Problem von Anonym - 25 Jahre

Misstrauen und andere Probleme!

Hallo liebes Kuka-Team,

ich hatte euch mein Problem schonmal vor ein paar Wochen geschrieben, aber bis jetzt kam keine Antwort. Deswegen wollte ich euch dieses nochmals schildern und hoffe, dass ich recht bald eine Antwort bekomme, da ich wirklich sehr verzweifelt bin!

Also:

Ich habe meinen Freund vor 1 1/2 Jahren in einem Singlechat kennen gelernt. Mittlerweile wohnen wir in einem Mehrfamilienhaus in jeweils eigenen Wohnung, wobei er meißt bei mir in der Wohnung ist. seit 3 1/2 Monaten haben wir einen gemeinsamen Sohn, der bei mir lebt/wohnt.

Bevor wir uns letztes Jahr kennen gelernt hatten, hatte ich eine Beziehung, wo mir der Partner 2 mal fremd gegangen ist - genauso wie mein Partner davor auch 1 mal. Seitdem stand mir nicht mehr der Sinn danach wieder eine neue Beziehung einzugehen - bis ich meinen jetzigen Freund kennen gelernt hatte. wir haben oft stundenlang miteinander gechattet. Anfangs nahm ich das alles gar nicht so ernst, bis er mich ein paar mal besucht hatte und ich mich doch in ihn verliebt hatte und wir ein Paar wurden. Da ich zu der Zeit arbeitslos war, suchte ich verstärkter eine Arbeit in seiner Nähe. (wir wohnten über 400km entfernt). Als ich dann bei ihm in der Nähe bei mehreren Firmen probearbeiten war, hätte ich bei einer Firme einen Job bekommen. 1 Monat danach wurde ich schwanger und zog erstmal zu ihm - mit ins Haus seiner Eltern. Da gab es oft Zank und Streit mit meinen Eltern, weil ich ja unbedingt so weit weg ziehen wolle und von seinen Eltern, weil ihnen immer etwas nicht so gepaßt hatte.

Jedenfalls zog ich 2 Monate später in eine eigene Wohnung. Den Streit mit meinen Eltern habe ich immernoch, da unser Sohn nun da ist und meine Eltern ihn wegen der Entfernung nicht so oft sehen. Mit den Eltern gibt es auch Ärger, da sie immer irgendwas zu meckern haben. Entweder kommen wir zu selten zu ihnen wegen unserem Sohn, oder ich würde manchmal "schlecht gelaunt" oder patzig am Telefon sein (ich meine jeder hat mal schlechte Tage), aber wenn sie einen Anpflaumt am Telefon, dann ist es richtig. Wenn mein Freund (wie jetzt auch) wiedermal Stress mit seiner Mutter hat und sie mit ihren Argumenten nicht mehr weiter weis, fängt sie an ihre Krankheit (die sie im Moment nicht mehr hat -->Läukemie) ins Spiel zu bringen. Letztens meinte sie wohl zu meinem Freund, dass er bloß nicht hinter ihren Sark herlaufen und trauern solle. Da er mittlerweile auch sehr genervt ist deswegen, meinte er nur: "ist ok"! Ich meine, mein Vater HAT nochimmer einen Tumor im Kopf der auch wächst und jammert nicht rum. Ich bin der Meinung, dass man sich eine Krankheit auch einreden kann - habe ich sogar mal gelesen glaube ich in einem Buch.
Dann hat mein Freund auch noch Schulden, bei denen ich ihm auch noch helfe - trotz "nur" harz4 - was nicht gerade viel ist und meinen Sohn "muss" ich auch
noch irgendwie ernähren, da ich nicht mehr stillen kann.

Mir wächst alles über den Kopf.
Meinem Freund kann ich nicht vertrauen, mache hm ständig vorwürfe, dass er doch nur mit mir zusammen wäre, weil ich ihm immer helfe wenn er Probleme hat (meißt Geldprobleme - fühlt man sich schon ausgenutzt irgendwie). Ich meine, ich komme nie auf einen grünen Zweig. Das was ich mir erspart habe ist weg gegangen um seine Schulden zu bezahlen. wenn das meine eltern wüßten. am 20.Oktober wollen wir zu meinen eltern fahren, da mein opa 77 wird und es eine überraschung sein soll. ich weis nichtmal wie ich das bezahlen sol. wen ich meinen eltern sage, dass ich kein geld habe um zu ihnen zu kommen, werden sie auch fragen wo denn mein ganzes gespartes ist. was soll ich ihnen denn sagen???

Dann das "gejammere" von meiner "Schwiegermutter". Es muss ja wirklich schlimm sein solche Krankheiten zu haben, aber ich kann doch nicht ständig rumjammern, zumal sie die krankheit nichtmal (mehr) hat. Wie gesagt - mein Vater sagt auch nicht - vielleicht sterbe ich jetzt, oder, "du brauchst dann nicht mehr ankommen wenn ich gestorben bin- du wolltest ja hier nicht wohnen bleiben"!
Jedes Mal das vorgeschiebe der Krankheit, dass macht einen Verrückt - ich verblöde langsam auch schon.... dann paßt ihr manchmal nicht, wenn man ihr die meinung sagt. dann sagt sie man wäre frech und patzig. all die jahre sind ihr alle bald in den A... gekrochen - niemand hat ihr mal die meinung gesagt und jetzt sage ich was, weil mich das nervt ohne ende. genau wie der Spruch- wir würden nicht so oft zu ihnen kommen. sie wohnen zwar nur 3 km entfernt, aber sie haben viel mehr geld als wir - die können doch auch mal zu uns kommen. ich weis nicht wie ich das nächste Essen auf den Tisch bringen soll und von alen Seiten kommen nur Vorwürfe und meißt bekomme ich sie ab.

Mir wird alles zu viel - wächst alles über den Kopf. Meine Eltern machen mir vorwüfe weil ich nicht da in der nähe wohnen geblieben bin wegen unserem Sohn, den sie nicht so oft sehen. sie sagen beinahe bei jedem Telefonat, dass ich mir ja da eine wohnung nehmen solle bei ihnen in der nähe, dann hätte ich keine schwiegermutter mehr die mir die ohren volljammert. dann sagen sie weiter: Dann hättest du hier arbeiten gehen können und wir würden auf deinen sohn aufpassen und du könntest geld verdienen. ja aber was ist dann mit meinem freund? er macht hier immernoch 1 und'n 3/4 eine Lehre.wir würden uns kaum sehen und er kaum seinen sohn. dann hatte ich gesagt, dass er sich doch dann nach der lhre in der nähe meiner eltern versetzen lassen könnte (er lernt in einer restaurantkette) und wir dann ja immernoch zu ihnen in ihre nähe ziehen können. darauf sagen sie: "das macht er doch eh nicht. er will ganz bestimmt nicht weg von seiner heimat... wir haben auch nicht das nötige kleingeld um euch öfter zu besuchen (haben sie ja wirklich nicht) ...usw."!

Am liebsten würde ich in die nähe von meinem bruder ziehen, aber dann wäre ich/wir auch nicht näher bei meinen eltern, aber immernoch näher bei meinen "Schwiegereltern" und das wäre dann das nächste Streitthema!


Ich weis schon gar nicht mehr was ich machen soll. Stress mit meinen "schwiegereltern" (ich gehe ungern zu den eltern von meinem freund!), dann der stress mit meinen Eltern, dann die Probleme mit meinem Freund, dem ich IMMER gelholfen habe Finanziell usw., aber irgendwann kommt man sich "verarscht/ausgenutzt" vor - als ob man nur als Geld"esel" taugt. dann kann ich ihm nicht vertrauen - mache ihm ständig vorwürfe, dass er mich doch nicht mehr lieben würde seit der schwangerschaft, dass er eine/einen andere/n hat für nebenher oder zur vorsorge für nach unserer Beziehung oder für den ausgleich - den spaß nebenher. ich habe hier keine freunde, keine bekannten oder verwandten - außer meinen bruder, der aber selbst viel arbeiten ist. dann kommen die geldprobleme dazu. Ich kaufe/gönne mir ja selbst schon nichts. Ich gebe IMMER anderen, tu alles für meinen Sohn, aber ich fühle mich nict mehr wohl - fühle mich ausgelaugt, bin Lustlos, schaffe nichtmal meinen Haushalt, weil ich einfach keine Nerven mehr dafür habe. ic komme mir vor, als ob ich nur noch "funktionieren" muss. morgens um 6.30Uhr aufstehen, 8.00uhr meinen sohn windeln, füttern, wieder schlafen legen, frühstücken, wohnung putzen, wieder meinen sohn sauber machen, fläschchen geben, evtl. mittagessen kochen, warten bis mein freund nach hause kommt, einkaufen, abendbrot essen, tv gucken, schlafen gehen. es ist immer das selbe. ich würde so gerne mal shoppen gehen - mir was schönes kaufen, aber ich muss jeden Cent/euro 3,4,5... mal umdrehen und mir überlegen, was jetzt sinnvoll ist zu kaufen. ich hab 1 einzige hose die ganz ist und mir auch passt. ich fresse alles sinnlos in mich rein - wiege mitlerweile unfassbare 150 Kilo bei einer Größe von 1,74m (habe nichtmal mehr eine waage), ich ekel mich selbst vor mir, finde mich hässlich, obwohl viele sagen, dass es angeboren ist, dass ich ein hübsches gesicht hätte ect. mich zieht es aber nochmehr runter, wenn ich angeglotzt werde von den leuten hier auf der straße. anfangs habe ich mir immer eingeredet, dass man mir ansieht dass ich ein Ossi bin - obwohl ich stolz drauf bin(wohne jetzt in den alten bundesländern), aber mittlerweile nicht mehr. ich habe mich nach meiner schwangerschaft vor 3 monaten mal in einem Kaufhaus im spiegel angesehen und war erschrocken - oder besser schockiert. seitdem gehe ich ungern auf die straße (an die öffentlichkeit), bin richtig lustlos - gucke meißt Fernsehen. Mein freund sagt immer dass es unbegründet wäre, dass ich hübsch wäre - ich sehe aber etwas anderes, seh mich oft im schaufenster an.

manchmal/ jeden tag eigentlich denke ich, dass mein freund eine andere haben könnte wenn er zur berufsschule oder zu seiner lehrstelle fährt - eine andere/anderen hat, die schlanker ist als ich, weil es bei mir nicht das bekommt, was eine schlankere oder allgemein andere frau ihm bieten kann/ das ich ihm nicht ausreiche.

Dieses Thema - das er eine andere Frau oder gar einen anderen mann haben könnte haben wir JEDEN MORGEN und wenn´er nach hause kommt auch weiterhin bis zum schlafen gehen. nachts wenn er dann schläft liege ich oft im bett und bin am heulen, weil ich einfach nur fertig bin. womöglich denkt ihr: "na die ist ja auch nicht besser als ihre schwiegermutter und is auch nur am jammern", aber es muss einfach raus.
Manchmal denke ich es wäre besser, wenn ich einfach nicht mehr da wäre - wiederum denke ich: was wird dann aus meinem sohn?! er ist wirklich mein einziger halt. seitdem meine oma vor 4 jahren gestorben ist (sie war die einzige person die mich verstanden hat und zu der ich immer gegangen bin seit meiner kindheit-die mir immer geholfen und hoffnung gegeben hat), habe ich sogar Panische Angst bis Panikattacken davor zu sterben - denke mir dann: jetzt ziehst du dein kind groß und dann irgendwann ist er hier alleine und ich bin nicht mehr da - bin dann einfach unter der erde und bekome nichts mehr mit, werde von den maden und würmern aufgefressen, kan nichts mehr essen, meinen sohn nicht mehr in den arm nehmen, nicht mehr fühlen, mit niemandem mehr reden.... selbst jetzt während ich diese ganzen Zeilen tippe, muss ich heulen. Ich hasse es heulen zu müssen. mir fgehlt einfach die kraft abzunehmen, irgendwas zu tun, jeden tag wieder aufs neue aus dem bett aufzustehen, aber ich tu's für meinen sohn und das - finde ich - ist nicht normal. Mein freund hielt mir imer vor, dass ich doch mal zu einem psychologen gehen soll, da er das tagtäglich mitbekommt und abbekommt ( zumindest die sprüche wegen anderen frauen und weil ich weine aus angst irgndwann sterben zu müssen und nichts mehr tun zu können), aber ich habe nicht den mut dazu.

Hoffentlich seht ihr überhaupt noch durch bei den ganzen Problemen die ich hier aufgezählt habe...
Ich weis, dass es ziemlich viel ist was ich hier geschrieen habe - das hat sich alles in der ganzen zeit angeheuft und nun kann/weis ich nicht mehr weiter!!!

Ich hoffe, dass ihr mir vielleicht so schnell wie möglich helfen könntet, obwohl ihr sicher noch viele andere Probleme hier zu "bearbeiten" habt.

Ich danke euch im Vorraus.

Liebe Grüße

PS: Meine Probleme sind sehr ernst gemeint!!!

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Wie sehr Dir alles über den Kopf wächst, merkt man der Mail deutlich an. Jedes Thema wird angerissen, kurz ausgeführt, dann zum nächsten und wieder zurück... Das ist kein Vorwurf, aber eine Feststellung und schon mal eine kleine Entschuldigung für den Fall, dass ich etwas nicht so verstanden habe oder gar überlesen habe.

Zu allererst möchte ich Dir eine kleine Linksammlung zum Thema "mehr Selbstbewusstsein" geben, denn ich denke, dass in den Selbstzweifeln viele der negativen Gedanken und Gefühle verankert sind:

http://mein-kummerkasten.de/93959/Selbstbewusstsein.html
http://mein-kummerkasten.de/90765/Allein-kein-Selbstbewusstsein-Wie-finde-ich-Freunde.html
http://mein-kummerkasten.de/90626/zu-schuechtern.html
http://mein-kummerkasten.de/89083/Kein-Selbstbewusstsein.html
http://mein-kummerkasten.de/79585/Wie-werde-ich-selbstbewusster.html
http://mein-kummerkasten.de/79277/Ich-hasse-mich-so-wie-ich-bin.html
http://mein-kummerkasten.de/75562/Probleme-mit-anderen-Menschen.html
http://mein-kummerkasten.de/76421/verzweifelt-Selbstzweifel.html
http://mein-kummerkasten.de/73780/Kein-Selbstwertgefuehl.html

Und noch mehr Lektüre:

http://www.zeitzuleben.de/artikel/persoenlichkeit/selbstbewusstsein.html
http://www.selbstliebe-gegen.selbsthass.com/

Viel zu lesen und zu erarbeiten, ich weiß. Aber ich halte es für wichtig und sinnvoll, dass Du beginnst, Dich selbst auch wieder in einem schönen Licht zu sehen. Wertschätzen sollte sich selbst wirklich jeder Mensch - schau wieder hin, was Dich wertvoll macht. Und ich bin sicher, da gibt es jede Menge.

Sind es wirklich Vorwürfe, die da von Deinen Eltern kommen? Oder kommt es nur als solche an? Kann nicht auch die große Sorge dahinterstecken? Deine Eltern merken, dass es Dir schlecht geht und können Dir aus der Ferne nicht so den Rücken stärken, wie sie es gern wollen. Was liegt da näher, als zu sagen: Komm nach Hause! Dass sie es so verpacken, dass es bei Dir als Vorwurf ankommt, ist sicher nicht ganz korrekt. Aber wer schafft es schon, die eigenen Wünsche und Gefühle immer in die richtigen Worte zu packen.

"Ab jetzt mache ich klare Aussagen, die mich schützen." Schau Dir im Spiegel fest und tief in die Augen und sage es Dir. Es geht nicht darum, Gegenvorwürfe zu machen oder 'frech und patzig' zu sein; sondern darum, die eigenen Bedürfnisse besser und genauer nach außen zu tragen. Deinen Eltern kannst Du einfach mal erklären, wie Du Dich fühlst, wenn sie immer und immer wieder darauf herumreiten und klar formulieren, dass Dein Kleiner seinen Papa in der Nähe haben muss. Basta. Es geht nicht gegen sie, dass Du dort wohnst - es war die Entscheidung für Dich und Deine Beziehung.

Ebenso klar solltest Du Deiner Schwiegermutter gegenüber sein. Kein Vorwurf, nicht böse werden, aber doch einfach sagen, dass es Dir zu viel wird. Und wenn sie die Krankheit vorschiebt, freudig sagen "Hey, Du hast es überstanden".

Schau mal wieder mehr auf Dich und auf das, was Du selbst auch brauchst. Und treffe Entscheidungen nicht immer nur zu Gunsten dritter. Weißt Du, ich denke, man kann sich nicht entscheiden, dem Freund finanziell unter die Arme zu greifen, um sich dann zu beschweren, dass das Ersparte alle ist. Es war Deine Entscheidung, die Du selbst getroffen hast. Und wenn Du Dich ausgenutzt fühlst, dann treffe ab jetzt andere Entscheidungen, die für Dich besser sind. Es liegt bei Dir, für wen Du Dein Geld ausgibst und für wen nicht. Eine Beziehung verpflichtet nie, die 'Altschulden' des Partners mitzutragen und dabei selbst auf der Strecke zu bleiben.

Und sieh zu, dass Du wieder aus dem Trott rauskommst. Dein Sohn ist noch recht jung - aber wie wäre es mit Babyschwimmen? Das gibt es von manchen Krankenkassen auch kostenfrei? Oder schau Dich nach einer Krabbelgruppe um - lauter Mütter, die sehr, sehr froh sind, sich austauschen zu können. Es klingt immer etwas komisch, aber so ein kleines Kind kann man prima 'benutzen', um Kontakte zu finden.

Dein Freund ist nicht Dein Ex. Ich kann verstehen, dass man sensibel auf verschiedene Dinge reagiert, wenn man schon einmal / mehrfach betrogen wurde. Aber irgendwie muss man die Vergangenheit auch loslassen. Und er tut nichts, was Dein Misstrauen wirklich hervorrugt. Er fährt zu Arbeit, zur Berufsschule. Ganz normal. Schau einmal genau hin, ob die Eifersucht und das Misstrauen wirklich in der Situation entstehen oder ob es eher in Dir selbst stattfindet. Hat Dein Freund wirklich mit den Gefühlen zu tun? Oder muss er Dinge ausbaden, die ein anderer Mann angerichtet hat. Und auch hier greift das Thema "mehr Selbstbewusstsein". Wenn Du z.B. "Extreme Eifersucht" oder auch "Verlustangst" in die Suchfunktion eingibst, wirst Du dazu noch einmal auf viele hilfreiche Beiträge stoßen.

Die Idee, all die Dinge mit fachlicher Hilfe aufzuarbeiten, finde ich gar nicht schlechte. Neue Kräfte sammeln, wieder zu sich selbst finden, Boden unter den Füßen, ein fester Stand im Leben, sich selbst liebhaben... all das hört sich doch mehr als gut an, oder? Dir fehlt der Mut - irgendwie kann ich das auch verstehen. Aber was macht mehr Angst: die Veränderung und der Schritt zu einem Therapeuten oder aber der Gedanke daran, dass es bleibt, wie es ist? Meine Wahl wäre gefallen... Es gibt kaum eine Angst, die schlimmer ist, als die 'Angst davor' - hinterher fragt man sich oft, warum sie überhaupt je da war.

Alles Gute und Mut!
Dana