Problem von anonym (m) - 49 Jahre

Famile verlassen?

Hallo
Ich seit 24 Jahren verheiratet und habe 3 Kinder (15,17,21). Meine Fraun hat mich vor unserer Hochzeit mit meinem besten Kollegen betrogen in den eigenen 4 Wänden. Als es aufflog, sagte sie, dass sie nur einmal miteinander geschlafen haben. Ich hatte vor 4 Jahren eine Dame kennengelernt, mit welcher ich mich sehr gut verstehe, aber keine intimitäten pflege, da wir auch keine Möglichkeit haben. Allerdinsg telefonieren wir z.T. stundenlang und auch SMS haben wir ausgetauscht. Eigentlich habe ich meine Fau nie richtig geliebt, sondern nur der guten Ordnung halber nach ihrem Ausrtscher sie auch geheiratet. Nachdem meine SMS und teilweise Mails aufgefolgen sind, hat sie ein Riesendrama gemacht. Für sie sei dies viel schlimmer, als das was sie selber damals gamacht habe. Dabei hat sie sich plötzlich vberredet, dass die Beziehnung bei ihr ja nur 3 Monate gedauert hatte. Und bei mir gehe dies nun schon 4 Jahre. Mir hat es nun richtig abgelöscht und ich habe glaube ich ein richtiges Trauma, wie ich damals betrogen wurde. Ich getraue mich einfach den Kindern und dem Umfeld zu liebe nicht, die Familie zu verlassen. Die Dame hat dafür Verstädnis aber sie liebt mich genau so wie ich sie liebe.
Ich halte es zu Hause kaum mehr aus und weiss nicht wie ich schaffe die Familie zu verlassen. Ich brauche wieder Lebensfreude. Unternehmen möchte ich am iebsten überhaupt nichts mit meiner Frau. Und das schon sehr lange.
Wie soll ich den Auszug anstellen, für den ich mich innerlich schon lange entschlosen habe?

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Auch wenn Du nicht danach fragst, sage ich doch einfach mal, wie ich es sehe: für jedes Kind ist eine heile Familie wünschenswert. Die Betonung liegt auf 'heile'. Natürlich ist es toll, mit beiden Elternteilen zu Hause aufzuwachsen; mit Eltern, die eine glückliche Ehe führen. Aber wenn diese Ehe einfach nicht mehr funktioniert und die Eltern unglücklich macht, dann kann es m.E. auch nicht mehr gut für die Kinder sein.

Kannst Du im ersten Schritt in aller Ruhe mit Deiner Frau sprechen? Um dann ebenfalls mit ihr zu besprechen, wie ihr es den Kindern sagen könnt, damit sie es begreifen und vestehen können? Wichtig finde ich, dass es erklärt wird und auch deutlich gemacht wird, dass Du als Vater nicht fort bist. Du bist nur nicht mehr im gleichen Haus / in der gleichen Wohnung. Besprecht, wie der Kontakt zu halten ist, wann sie Dich sehen können, Dich sprechen und dass sie immer mit ihren Sorgen und Problemen und auch mit schönen Dingen bei Dir einen Ansprechpartner finden.

Wenn es so nicht funktioniert und Du und Deine Frau nicht so ganz an einem Strang ziehen könnt, dann steht euch jederzeit offen, für dieses Gespräch fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die findet ihr bei der Familienberatungsstelle eurer Stadt oder auch bei einem Kinder- und Jugendpsychologen.

Alles Gute!
Dana