Problem von Laura - 15 Jahre

Schizophrene Mutter

Also es ist alles eine lanmge Geschichte. Als ich 6Jahre alt war, erkrankte meine Mutter an Schizophrenei. Es dauerte lanmge bis wir es herausfanden. Sie hatte immer gedacht mein Vater würde uns vergewaltigen. Und bevor die Krankhheit entdeckt wurde, durften meine Schwester und ich gar nicht mehr raus und mussten bei ihr bleiben. Ich erinnere mich noch, dass mir ihre Fragen und Schilderungen von einer angeblichen Vergewaltigung Angst gemacht hatten. Aber in Grunde war es ja ihre Angst vor meinen Vater. Sie fand immer neue Ausreden um nachts nicht mehr mit ihm in eiunen Zimmer zu schlafen, zB dass sie vor dem Fernseher eingepennt wär. Aber i-wann bekam selbst mein Vater mit, dass etwas nicht stimmte. Meine Mutter wurde in die Psychatrie eingewiesen und seitdem war sie und auch ich nicht mehr wir selbst. Wieso ich nicht mehr ich war? Nunja ich war garde mal 6, aber für mich war meine Kindheit nbeendet. Wir wurden vollkommen in Dorf isoliert und ich auch in der Schule. Meine Schwester trug zu der Zeit eine Höllenwut in sich, die sie dadurch loswurde in den sie mich verprügelte. Meine Vater arbeitet den ganzen Tag, wir sehen ihn nur abends. Und deswegen kam so ein Pflegedienst oder so um sich um uns zu kümmern. Naja ich hatte i-wie Angst vor den Mann und musste da schon einige Aufgaben übernehmen. Und er hat mich immer an Stellen angepackt, die ích nicht wollte das sie berührt werden. Gottseidank blieb meine 1Jar jüngere Schwester davon verschont. Bis heute hab ich es auch keinen erzählt. Meine Schwester kann sich daran nur noch verschwommen erinnern, so wie an die Krankheit meiner Mutter. Meine Mutter war ein Jahr in der Psychatrie, dann kam sie wieder nach Hause. Sie schaffte es nicht mehr alleine. Also fing ich an den Haushalt zu übernehmen: Putzen, Spülen und sowas. Kochen konnte ich mit 7Jahren natürlich noch nicht. Meine Schwester hatte hatte nie solche Aufgaben übernommen. Apropos sie wurde ja zu er Zeit eingeschult und ich bin jetzt noch dankbar dass sie nichtz die selbe Ausgrenzung erfahren musste wie ich. Meine Mutter wurde noch mehrer Jahre eintgeliefert. Und immer gaben meine Tante und meine Oma mir die Schuld. Sie saghten, dass das ja nur passieren könnte wenn sie unartige Kinder hätte und ihr dadurch alles zu viel wurde und so. Sie meinten auch, dass ich dafür die Verantwortung zu tragen hab, schließlich wäre meine Schwester noch jünger und wüsste nicht was sie tut. Ich kann mich an meine Grundschulzeit und die Zeit die ich zuhause verbrachte noch sehr gut dran erinnern. Aber es waren keine gutren Zeiten. Da ich in Folge der Verdächtigungen meiner Tante und meiner Oma anfing die Schuld auf mich zu laden war ich auch für meine Schwester schuld. Stritt sie sich mit meinen Vater war ich schuld. Stritt sie sich mit meiner Mutter (wenn sie zuhause war), war ich schuld. Stritten sich unsere Eltern war ich schuld. Ich hielt damals die ganze vermeintliche Schuld und die Aufagaben nicht mehr aus. Ich schlief auf den Boden, schlug mich und aß tagelang nichts. Ich weiß das war ein merkwürdiges Verhalten für eine 8Jährige, aber meiner Familie fiel nichts auirf. Ab der 4.Klasse war meine Mutter wieder häufiger zuhause. Aber eignetlich war sie gar nicht richtige da. Sie reagierte nicht wenn man mit ihr sparch. Wusch sich nicht mehr, lag nur auf der Couch. Außer wenn sie sich mit meinen Vater stritt und das tat sie jeden Abend. Ich versuchte zu schlichten, aber oft gelang es mir nicht. Ich versuchte es auch, wenn es sonst Streit in der Familie gab. Mitlerweile hatte ich völlig die Mutterrolle angenommen. Oma hatte mir gezeigt wie man kocht und wie man die Waschmaschine bedient, also hab ich mich auch darum gekümmert. Ich war damls schon nicht mehr glücklich. Ich erinnerte mich, dass ich ein Jahr zuvor in der 3.Klasse meinen VBater gesagt hätte, dass ich sterben wollte, nachdem er meine Frage nicht beantwortet hatte, was daran so schlimm sei wenn Leute sterben. Zur Erklärung damals hatte ich noch keine wirkliche Ahnung von Selbstmord war aber tiefreligiös und hatte immer gehofft i-wie in den Himmel zu kommen. Wie dem auch sei zurück zur 4.Klasse´da meinte sogar eine Lehrerin zu mir, ich sei zu ernst und soewas. Ixchw äre noch jung ich solle das Leben genießen.
In der 5.Klasse hatte ich dann meinen ersten Selbstmord versuch hinter mir. Richtig gewollt weiß ich nicht ob ich es hatte, aber ich hatte monaterlang gegen mich selber gkämopft. Da waren kurz vor den Selbstmordversuch -Gott sei dank nicht mehr danach- eine innere Stimme die mir das befahl. Ich weß nich wie ich es besser beschreiben kann. Ich hab erst danach gesehn, was ich damit angerichtet hatte. Ich hatte meiner Familie weh getan, aber ich wollte sie doch nur schützen. Ich wurde zu einer Psychologin geschickt, die mich dazu aufforderte, meine Probleme nicht in mich hineinzufressen, sondern meiner Familie mit zu teilen. Infolgedessen wollte ich opaar Aufgaben niederlegen. Schließlich watr meine schwester nur ein Jahr jünger als ich und brauchte gar nichts machen. Meine Vater meinte damals zu mir, ich wollte ja nur meine Selbstmordversuch ausnutzen und ihren Kummer deswegen. Das hat so weh getan. Kurz darauf, die Psychologin kannte bisher nur einen Teil meiner SDorge, wollte sie mich von zuhause wegholen. Tja und dann fing ich auch gegenüber ihr an, das glückliche Mädchen zu spielen. Einen Monat spter beendete sie die Therapie und sah mch als "geheilt" an.
Mittlerweile sind 4Jahre vergangen und alles ist schlimmer geworden. Ich werde gemobbt, ich ritze mich und ich mache mir Sorgen um meine Schwester. Sie wirkt in letztrer Zeit auch so niedergeschlagen und das hat auch einen Grund. Sie kommt mit ihren Problenmen zu mir und daher weiß ich, dass eine Freundin von ihgr vergewaltigt wurde sich aber nicht traut Anzeige zu erhaebne. Ich hab ihr geraten ihre Freundin zu raten, wenn sie stark genug isdt, mit ihrer Mutter darüber zu sprechen ansonsten könnte dasmrine Schwester mit ihere Einverständinis übernehmen, aber ich weiß natürlich nicht wie es weiter geht. Naja zuhause ist es genauso schlimm. Mein Vater meint er kann nicht mehr dass ist alles zu viel für ihn. Ich möchte ihn i-wie stärken, aber ich fühle mich selber so schwer. So augehölt. Momentan hab ich fast nur noch Phasen, in denen ich gar nichts mehr fühle.

Anwort von Elaine

Hallo Laura,

es ist schlimm, das du selbst denkst, das es deine Aufgabe sei dafür zu sorgen, das zuHause alles läuft und in Ortnung ist. Es ist auch nicht deine aufgabe deinen Vater aufzumuntern, für deine Schwester zu sorgen oder eine Mutterrolle zu übernehmen.
Du bist ein Kind, das ist deine Rolle und deine Aufgabe, ein Kind sein.
Das deine Familie schon so früh durch schlimme Ereignisse dich aus deiner eigentlichen Rolle in eine gedrängt haben die du eigentlich noch nicht gewachsen warst, finde ich schlimm und du solltest aufhören zu denken, ihnen etwas schuldig zu sein.
Das deine Verwanten dir eingeredet haben, das es deine Schuld ist, das in deiner Familie soviel ärger herscht war total ungerecht und ungerechtfertig und eine lüge, du hast überhaupt garkeine Scuhld!
Es ist schlimm das deine Mutter krank ist und dadruch ein ganz anderer Mensch geworden ist, aber dafür kannst du überhaupt nichts, genausowenig deine Schwester.
Es war gut das du damals Kontakt zu einer Psychologin gehabt hast und eigentlich wäre es warscheinlich das beste frü dich gewesen, wenn man dich aus deinem Elternhaus herausgeholt hätte, sicher hätte man das auch mit deiner Schwester gemacht.
Ich kann verstehen das du es nicht gern verlassen willst, allein weil du so ein großes Pflichtgefühl gegenüber deinem Elternhaus hast, dennoch solltest du an dich denken und daran das es auch dir gut gehen muss nur dann kann es auch den anderen in deinem Umfeld gut gehen. Dein Glück ist wichtig.
Vielleicht schaffst du es aber nocheinmal Vertrauen zu einer Person zu finden, wie der Psychologin, oder auch deiner Schulleiterin oder einfach eine Beratungsstelle wo du hingehen kannst und mit dem du reden kannst, das würde dir sicher sehr viel helfen und man kann dir weitere Tipps geben, wie du am besten vorgehen solltest.
Ich bin mir sicher das deine Familie dich sehr liebt, darum waren sie sicher auch sehr bestürzt als du versucht hast dir dein Leben zu nehmen, bitte versuche es nicht nochmal. ich kann verstehen das du sehr verzweifelt bist, aber auch für dich gibt es ein Licht und etwas schönes!

Alles Gute und liebe Grüße