Problem von Anonym - 15 Jahre

Zu viele Probleme-Wie soll´s weitergehen?

Hallo...
Ich hoffe ihr werdet schnell antworten (können), da meine Probleme ziemlich heitel sind...
Soweit ich mich noch zurückerinnern kann war ich shcon mit 11 Jahren leicht Depressiv, was sich die Jahre bis jetzt sehr doll verstärkt hat.
Nun ja, vergangenheit beisete ich fange mal da an wo meine Probleme sich immer weiter anhäuften.
Es fing alles anfang 2007 an.. Ich hatte grade eine zweite Phase mit dem Mädchen was ich immer unendlich doll geliebt hab. Wir waren nicht wirklich zusammen aber es lief etwas, was shcon einige gefühle wieder vor ruf.
Ich hatte streß mit ihrem Freund den sie nach mit im Jahre 2006 hatte. Ich fühlte mich leer als ich sie, so wie ich dachte, endgültig verlies und einfach aus meinem Leben verbannen wollte. Das ging auf Dauer aber nicht da sie in meiner (noch)-Klasse geht. Naja nach dieser Zeit mit ihr war ich viel mit Freunden unterwegs habe jedes Wochenende gefeiert und mich öffters zulaufen lassen. Irgentwann lerne ich ein anderes Mädchen kennen, das es mir sehr angetan hatte. Als ich mit ihr zusammen war fühlte ich nach und nach das mein Leben leer und voller Depressionen steckte. Ich trank immer mehr, sogar unter der woche, lies ich mcih fast täglich zu laufen... dachte es wäre der einzige weg überhaupt noch etwas zu ertragen. Meine damalige Freundin ritzte sich ständig und musste in Therapie. Damit wurde ich nicht fertig, wusste nich wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll, bis ich letzendlich schluss machte da ich eh vermutete sie würde einen anderen lieben. Es stellte sich raus das es auch so war. Nun wusste ich nciht ob mich das interessieren sollte oder völlig kalt lassen. Im nachinein war es mir egal. Ich find an öffters zu Kiffen, was ich sowieso schon seit 12 ab und zu getan hatte, ungefähr alle 2 monate im schnitt. Aber dieses Jahr, nachdem ich wieder mit meiner "großen liebe" zusammen war, merkte ich das ich nicht genug für sie empfinde um mit ihr Leben zu können. Ich wurde immer unausgelassener, bekam öfters Depressive Phasen und Kiffe inzwischen täglich. Ich weiß bis heute nich ob ich noch empfindungen für sie hab weil ich manchma Sehnsucht nach Liebe und einer festen Freundin spüre. Ohne etwas am Tag zu rauchen geht es mir einfach schlecht. Und nur wenn ich "High" oder "Breit" bin fühle ich mich als wäre alles in Ordnung. Das hat mir bis jetz weiter geholfen und mich vom gednaken los gerissen mir das Leben zu nehmen. Doch in den letzten tagen geht alles nur noch Schief. Seit den Sommerferien bediene ich mich öffters bei meiner Mutter am "sparschwein" damit ich täglich etwas zu rauchen habe um die Schmerzen und Depressionen nicht mehr zu Spüren. Allerdings besitzt ich meiner Mutter gegenübernicht den Mut ihr zu sagen wer ihr ganzes Geld geklaut hat. Ich empfinde nur noch Hass gegen meine Mutter. Meine Eltern trenten sich als ich 6 Jahre alt war. Das hat mich nie gestört, eher im gegenteil. Ich fand es gut zwei Orte als Zuhause zu haben. Bis meine Mutter ein neuen Freund hefunden hat. Sie verprach mir und meiner Schwester das sie nicht zusammen ziehen würden, kein Kind haben werden und auch nicht Heiraten werden. Der heutige stand der dinge liegt allerdings im gegenteil. Inzwischen bekam ich einen halbbruder(5), sie haben geheiratet, Und leben mit mir in einem recht großen 2-Familienhaus. Dadurch besitze ich alle möglichen Materiellen dinge die ich mir immer gewünscht habe. Doch ich hasse es hier zu leben. Ich würde am liebsten ausziehen und mir schnell mein eigenes Leben aufbauen. Doch ich finde weder das ich das schaffen könnte noch das ich damit klar kommen würde alleine zu wohnen. Ich weiß nichtmal genau ob das mit 15 schon geht. Mein Leben ist mir die letzten Wochen ziemlich egal geworden. Ich war dieses Schuljahr höchstens 2 Wochen anwesend (davon 1 Woche klassenfahrt). Ich habe das Schuljahr davor auch shcon 3 Wochen lang Schulpraktikum geschwänzt. Da ich keins bekommen habe, weil ich es nicht wollte. Als ersatz sollte ich 3 Wochen in einen Jahrgang unter uns, ich habe dort zwar Freunde aber konnte es dort nichtmal ein Tag aushalten. Ich fühle mich manchma leicht shizophrene wenn ich an verschiedene dinge denke. In einem moment fühle ich mich bestätigt und tue immer alles ohne rücksicht zu nehmen und im wiederum anderen Moment denke ich sehr viel darüber nach was ich tue und sage, habe oft angst jemanden zu verletzen oder zu beleidigen. Ich habe fast shcon angst vor meiner Persönlichkeit. Ist das Normal? Was sollte ich tun um den besten weg zu finden? Ich empfinde nur Hass gegen unser System und denke mir einfach:,,Nein, du willst es nicht unterstützen, du willst nicht zu der "dummen" Masse gehören!´´ Ich verstehe mich selbst nicht mehr, ich wieß nie was ich überhaupt will, weiß nichts mit meinem Leben an zu fangen und denke ich hab´s mir eh schon mit allem versaut. Kann ich das aufhalten? wenn ja, wie? was kann ich am besten tun?

Anwort von Sylvia

Grüß dich,

ich denke, um ein Gespräch mit deiner Mutter wirst du nicht herum kommen. Zum einen weil du sie beklaust, zum Anderen, weil ihr mal gemeinsam überlegen solltet, wie es mit Dir am Besten weiter geht. Vielleicht wäre für dich auch Hilfe von außen in Form eines Therapeuten bzw. Psychologen ganz gut.

Du neigst dazu vor deinen Problemen weg zu laufen und Ersatzlösungen wie z.B. das Kiffen zu finden. Aber weiter gebracht hat es dich nicht oder? Das Einzige was dabei rum gekommen ist, ist, dass du deine eigene Mutter beklaust.

Zieh jetzt langsam mal die Bremse, rede mit ihr, such eine Drogenberatungsstelle auf, du musst langsam mal anfangen über deine Probleme zu reden.

Liebe Grüße
Sylvia