Problem von Maik - 20 Jahre 15.11.09

Was kommt als nächstes?

Hallo,

ich bin Schüler und 20Jahre alt. Ich wohne seit der 7.Klasse nicht mehr zu Hause. Ich war auf einem Schülerwohnheim. Danach bin ich nach Hamburg gegangen und hab ein FSJ gemacht. Dort wollte ich an eine Musicalschule gehen, die haben mich auch genommen und mir gesagt ich könnte ein Stipendium bekommen. Leider ist dann mein Knie kaputt gegangen und ich musste umdenken. Dann bin ich in eine andere Stadt gegangen gegangen um in die soziale Schiene zu gehen, in der ich schon viel gemacht habe. Ich leite Jugendgruppen und strebe den Beruf des Heilpädagogen an. Seit über 3 Jahren wohne ich alleine(nun in einer WG). Ich habe eine Schuldensumme in Höhe von 2800,-? da ich für einige Monate meinen nebenjob verloren habe, kein recht auf Bafög habe und meine eltern nicht die möglichkeit haben mich finanziell zu unterstützen(möchte ich auch nicht da sie mir einen Heimaufenthalt ermöglicht haben).

Ich arbeite seit 3.8. als Jugendleiter und ab heute als Servicekraft in einem Gastrobetrieb. Dann gehe ich noch zur schule und mache mein abitur in sozialpädagogik. Zeitweilig habe ich auch nebenjobs auf mittelaltermärkten und in Hamburg als Kinderbetreuung in einer Familie.

Meine frage ist wie ich so schnell wie möglich von diesen 2800 runter komme. Mir geht es dadurch sehr schlecht ich kann es mir nicht mal erlauben nach Hause zu fahren, geschweige denn mir meine schulbücher zu kaufen. In diese Sache bin ich hineingeraten, da meine beiden Schwestern in die Psychatrie eingeliefert wurden und ich psychisch am ende war, da ich einige unschöne Sachen erfahren habe und dann wurde ich auf der damaligen Arbeit getrizt so dass ich gegangen bin, weil ich zu fertig war.

Zwar habe ich jetzt die Jobs, aber das geld kommt ja erst noch und kann ich irgendetwas vereinbaren, dass es ratenzahlungen gibt?

Ich brauche dringend hilfe, ich weiß nicht was ich machen soll und es wächst mir immer mehr über den Kopf. Hinzu kommt, dass mein Vater und meine Oma die mir sehr viel bedeuten sehr krank geworden sind. Langsam bin ich am verzweifeln. Niemand kann mir einen Rat geben, alle meine Freunde meinen es wäre meine Sache und einige gaben mir auch zu verstehen, dass es sie nicht interessiert obwohl sie meine besten Freunde waren.

Über einen Rat wäre ich sehr dankbar.