Problem von Friedrich - 17 Jahre

Stottern

Hallo mein Name ist Friedrich und mein Problem ist das Stottern...MEin Stottern ist irgendwie komisch ,mal ist er da, mal nicht soo..Kommt drauf an wie ich mich fühle...Früher hatte ich kein Problem damit leute anzurufen aber heute mit 17 fällt mir das immer schwerer...Durch dieses Stottern verliere ich denn kontakt zu Frauen...Ich werde auch oft von Frauen angemacht,angesprochen...aber ich habe Angst das es ernster wird und das sie merkt das ich stotter...Dieses Stottern beeinträchtigt auch meine schulische Leistung...Auch wenn mich jemand drauf anspricht seh ich es lässig und cooll....aber meist akzeptieren sie es was ich auch gut finde:)Ich möchte meine Jugend nicht vergolden:(Ich möchte auch Erfahrungen sammeln usw...was soll ich nur machen??Wenn ich zB wütend bin, stotter ich gar nichtt ... aber sonst immer ein wenig..Ich kann wohl auch mehrer Sätze flüssig sprechen ,ohne das ich stotter..kommt drauf an wie ich mich fühle...Und später im Berufsleben wird mich das schwer treffen..Sogern möchte ich Mädchen ein Kompliment machen . Sogerne möchte ich mich mündlich in der schule verbessern...Mein Stottern macht mir echt zu schaffen..Das Stottern hat alles in der Kindheit begonnen...Und ich möchte gerne das es aufhört..Ich bin verzweifelt:(

Anwort von Karin

Lieber Friedrich,

ich kann sehr gut nachvollziehen, dass dich das Stottern belastet. Viele Jugendliche teilen dein Problem und man kann auch etwas dagegen tun!

Geh am besten zu deinem Hausarzt und lasse dich ausführlich beraten. Er wird dich sicherlich zu einem Logopäden schicken. Mit ihm kannst du dann das richtige Atmen beim Sprechen trainieren. Eine solche Therapie zeigt oft recht schnell einen großen Erfolg.

Du kannst außerdem auch selbst schon etwas üben. Die Bundesvereinigung Stotter-Selbsthilfe hat eine tolle Internetseite, auf der du viele Tipps von Gleichgesinnten finden wirst: http://www.bvss.de/
Dort gibt es auch ein schönes Online-Forum, in dem Erfahrungen ausgetauscht werden.

Also, sei mutig und geh zum Hausarzt! Ich wünsch dir ganz viel Glück; du bekommst das sicher in den Griff!

Gruß,
Karin