Problem von Svenja - 27 Jahre

Mein Tochter macht mehrmals täglich in die Hose

Hallo liebes kuka Team,

ich habe eine ganz grosses problem mit meiner 5 1/2 jährigen tochter. Sie macht sich mehrmals täglich in der hose, klein und auch immer wieder gross. Ich habe ätliche sachen ausprobiert, ich habe sie bestraft, in dem sie ihre dreckigen sachen selber in der waschmaschine tun musst, habe sie zärtlich drauf hingewiesen das es nicht schön ist sowas oder bin auch mal laut geworden und habe sie angeschrien, leider hat nichts gebracht. Auch das vom arzt empfohlende " ToilettenTraining" brachte nichts.
Mir konnte bis jetzt keiner helfen. Ich wahr mit ihr beim Kinderarzt, der hat mich dann zum urologen geschickt und der dann zum Phsychater, musste mir dann bei ihm anhören das es auch an mir liegen könnte, mir ist natürlich alles vergangen und seid dem halte ich von solchen hriniärzten nicht mehr viel. Keiner konnte was festellen, weder körperlich noch Seelisch. Ich bin langsam mit meiner gedult am ende. Ich hab auch keine lust mir ständig von meinem umfeld anhören zu müsse, ach das vergeht wieder. Im gegenteil, es wird immer schlimmer.
Ich liebe meine tochter überalles, ich habe sehr viel mit ihr durchgestanden, viel zu frühe geburt, schwere lungen entzündung, einsamkeit und und und, nie wahr einer für mich und meine tochter da.
Ich bin mit meinen Nerven am ende, ich bin total erschöpft und ausgelaugt, kann mir wegen ihr keine arbeitstelle suchen, weil auf sie keiner aufpassen will wegen der pipi sache.
ich weis nicht mehr weiter. Vieleicht sollte ich mal zum nervendokter, aber ob das was bringt, zweifel ich stark dran.
Danke fürs zuhöre, bzw lesen.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Svenja!

"Vieleicht sollte ich mal zum nervendokter" - es scheint doch einiges in Dir in Unordnung zu sein. Mehr als die Tatsache, dass Deine Tochter in die Hose macht, nicht wahr. Du erwähnst z.B. die Einsamkeit, die Du durchgestanden hast und dass nie jemand für Dich und Deine Tochter da war. Wenn Du ein Stück mehr von außen auf Dich und Deine Situation schaust, liegt dann der Kinderpsychologe wirklich so falsch, wenn er sagt, es könne auch an Dir liegen? Wir sprechen nicht von Schuld, sondern von Ursache. Ich möchte Dir raten, zu versuchen, das auch anzunehmen und gemeinsam mit ihm zu schauen, was dran sein könnte an seiner Aussage. Ich weiß, gerade Mütter reageiren oft mit Blockaden, wenn man ihnen so etwas sagt und auf der einen Seite kann ich es auch nachvollziehen. Aber die andere sagt laut und deutlich: wenn es stimmt, kannst nur Du es ändern, nicht Deine Tochter.

Alles Gute!
Dana