Problem von Andy - 33 Jahre

Ich bin schwer krank udn muss bald sterben

Hallo,
habe hier shcon viele Probleme und Sorgen gelesen die ähnlich sind wie meins. Auch ich habe vor kurzem, nach vielen Untersuchungen bei noch mehr Ärzten erfahren das ich bald sterben werde. Der Arzt meinte das es 3-4 Monate noch dauern kann oder mit viel Glück und harter Medikamente 3-5 Jahre höchstens. Wahrscheinlicher ist jedoch das es nur wenige Monate dauern wird. Das was dazu führt ist eine ansammlung von Kalk im Gehirn (kalk aus der Kopfschicht so hat er mir das erklärt rieselt herunter und kann nich abfließen, samelt sich ssomit mitten im Kopf zwischen den Gehirnhälften). Dadurch habe ich vermehrte Kopfschmerzen, mir ist dauernd übel udn ich werde sehr oft ohne Vorankündigung Ohnmächtig. Mir ist daher auch das Auto fahren und Radfahren verboten worden. Verständlicher weise.
Nun bekomme ich sehr starke Schmerzmedikamente und etwas zur Unterstützung für den Kreislauf. Mehr kann amn nicht machen. Damit meine Ausdauer, die ebenfalls dadurch etroffen ist, nicht schlapp macht, gehe ich 4 mal die Woche in ein Rehazentrum zum Sport.
Mein Problem - niemand weiß wie krank ich wirklich bin...außer einem Arbeitskollegen, mit dem ich auch schon angefreundet bin. Er ist nebenberuflich bei der feuerwehr udn kann mit solchen Dingen recht gut umgehen udn ihm hab ich alles erzählt. Er meinte ich soll den Kopf nich hängen lassen...meist käm eh alles anders udn ich würd vielelcith in 10 Jahren noch leben. Ich weiß jedoch das es das auf keinen Fall geben wird, da die Krankheit das nicht zulässt.
Ich habe nun eine Patientenverfügung beim Notar machen lassen, die alles regeln soll wenn ich nicht mehr entscheiden kann.
Ich habe schreckliche Angst davor, meine Freunde udn meien Familie zurück lassen zu müssen. Auch meien Lieblingskollegen werden unendlich traurig sein..ich weiß es weil wir erst vor kurzem eine Kollegin verloren haben die sich das Leben ham. Wir kommen noch heute kaum damit klar. Da es aber niemand weiß dort wie schlecht es wirklich um mmich steht, außer dem besgten Freund/Kollegen, wird auch niemand erfahren was der wirkliche Hintergrund war dann das ich sterben musste/muss.
Was kann ich tun, um meinen besten Freundenb, Kollegen und Mitgliedren meienr Familie den Abschied so leicht zu machen wie es geht?
Was ich nicht will ist Mitleid und eine ewige Medizinische Versorgung wenn fest steht das ich nicht mehr gesund werde. Ich hab mir auch vorgenommen nicht nach dem Motto zu verfahren, was ich alles noch erleben will/muss damit ich in fireden gehen kann.
Ich will ganz normal weiter leben. Meinen Kollegen spiele ich jubel, trubel, heiterkeit vor, damit niemand merkt wie sehr ich leide wegen der Schmerzen...

Vielleicht hab Ihr nen Rat.

Greetz udn alles Liebe
Andy

Anwort von Sabine

Hallo Andy!

Jemanden zu verlieren ist nie einfach. Ich danke Dir für Deine Mail und Dein Vertrauen an uns.

Im Grunde kann ich Dir keinen besseren Rat geben, als Du Dich eh schon verhälst, wie Du es beschreibst. Es ist wichtig, dass man bleibt, wie man ist und sich nicht verstellt oder in eine Welt verkriecht. Es ist genau richtig mit Deinen Freunden weiterhin etwas zu unternehmen und die Geselligkeit, den Spaß und Freude zu genießen. So, wie sie es mit Dir auch genießen. Es ist schwer jemanden gehen zu lassen und einen angenehmen Weg gibt es dabei nicht. Ich kann Deine Gedanken und die Idee, die Du hast gut nachvollziehen, dennoch denke ich auch, dass es so, wie Du es jetzt angehst, im Grunde der richtige Weg ist. Du kennst Deine Freunde am besten und kannst es besser einschätzen, wie Du mit ihnen umgehst und wem Du von Deiner Krankheit erzählst.

Wir wünschen Dir alles Gute.

LG, Sabine