Problem von Hugo - 19 Jahre

Der Stress mit Meinen Eltern

Hi, ich fang mal an , es ist so das ich aus der ersten Ehe meiner mutter Komme und sie in meinen jungen Jahren im alter von 3 einen neuen Mann geheiratet hat mit dem sie jetzt 2 kinder im alter von 12 und 10 hat. ch habe meinen stiefvater akzeptiert und bin super mit ihm zurecht gekommen trotz alledem habe ich ih n nie daddy genannt. Als Kind war ich sehr Lebhaft und meine Mutter sagt sie sei nur schwer mit mir zurecht gekommen...verstehe ich weil ich ja die ersten jahre meines Lebens bei meiner Oma gewohnt habe. Ja die ersten Jahre liefen gut als ich in die Pubertät im alter von 13 so gekommen bin schnürte meine mutter mit mit regeln zu wie z.b 1 stunde am tag rausgehen, früh schlafen gehen, ständiger verbot mit angeblich schlechten umgang von Freunden. Ich habe mir soviel gefallen lassen obwohl ich geschrien und geheult habe. Eines Tages habe ich angefange zu kiffen (mit 13). Es hat mich glaub ich ein wenig verändert...Jahrelang gingen die streitereien weiter und der kontakt in der famile war wie funktstille ich musste immer das tun was meine eltern sagten! selbst wenn ich aus warheit gesagt hab" mama ich möchte heute mich mit einem mädchen treffen" nix war drinne...angeblich habe ich immer das gleiche bekommen was meine geschwister hatten aber es ist nicht so... es ging so weit das ich im alter von 15 oder 16 irgendwann an dem Punkt angelangt war wo ich zu meinen eltern gesagt habe "FIckt euch " und das im warsten sinne des wortes. Ich habe getan was ich wollte und hab mir nix mehr sagen lassen hab zuhause gekifft und bin sehr aggressiv draussen und zuhause geworden. Vielleicht ist meine Mutter auch immer nur so streng gewesen weil sie aus einer anderen Kultur stammt... Ja das schlimme dabei ist auch noch das sie immer gedacht hat die anderen "meine Freunde" sind schuld an meinem elend sind. Meine Eltern legen viel wert auf Schule und ich habe es vom gymi bis auf die haupt geschafft und dort mein realschulabschluss gemacht und es ist so das sie es bis heute nicht annerkannt haben weil der rest in meiner stieffamillie gymnasiastenspastis sind :) sorry um es so zu sagen. Ja man hat mich dann eigentlich immer aus allem geschlossen...ausser weihnachten und geburtstag... Um die ganze Geschichte jetzt mal auf den Punkt zu bringen : Nachdem meine Eltern gemerkt haben das ich einen eigenen Lebensweg habe in dem ich nicht nach ihren Idealen und Werten lebe und sie nicht in der lage waren das zu aktzeptieren haben sie mich eiskalt 2 wochen vor meinem 18 Geburtstag rausgeworfen....schlechtes über mich ich habe zwar einen abschluss aber war dann nicht in der lage mein leben selber zu regeln...ich bin jetzt wieder bei meinen eltern und das Jugendamt scheisst auf mich...Ich will hier raus nur selber spornt es mich nicht an eine arbeit zu finden...ich versuche mich in meinem Zimmer vor etwas zu verstecken was ich nicht weiss...Versteht mich nicht falsch..Das glauben meine eltern(eigentlich ist es immer nur meine mutter aber mein stiefdad wird mit reingezogen) jetzt von mir das ich psychich krank bin , staaaark Drogenabhängig, minderwertigskeitskomplex, ADS und pipao...sie wollen mir einen psychater aufdrücken was meine mutter getan hat mit dem sie mehr redet als ich???wo ist der haken wer ist krank???? Ja auf jeden fall weiss ich natürlich selber das ich ohne Geld hier nicht rauskomme aber ich schaffe keinen arbeitsleben in so einer familie?!?!?!?!??!?!

Ich weiss nicht mehr was ich schreiben soll es gibt so viele dinge die mich schmerzen. Ich wünschte mein echter Dad wäre noch am Leben er war ja angeblich immer besoffen und so...

Ich danke jedem der für das lesen meiner worte
Dankeschön

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Hugo!

Ich werde jetzt etwas provokant antworten, in der Hoffnung, Dich so aus dem Einigeln und Verzagen herausholen zu können. Bitte nehme es mir nicht übel.

Du wolltest schon in der Pubertät nach Deinen eigenen Regeln leben, die der anderen nicht akzeptieren (ich denke, das ist in dieser Lebensphase vollkommen normal), hast rebelliert und den eigenen Weg gesucht. Und irgendwie scheinst Du noch immer auf der Suche - und Du gehst eine Menge Umwege. Sind Deine Eltern Schuld, dass Du den Schritt ins Berufsleben nicht schaffst? Oder z.B. die Drogen? Dein Verstecken im eigenen Zimmer? Trägst Du die Verantwortung für Dein Leben? Oder die anderen?

Ich habe neulich in einem Interview mit einem Musiker einen Satz gehört, der auf diese Mail passt: "Die Menschen haben die Einstellung: macht mich glücklich!" Aber so herum funktioniert es nicht. Nicht die anderen tragen die Verantwortung, sonder jeder für sich. Das ist doch auch das, was Du immer wolltest.

Du kannst jederzeit sagen, dass Du mit dem Therapeuten allein arbeiten möchtest, um Deinen Weg mit festeren Schritten gehen zu können. Diese Hilfe steht Dir offen. Es bleibt bei Dir, ob Du sie auch annehmen möchtest.

Alles Gute!
Dana