Problem von anonym (w) - 17 Jahre

Meine Mutter behandelt mich wie ein Kind mit 2 Jahren

hallo erstmal,

miene mutter behandelt mich wie ein kind, sie versteht nicht das ich erwachsen geworden bin,
ich hab seit 2 jahren eine eigene wohnung ich bin mit 15 ausgezogen, das durfte ich aber nur wegen einer ausbildung und die gegenleistung jeden tag anrufen und jedes wochenende bei ihr schlafen, ich bin jung ich möchte auch mal ein wochenende zuhause bleiben aber wenn ich das sagen flippt sie aus sie macht mich richtig fertig weil ich damal meine ausbildung geschmissen habe ( da mein arbeitgeber die hand gegen mich erhoben hat und mich beschümpft hat) schmeisst sie mir andauernd vor ich sei faul ich suche aber arbeit aber sie interessiert das nicht sie versucht nur immer leute fertig zu machen. jetzt bekomm ich endlich ein teil meines kindergeldes weil ich sie nach 10000000 mal fragen dazu gebracht habe mir wenigstens 100 euro davon zu geben weil ich ja sugezogen bin brauch ich das geld klar, ich wohn zwar bei mienen freund aber trozdem . als ich sie wegen dem kindergeld darauf angeesprochen habe ist sie total ausgerasstet.
ich pack des net das sie mich so behaldelt , am liebsten würd ich ihr mal die meinung sagen aber das kann ich nicht ich will hal auch de kontakt nich verlieren und auserdem wenn ich ihr die meinung sage droht sie mir das ich wieder zu ihr ziehe aber ich wohn nur 20 minutehn von ihr entfernt?????? 1 stadt!!!!!
und wenn ich ihr wirklich die meinung sagen sollte verdreht meine mutter eh nur wieder alles des macht sie imma so sie hört es und erzählt es immer anderes weiter und macht mich teils bei meinen vater schlecht.

was soll ich machen ?

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Dass Du ausziehen durftest, war ein Zugeständnis Deiner Mutter - und sie hat für dieses Zugeständnis Gegenleistungen verlangt. Ich denke, die solltest Du heute auch einhalten. Es ist die Basis der Erlaubnis, bei Deinem Freund wohnen zu dürfen.

Wie wäre es, wenn Dein Freund dann auch dort schläft? Vielleicht lässt sich Deine Mutter auch darauf ein, z.B. den Samstag mit ihr zu verbringen, die Nacht aber bei Dir zu Hause zu verbringen? Du könntest sie auch zu Dir einladen; vielleicht lockert sie auf diesem Weg die Regeln.

Wie sieht es mit der Arbeitssuche aus? Wieviele Bewerbungen schreibst Du (sowohl für Ausbildungen als auch für Praktika)? Die Stelle damals war auch Teil des 'Handels'. Auch wenn Du die erste Ausbildung mit gutem Grund geschmissen hast - es war Teil eures Abkommens, dass Du ausziehen darfst. Ich kann mir vorstellen, dass das Deine Mutter mächtig zu schaffen macht und sie auch deshalb so reagiert. Sicher auch in meinen Augen nicht richtig; mit Vorwürfen kann man kaum einen Menschen motivieren. Für mich sieht es so aus, dass eine Arbeitsstelle auch für das Verhältnis zwischen Dir und Deiner Mutter wichtig ist.

Alles Gute!
Dana