Problem von Anonym - 19 Jahre

ich weis nicht wo ich bin und was ich will

hallo zusammen,

ich habe eine 2 jahre lange beziehung hinter mir, und war sozusagen in ein schwarzes loch ..habe also schlechte erfahrung gemacht, das ist nun ca 1 jahr her und ich habe schon so viele dates gehabt aber irgendwie ekeln mich die männer an und ich nutze sie nur aus, treffe mich aus langeweile mit denen oder nur wegen sex. wieso bin ich so kalt denen gegenüber ich will das nicht ..kann ja sein das unter denen einer dabei ist, der der richtige für mich ist ...ich brauche auch schon jemanden zum kuscheln aber trotzdem habe ich angst mich mit jemanden fest zu binden wieso bin ich so ? ich will dass das aufhört mittlerweile gefällt es mir wenn ich die männer leiden sehe ... und das bin normalerweise nicht ich ..bin ich irgendwie depressiv krank geworden ?

Anwort von Sabine

Hallo!

Ich bin kein Arzt und kann Dir auch nicht sagen, ob Du krank bist. Das Du andere Männer gerne leiden siehst, ist natürlich nicht normal und vielleicht übertreibst Du auch nur ein wenig, denn im nächsten Satz widerlegst Du diese Beschreibung gleich wieder.
Ich könnte mir vorstellen, dass es einfach eine derzeitige Einstellung ist in der Du Dich ein wenig festgefahren hast und die sich auch wieder ändern kann, wenn Du es wirklich willst.
Wenn Du den richtigen Partner finden willst und nicht nur Sex, dann handel auch danach. Sicherlich gehört der gute Sex auch in eine Besziehung, aber vielleicht solltest Du mal ein zweites Date versuchen und nicht gleich beim ersten mit ihm Sex haben. So kannst Du dann auch erkennen, wie ernst die Gegenseite es meint oder ob diese nur spielen will. Ich könnte mir vorstellen, dass Du Dich selber überlisten musst und Dir beim ersten Date vielleicht mal sagen musst "nein, nicht gleich Sex, den will ich nochmal treffen". Vielleicht siehst Du dann eine neue Bekanntschaft mal aus einer anderen Perspektive und lernst step by step wieder zu vertrauen oder Männer aus einer andern Perspektive zu betrachten.
Es wäre ein Versuch.

LG, Sabine