Problem von Anonym -

Tiefe Traurigkeit

Gestern ging ich durch die Straßen wußte nicht wohin dachte nur der Abend und die frische Luft geben mir Antwort, stattdessen wurden meine Gedanken schwer fälliger und ich wurde trauriger.
Für meine Liebe habe ich fast alles aufgegeben ja sogar alles auch weil vieles schlecht war, man sagt ja man kann alles verlieren aber man kann auch alles gewinnen, die Liebe ist ein Pokerspiel das habe ich nun begriffen man kann alles auf ein Karte setzten wenn man das tut wird man alles verlieren oder ne Menge gewinnen.
Und eine Weile sah ich mich als Gewinner, den Dank ihn konnte ich von vielen Dingen abschalten aber eben doch nicht davon laufen, so war das dann auch so das mich die Gedanken verfolgten regelrecht zerfrassen und nun ist er auch fort denn selbst er wußte nicht mehr woran er war und ich selbst verlor mich aus den Augen. Ständig kämpfe ich um alles versuche es allen recht zu machen weil ich ihn Liebe doch statt auf Gutes zu treffen traf ich nur auf Verständnislosigkeit.
Wann weiß ich was ich richtig mache, wenn man etwas falsch macht dann weiß man es sofort aber wenn etwas richtig ist erfährt man nie.
Ich habe doch niemanden der mich versteht, meine Familie sah nur in mir das Gute wenn ich ihnen alles gab oder ruhig war aber wie es mir ging das interessierte sie nicht, mein Freund half mir da raus, er half mr zu unterscheiden wenn etwas gut ist und wann es für umsonst ist, also ließ ich meine Familie ( Mutter und Schwester gefähren) und ging in der Hoffnung das sie wieder zu einander fürten was sie auch taten wenn die beiden sich verstanden war ich vergessen, diesmal aber will ich sie vergessen und bleibe dabei mich von ihnen zu lösen, und das klappt bis jetzt ganz gut sie haben mich vergessen und lassen mich inruhe wie immer aber das bin ich gewöhnt jeder geht seinen Weg.
Als ich neun war starb meine geliebte Oma und seit dem stand bei uns der Haussegen schief keine Liebe damals gab es auch immer schläge bis sechs, dann aber starb der Vater meiner Schwester und dann gab es auch keine Prügel mehr. Nur noch weiterhin gesaufe von meiner Mutter und ihren neuen Freund aber besser wie Schläge obwohl ich heute selbst mal ne schelle ganz gut finde was für eine Ironie. Ja dann erfuhr ich das mein Prügelvater auch nicht mein richtiger war und da meine Oma dann auch noch von uns ging verleif mein Leben in Heimen.Ich verließ sogar Berlin gezwungener Maßen( Pädagogische Maßnahmem Therapeuten schmissen oft das Handtuch mit der Begründung >wir kämen an das Mädchen nicht ran> ja mit 18 traf ich meinen Vater der leider auch nicht so war wie ich es mir gewünscht hatte bis 18 war ich schwer verliebt in einen Jungen mit dem ich auch zusammen war nur leider stritten wir griffen uns an und irgendwann ging die Lust ( sein Stolz) ´verloren und er trennte sich von mir das hieß aber nicht das wir uns weiter trafen und nur küßten. Aber das klappte auch nicht lange und irgenndwann traf ich dann ihn einen lustigen charmanten Mann 8 Jahre älter und in gewisser maßen sehr erwachsen, die ersten Jahre waren schön aber viel mit Streit und lügen denn vertraueb viel mir sehr schwer doch er schaffte es mich zu knacken ich konnte aufeinmal weinen viel weinen ich denke das Traurigsein hatte über mich besitz eingenommen ich denke ich leide auch oft an depressionen, helfen kann mir keiner statt dessen werde ich von einem zum nächsten weitergeleitet also gehe ich auch nicht mehr zu Therapeuten.Wie gesagt ich stritt viel manchmal vergaß ich mich schneidete mir die Arme auf schlug mit dem Kopf gegen die Wand schrie wurde histerisch griff ihn an nur eine schelle von ihm konnte mich wach machen oft machte ich das auch als Hilferuf damit er mich inj Streitigkeiten nicht verläßt, es klappte aber mit absicht machte ich das nicht es gab für Gefühle keine Sprache ich kannte selber nur Gewalt also rastete ich aus es war nur eine Frage der Zeit bis er aufgab wir zogen trotzdem schnell zusammen das er Ausländer war ist nicht schlimm nur wenn ich heute in seiner Familie bin nach 3 Jahren muß ich mich anpassen und das ist manchmal sehr schwer nicht in der Mitte zu sein und die Gefühle nicht freien Lauf zu lassen , aber für die Liebe tut man vieles.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!
Ich denke, dass im Leben nichts umsonst ist - und wenn es nur eine Erfahrung mehr ist, die man sammelt und damit etwas klüger weiter macht.
Du trägst scheinbar eine Menge Ballast durch Dein Leben, hast eine tiefsitzende, ständige Traurigkeit, die Dir den Blick auf alles Gute in Deinem Leben nimmt. Denk einmal darüber nacht, die Therapie wieder aufzunehmen. Auch wenn Du denkst, es bringt nicht. Etwas, was über Jahre zerstört wurde, kann nicht mal eben so wieder hergerichtet werden. Gib den Dingen Zeit. Sich selbst zu ergründen, die eigenen Probleme deutlicher zu sehen, ist oft auch schmerzhaft, aber es lohnt sich. Denn nur wenn Du weißt, wo Du zu ändern ansetzen musst, kannst Du es auch tun.
Versuch, nach vorne zu schauen, freue Dich mal wieder an den kleinen Dingen, lass es zu!
Alles Liebe!