Problem von Anonym - 18 Jahre

Mein ganzes Leben ist ein Krieg

ich weiß um ehrlich zu sein nihct mehtr wie es weitergehne sol ich habe heut von meiner mutter gesagt bekonmmen das ich mein leben eh nie wieder in den griff kriegen werde vielleicht hat sie ja recht aber sollte man mitr nicht vieleher mut machen als mich liegen zu lassen , solte man nicht einfach mal meine probleme ansprechen...
ich hatte keine schöne kindheit meine mutter verstarb als ich 5 jahre alt war mein vater hatte eine kneipe über unserer wohnung hatte viele frauen bis er eine frau aus litauen heiratet als ich 13 war, sie ließen sich scheiden als ich 15 war mein vater schlug diese frau...ich blieb bei ihr hatte nie geld hatte im grunde nichts... sie verliebte sich ziemlich schnell in einen neuen mann und vernachlässigte mich sie war nie zuhaus...
dann kam ich in eine pflegefamilie zu meiner besten freundin ..sie sind toll nur komme ich mit meinem leben einfach nicht zurecht da hatte meine pflegemutter recht und ich wäre froh gewesen wenn der liebe gott mich nie erschaffen hätte..weil ich allen menschen nur kummer bereite ich müsste eigentlich meine facharbeit schreiben aber ich kommm nicht vorran ich kriege meinen kopf nicht mehr klar.. ich mache zurzeit abitur bin in der 12. klasse und der druck von allen seiten macht mich kaputt,,,, das alles die menschen diese ewigen pflichten alles in meinem herzen ist krieg weil ich nicht weiß was das leben von einem fordert im grunde ist es ein ewiger krieg den ich nie gewinne , weil alle viel tafferals ich sind und meine größte hoffnung ist es einfach das gott mich von dieser grausamen welt befreit....

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Wie wäre es, wenn Du das Wort 'Krieg' durch 'Herausforderung', 'innerer Kampf' oder 'Prüfung' ersetzt? Ein Stück weit sagt es das gleiche, fühlt sich aber doch ganz anders an. Nun mögen die einen sagen, so veräppelt man sich doch nur selbst - ich sehe darin aber eine Art der Motivation. Stehe ich in einer Prüfung und vor einer Herausforderung? Oder bin ich im Krieg?

Dein Start ins Leben war sicher nicht leicht und nicht optimal - aber was sagt der Start über den Verlauf wirklich aus? Liegt es jetzt nicht auch in Deiner Hand, was Du daraus machst? Ist es nicht bei Dir, Dir Ziele zu stecken und sie zu verfolgen? Möchtest Du Dein Leben in den Griff bekommen? Dann wirst Du es auch schaffen.

Ich kann natürlich von hier aus überhaupt nicht sagen, wie Deine Pflegemutter diese Aussage gemeint hat. War es wirklich so bitterböse? Oder ist sie mit "Du schaffst das" und anderen Mut-mach-Sprüchen nie so recht an Deinen Motivaiton und Deinen Ehrgeiz gekommen? Hat sie vielleicht das Ruder ein Stück rumgerissen und versucht es jetzt so? Wenn ich jemanden sagen. "Das schaffst Du nicht" kann das zwei Gründe und auch zwei Folgen haben: Entweder derjenige gibt auf. Oder aber er will mir beweisen, dass ich falsch liege. Was möchtest Du? Ist Dein Ehrgeiz geweckt? Willst Du zeigen, dass Du die Vergangenheit hinter Dir lassen kannst und in ein tolles, harmonisches, glückliches Leben gehen kannst?

Du sagst "Man spricht Deine Probleme nicht an" - das kannst doch Du auch. Du kannst erklären, wo die Sorgen, Ängste, Probleme liegen. Spreche Du aus, was in Dir vorgeht - das ist der erste Schritt zum Verstanden-werden.

Alles Gute!
Dana