Umgangsrecht
Hallo :D
ich weiß nicht ob ihr mir weiter helfen könnt.
Es geht dadrum ich habe ein 15 Monate alten Sohn bin seit Anfang des Jahres von dem Kindsvater getrennt.
Bin auch wieder in meine Heimatstadt zu meiner Familie gezogen die knapp 30 kilometer von dem damiligen Wohnort von mir & dem KV ist.
Leider ging es nach der Trennung nicht einfach von Statten.
Ich musste mir bis heute beleidigungen ect. anhören sogar bedrohungen...
nach der Bedrohung habe ich ihm verboten unseren gemeinsamen Sohn zu sehen weil ich ihn nicht sehen wollte & ich nur aus Sicherheit zu meinem Sohn.
Wirklich gekümmert dadrum das er seinen Sohn sehen kann hat er nicht.
Angeblich war ich jedes mal die die sich quer gestellt hat und geblockt habe ..
obwohl ich oft probiert habe irgendwo ne einigung zu finden.
Mittlerweile bin ich mit mein 19 Jahren am Ende meiner Kräfte ich weiß nicht mehr weiter...
Sitze Tagelamg & Nächte lang da & denke überalles nach.
Mittlerweile bin ich in einer neuen Beziehung.
Irgendwo möchte ich das mein kind Kontakt zu seinem Leiblichen Vater hat aber irgendwo habe ich Angst das es meine neue Beziehungs einfach kaputt macht.
Ich spiele mit den Gedanken dem Leiblichen vater das Umgangsrecht zu entziehung solange er nicht mit sich & seinem Leben klar kommr da er auch suiziedgefärdet ist
Bitte helft mir danke
Anwort von Wilhelm
Hallo,
jede Medaille hat zwei Seiten. Du hast die Situation aus deiner Sicht heraus geschildert, dein Ex-Partner kann das vollkommen anders sehen. Du beurteilst vieles sehr subjektiv, das wird bei Entscheidungen über Sorge- und Besuchsregelungen kaum eine Rolle spielen. Am einfachsten wäre es für euch, gemeinsam eine vernünftige Regelung zu finden. Lasst dabei die Vergangenheit aus dem Spiel. Nur die Lage die jetzt, in diesem Augenblick, besteht ist relevant. Es geht nicht im euch, sondern um euer Kind. Dieses Kind hat das Recht Kontakt zu beiden Elternteilen zu haben, auch wenn ihr euch das gegenseitig nicht gönnen wollt. Wenn ihr das Jugendamt o.ä. dazu braucht wird es vermutlich ziemlich heftig. Also vermeidet es, euch zum Richter über das Leben des anderen zu machen. Ihr habt nun einmal dieses gemeinsame Kind und das wird euch für viele Jahre auf gewisse Art und Weise aneinander binden, ob ihr wollt oder nicht. Achtet und respektiert das Leben des anderen, so wie es ist. Das erleichtert den zukünftigen Umgang miteinander erheblich.
Alles Gute,
Wilhelm1