Problem von gisela - 53 Jahre

Sohn viel zu gehemmt

Mein jüngster Sohn (23 Jahre) zieht sich immer mehr zurück, weil er noch keine Freundin hatte. Dabei sieht er nicht schlecht aus, hat eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann, eine feste Arbeitsstelle, ist aber, was Frauen anbetrifft, viel zu gehemmt. Er wünscht sich nichts sehnlicher als eine Freundin, aber wenn er nur in seinem Zimmer sitzt und wartet, tut sich natürlich gar nichts. Er wird zunehmend isolierter und so langsam wirkt sich dies auch auf sein Verhalten aus. Er sieht die Notwendigkeit einer Therapie nicht ein und unternimmt nichts. Bei einem erwachsenen Kind sind natürlich einer Mutter die Hände gebunden, aber manchmal kann ich es fast nicht mehr mit ansehen. Auch spricht er darüber sehr selten, nur wenn er ganz in einem Stimmungstief ist.

Sven Anwort von Sven

Hallo Gisela,

ob eine Therapie erforderlich oder auch Erfolg bringen würde wage ich zu bewzeifeln. Ein Versuch ist es eventuell doch wert, allerdings ist es oft bei Jungne Männern in dem Alter normal das sie zurückhaltend schüchtern und teilweise sehr verklemmt sind. Als Mutter würde ich ihn darauf nicht mehr ansprechen da er es sicher nicht annehmen wird deine Tipps Ratschläge usw.

Oder ihr sucht zusammen eine kleine Wohnung für ihn, das er sich abnabeln kann und auf eigenen Beinen stehen muss, ein klein bissel Unterstützung ist Ok aber sonst lasse ihn erwachsen werden und reifen.

Ich denke dadurch wird er offener, mutiger und kann bald auf andere Menschen zu gehen und lernt auch so eine nette Frau kennen.

Alles Gute Gruß
Sven