekommen sind war ich überglücklich, trotzdem Spielte ich mit dem Gedanken Schluss zumachen weil ich nicht nochmal das Gefühl haben wollte etwas zu verlieren was ich geliebt habe. Ich sagte zu Ihr, ich würde gerne Schluss machen da sie 8 Jahre älter war als ich, weil ich nicht über meine Gefühle sprechen wollte. Wir blieben zusammen. Ich dachte die Trennung währe das beste was ich machen konnte, aber im Gegenteil ich sprach mit Ihr über meine Probleme, ja ich erzählte Ihr was ich schon erlebt habe und sie wies mich nicht ab, sondern half mir neue Kraft zu tanken.

Wieder einmal sollte das Glück ein Ende haben. Trotz mündlicher Zusage, daß ich das dritte Jahr in diesem besagten Freizeitpark beschäftigt werden sollte, bekam ich dann meine schrieftliche Kündigung. Ich wurde Arbeitslos.

Mit der Arbeitslosigkeit kamen immer mehr meine Panikattaken. Es ging soweit das ich das Haus nicht mehr verlassen konnte ohne einen Schub zu bekommen. Es wurde immer schlimmer. Die Beziehung litt darunter. Wir waren schon gut ein halbes Jahr zusammen und ich kannte noch nicht mal Ihre Eltern, geschweige dem Ihr Zimmer wo sie lebte.Trotz alle dem blieb meine Freundin bei mir und gab mir sogar noch Kraft mich mit der Panik auseinander zu setzten. SIe gab mir die Krapft mich in eine Klinik einzuweisen. Sie war da wann immer ich Sie gebraucht habe. Ich Liebte Sie.

In der Klink wurde mir geholfen mit meinen Panikattaken um zugehen. Ich bekam Anti-Depressiver die mir alles um mich herum egal werden liesen. Ich dachte nur noch an mich vergass die Leute die hinter mir standen. Es ging soweit das ich aus kleinen Streitigkeiten mit meiner Freundin die die ganze Zeit für mich da war Schluss machte. Als ich die Klink nun verließ war ich ein anderer Mensch geworden alles war mir egal. Ich ging alleine weg. Ich brauchte niemanden. Mit meiner Freundin verstand ich mich denoch gut da sie mich trotz alle dem nicht verstiess. Ich setzte in der Zeit nach der Klinik meine Anti-depressiver ab und nach zwei Monaten sah ich erst was aus mir geworden ist. Leute die ich liebte waren mir egal geworden ja alles war mir in dieser Zeit egal geworden.

Als dann meine Freundin einen neuen Mann kennen gelernt hatte sah ich was ich angerichtet hatte. Ich verlor den Menschen den ich liebte. Und das weil ich es so wollte. Ich war am Ende...nicht schon wieder das Gefühl jemanden den man liebt zu verlieren. Wieder waren es schlimme Tage die ich durch machte unter Tränen. Ich gestand meiner Freundin das ich Fehler gemacht habe und wir kamen wieder zusammen. Leider nur auf mein Bitten heraus. Die Gefühle die Sie für mich hatte, waren von mir schon zerstört worden. Wieder trennten wir uns mit der Abmachung das wir Freunde bleiben würden. Ich wohnte aber weiterhin bei Ihr obwohl Sie es nicht wollte. Ich realisiert nicht wie ernst die Lage war, wieder einmal habe ich es vermasselt, weil ich nicht nachgedacht habe. Heute weis ich das ich Ihr so richtig weh getan habe. Was den Selbszweifel an mir geweckt hat. Warum mach ich Dinge die mehr zerstören als sie heilen.. Diese Gedanken kommen mir.Jedes mal wenn ich jetzt höre das sich anderweitig nach Männern um sieht, tut es mir ganz tief im Herzen weh, da ich sie liebe.

Vor heute fast genau sechs Wochen haben wir unverhütet miteinander geschlafen. Nun ist Sie schwanger von Mir obwohl wir schon 8 Monate getrennt sind. Da Sie jetzt Ihr eigenes Leben leben will und ich Ihr die letzten acht monate dabei nur im Weg stand will Sie mich nicht mehr so oft sehen, geschweigedem mit mir eine Beziehung führen. Meine Gefühle sind jetzt da wo sie schon immer waren am ENDE.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Eine lange Mail... und nun die große Fragen: Was willst Du für Dich? Wie soll Dein Leben aussehen? Wie willst Du es gestalten? Wie soll es werden? Das sind die Fragen, mit denen Du Dich auseinandersetzen solltest, denke ich. Du beschreibst die Vergangenheit, die nicht besonders leicht war - aber leider nur sehr wenig davon, wie das Heute ist und wie Du Dir das Morgen wünschst.

An der Vergangenheit können wir alle nicht drehen - wir haben nur unser Heute in der Hand und können für Morgen Ziele stecken, um auf sie zuzuarbeiten. Und da beginnt mein Problem bei der Antwort: Ich weiß nicht, in welche Richtung Du willst; kann Dir so keine Linie aufzeigen, keinen Rat geben, keine Anlaufstelle nennen.

Schau auf Dich und darauf, wie Du leben möchtest - und dann handele danach. Das ist leider alles, was ich Dir mit auf den Weg geben kann.

Alles Gute!
Dana