Problem von Bibi - 18 Jahre

Hoffnungslosigkeit in mir

Liebes Kummerkasten TEAM! Erstmal finde ich muss ich euch allen danken, für eure Hilfbereitschaft uns gegenüber. Ich fang einfach mal an! Ja, also ich bin 18 Jahre alt und wohne schon allein in einer eigenen Wohnung. Meine Kindheit will ich eigendlich nur ganz kurz fassen, um erlich zu sein kann ich noch nicht alls so viel sagen, da noch vieles in mir verdrängt wird. Meine Kindheit begann schon im Babyalter(nach hören sagen) schlimm gewesen zu sein.Meine bewusste Wahrnehmung begann mit 5Jahren als mein Vater sich von meiner Mutter trännte (mutter hat Vater Bedrogen) Dazu muss ich sagen das mein Vater mein "alles" für mich war. Es hat jahre gedauert! bis ich abends nicht mehr am Fenster, um auf ihm zu warten weinent einschlief. Meine Mutter war das eher ergal da sie selbst
psychisch Erkrankt ist und nur ihre Problemme mit Alk weggesofen hat.Also meine Kindheit in der Kurzfassung: wurde mehrere male Vergewaltigt(wahrscheinlich auch vom Stiefvater),von mein größeren Brüdern und Stiefvater brutal Geschlagen ( hätte öfters eigentlich ins Krankenhaus gemusst durch innerliche Bluttungen und Knochenbrüche) wurde nicht von Mutter geliebt, war der Fußabtretter und "DIE DOOFE" der ganzen Familie.Bin aus dieser Hölle erst mit 14Jahren entkommen, indem ich zum Vater gezogen bin. Meine Selbstmord gedanken fingen schon mit ca.10 Jahren an. Na jedenfalls bin ich zu meinem Vater und lebte dort auch 3 Jahre, das zum schluss mit der Einlieferung in der Klinik endetete, wegen starker Selbstmordabsichten. Ich kam von meinen Großeltern zur Awo (vor der Klinik)wegen starken auseinnendersetzungen meines Vaters und bagann dann auch Therapie da ich vom 13 Lebensjahr an nichts mehr von meiner Kindheit wusste. Kam nach der klinik in einer Terapeutischen Wohngemeinschaft, da außerdem mein Vater sexuelle Übergriffe an mir begangen hat und sie mit liebe (Zuneigung) erpresste. Als ich in die WG kam hoffte ich es wird besser. Doch die sogenanten Sozialarbeiter war mein seelisches Wohlbefinden vollkommen egal. Sie haben mich einfach total in stich gelassen( mich psychisch leiden lassen), dass einziegste was noch zählte ob ich meinen Diensten nachgehe und pünktlich wieder in der WG bin. Nun bin ich in meiner eigenen Wohnung und habe mit meiner Finanzierung der Wohnung wegen meiner Berufvorbereitung problemme und griege deswegen kein Gelt (ist nicht BAFÖG fähig). Außerdem bin ich schon wieder am Boden zerstört. Ich könnte den ganzen Tag weinen, da mein ganzer Körper schmerzt (erdrügender und brännender Schmerz der vom Bauch bis zum Rücken hoch führt) . Habe zu oft das unglaubliche Gefühl des nicht mehr aushaltens(Verkrampfung des Oberkörpers) und würde mich am liebsten umbringen. Fühle mich außerdem alleine und sehne mich nach Zuwendung(liebe). Ich kämpfe gegen der Einsamkeit indem ich zum Sportverein gehe. Doch schaffe ich es nicht die Menschen zu bekommen, die ich als Freunde haben möchte und wenn und ich eine gute Freundin bekommen habe ertrage ich die nähe nicht zu ihr. In mir wohnt ein keines Kind was sich emotionale Zuwendung wünscht, doch ich kann es mir selbst nicht geben????? Ich wüsche mir so gerne eine Beziehung doch strahle ich nicht die innere Zufriedenheit und Selbstliebe aus. Und außerdem fühle ich mich hässlich,fett und zu dumm für Jungs. Was ich besonders an mir hasse ist das ich den ganzen Kummer um mich esse. Ich wüschte ich hätte eine Familie den ich das erzählen könnte. Ich würde mich
sehr feuen wenn ihr mir antworten könntet danke :-) BYE


Ps: hoffe der Text war nicht zu lang

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit kann ich gut verstehen. Jeder sehnt sich danach - und besonders wohl Menschen, die es so nie erlebt haben. Der sichere Hafen fehlt. Dieser Hafen kann aber auch in Dir sein. Du kannst für Dich sorgen, für Dich da sein, Dich lieb haben - dann kommen die anderen Menschen, die es ebenso wollen, fast von selbst.

Aber das ist ein langer Weg. Ich kann Dir leider nichts anderes raten, als dass Du etwas für Dich selbst tun und therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen solltest. Mit der Hilfe kannst Du aktiv an Dir und Deinem Leben arbeiten.

Alles Gute!
Dana