Problem von Anonym (w) - 19 Jahre

Abtreibung

hallo liebes kummerkasten-team,
also ich habe da sorgen und kummer, den werde ich nicht los,
also ich war schwanger von mein ex freund, und jetzt hab ich das kind abtreiben lassen (fehler), und jetzt wo es zu spät ist bereu ich es sehr sogar, und jetzt kommt noch hinzu, das ich mir ein baby wünsche, sehr sogar,
ich krieg kein anderen gedanken mehr in mein kopf, ich weiss ein baby kostet viel geld sorgen, und verantwortung, und dann kommt noch hinzu, das ich nix in mein leben erreicht habe, keine arbeit, keine wohnung, kein geld, aber ich wünsch mir so sehr ein kind, und meine mutter sie wollte das ich das kind abtreibe, ich weiss nicht was ich machen soll, könnte weinen durch den fehler, und doch ich weiss nicht was ich machen soll, meine mutter wollte mich schon bei den kind raus schmeißen, wo ich gesagt habe, ich lass es nicht weg machen, wie wird sie bei denn dann sein, gut kann sein das ich noch nicht so viel ahnung habe, von kinder und das leben überhaupt, aberwas soll ich den nur tun.
hilft mir bitte.

danke für alles, und das es euch gibt.

lg trollyichen

Anwort von Sabine

Hallo!

Es gibt Beratungsstellen für Frauen nach einer Abtreibung und ich bin mir sicher, dass Deine Gemeinde oder Dein Landkreis auch so eine Anlaufstelle hat, wo Du Dich einmal beraten lassen kannst, wie man so einem Erlebnis am besten umgeht.

Ich kann mir vorstellen, dass es nicht so leicht ist zu verarbeiten, wenn man sowas erlebt hat, aber andererseits war es vielleicht wirklich besser so, wenn Du - wie Du schreibst - im Grunde noch gar nichts richtig aufgebaut hast in Deinem Leben. Einem Kind also eine Rückendeckung geben kannst. Diese Sache jedoch materiell zu betrachten ist eine Sache und kann Erklärungen bringen. Sowas jedoch psychisch zu verarbeiten ist eine andere Sache.

Ich möchte Dir raten, Dich in Deiner Gegend nach so einer Beratungsstelle umzuhören und mal mit den Fachleuten dort zu sprechen, damit Du dieses Erlebnis auch irgendwie verarbeiten kannst. Es wird Dir sicherlich gut tun von Gesicht zu Gesicht mit jemanden darüber zu sprechen, die tagtäglich mit solchen Dingen zu tun haben.


LG, Sabine