Kein Bock mehr
hallo, ich fang mal ganz von vorne an. in der letzten zeit ging es mir ziemlich scheiße hab mich vernachlässigt gefühlt meine eltern waren kacke ich hatte keine freunde und in der schule war auch alles scheiße....
da hab ich mich geritzt ich wollte nicht mehr leben ich wollte sterben
ich hätte mich wohl auch umgebracht wenn ich nich an meine family immer hätte denken müssen... obwohl sie alle immer so fies waren.... das konnte ich ihnen nich antun....
ich hatte dann vor zwei drei wochen ziemlichen streit mit meiner mutter
sie hat mich angeschrien ich sie und so weiter...als sie dann aus meinem zimmer gehen wollte hab ich ihr hinterhergerufen dass sie sicxh nicht wundern bräuchte wenn ich heut abend tot im zimmer läge
sie ist dann zehn minuten später in tränen aufgelöst in mein zimmer gekommen hat sich mit mir ausgesprochen...hat meine narben gesehen.... und jetzt müsste eigentlich alles wieder gut sein!ich habe wieder richtig gute freunde mit denen ich über alles reden kann, in der schule hab ich nur noch saugut noten und meine familie is total lieb zu mir
aber in der letzten woche ist dieses dringende verlangen nach dem tod zurückgekommen...ich will mich nicht mehr ritzen und ich werde es auch nicht mehr tun...aber ich will sterben.... ich wünschte mich würde jemand von hinten erschießen wünsche mir entführt zu werden... und ich weiß einfach nicht warum!!!
es gibt infach keinen grund! ich wüsste keinen....
vielleicht kann mir hier jemand helfen....wenn auch nur ein bisschen...
wenn mich wenigstens jemand verstehen könnte wär das schon toll....
liebe grüße
Anwort von Dana
Grüße Dich, André!
Sehr viel hat sich in Deinem Leben in letzter Zeit gewendet und gebessert. Das ist ein Gedanke, den Du nicht loslassen solltest. Das Leben hat viel zu bieten, sehr viel schönes, auch wenn man dann und wann eine Menge einstecken muss.
Ich kann Dir nicht sagen, woher die schrecklichen Gedanken kommen. Leider. Aber Du hast schon einmal erlebt, wie gut ein offenes Gespräch sein kann - es hilft weiter. Wende Dich an Deine Mutter - sie wird ein offenes Ohr für Dich haben. Verstehen kann man immer nur die, die auch von sich erzählen. In die Köpfe gucken kann niemand. Wer verstanden werden möchte, muss seinen Teil dazu beitragen.
Vielleicht wäre es auch wirklich gut für Dich, wenn Du all das einmal mit einem Therapeuten aufarbeitest. Zum einen das Ritzen (was nie eine Lösung ist) und auch die Sehnsucht nach dem Tod (der noch viel weniger löst). Wie gesagt, Gespräche tun immer gut, sei offen. Sprich über diese Gedanken und vielleicht kannst Du so auch ergründen, woher sie kommen. Du kannst auch darüber schreiben. Setz Dich damit auseinander und gib es dann z.B. Deiner Mutter zum Lesen.
Alles Gute!
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