Problem von ... - 14 Jahre

Vermisse meinen leiblichen Vater so sehr...

hey:)
ich bin 14 und meine eltern sind seit 11 jahren getrennt. mein vater wohnt in Lettland. also weit weg-.- ich seh ihn nur einmal im jahr und das für zwei wochen.
früher hat mir das nich gestört. ich habs ja nicht kapiert. aber jetzt seit ungefähr 2jahren habe i ständige bacuh&kopfschmerzen. die ärzte konnten aber nichts organisches feststellen.naja..und dann meinte der arzt das mich vielleicht etwas sehr belastet und i mir sehr viele sorgen mache und so. naja..und seit diesen 2jahren habe i gemerkt wie sehr mein vater mir doch fehlt und wie sehr ich ihn brauche. meine mum hat neu geheiratet und i hasse mein stiefvater. und deshalb habe i so viel angst mein problem jemanden zu sagen. ich mein ich bin 14 und heule meinem vater jeden tag "hinterher". ich schaff das nich mehr. es macht mich total fertig. aber ich kanns meinen eltern nich sagen...meine eltern hassen meinen vater-.-ich habe noch 2 schwestern...dennen fällt das alles nich so schwer. i hab angst das sie mich auslachen wenn ichs ihnen sage. ich weiß nich was ich machen soll. soll ichs nu sagen und vorallem wie oder soll ichs lieber lassen?!
lg:)

Anwort von Diana

... kein "Scheidungskind" hat es leicht, egal wie lange die Eltern voneinander getrennt sind. Du hast nun einmal eine leibliche Mutter und einen leiblichen Vater- und wenn einer von den beiden in Deinem Leben fehlt, kann das verdammt weh tun und schwer sein!
Dir fehlt Dein Vater sehr- weiß er das denn so genau?
Hast Du seine Wohnadresse oder Emailadresse?
Ich rate Dir, ihm einen Brief oder Email (vorzugsweise einen handgeschriebenen Brief!) zu schreiben. Schreibe ihm, was Du fühlst! Sage ihm, wie sehr Du ihn vermisst und ob ihr nicht öfter (oder überhaupt) Zeit miteinander verbringen könnt. Er könnte Dir ein Zug/Flugticket regelmäßig zu ihrm nach Lettland bezahlen, damit ihr Zeit miteinander verbringen könnt.
Und zu Deiner Familie hier in Deutschland: warum solltest Du ausgelacht werden, bloß weil Dir Dein Vater fehlt?!
Manche, so wie Du, stecken es nun einmal nicht so leicht weg, ein Leben (fast) ohne den eigenen Vater zu führen zu müssen. Und wer nicht ganz so blöd ist und ein bisschen einfühlsam, der wird Dich garantiert nicht auslachen.
Du packst das. Öffne Dich einfach, vor allem Deinem Vater gegenüber, und dann wirst Du und Deine Familie hoffentlich bald eine Lösung finden, damit es Dir besser geht.
Alles Gute wünsche ich Dir!
Deine Diana vom KuKa-Team!