Problem von Birgit K. - 45 Jahre

Pubertierendes Kind

Guten Tag..
Ich bin eine treu sorgende Mutter die immer für ihre Kinder da ist ,Als Mutter Freundin..Vater..Ersatz.......
Leben seid fast 10 Jahren alleine..
Meine Tochter hat letztes Jahr ihre Oma verloren,wo ich auch nicht mit klar kam..Darauf hin is sie kurzzeitig zu ihrem Vater gezogen.wo ich jetzt der Meinung bin das es ein fehler war.
Den seid dem sie wieder bei mir ist gibts nur probleme..
Die verweigert seid den Herbstferien die Schule ist man gerade 12 jahre alt..
Vor paar Tagen bin ich drauf gestossen das sie sich Ritzt..Wo ich absolut nicht mit klar komme,und auch nicht genau weis wie ich mich verhalten soll.Ihr gegenüber.Ich Liebe meine Kinder....aber auch ich kann irgendwann nicht mehr.........Bitte um hilfe..
Mit Freundlichem Gruss.........Birgit K

Robert Anwort von Robert

Hallo Birgit,

vielen Dank für Deine Anfrage.

Zunächst kurz eine dienstliche Mitteilung.
Bei Deiner Problemangabe hast Du Deinen vollständigen Vor- und Zunamen angegeben.

Aus Vorschriftsgründen habe ich also Deinen Nachnamen unkenntlich gemacht.
Bitte niemals, Deinen Vollständigen Namen angeben !

Nun zu Deinem Problem:


Was Deiner Familie widerfahren ist, tut mir sehr leid.

Deine Tochter hat mehrere Schicksalsschläge erlitten.
Ihr rebellisches Verhalten ist durchaus nachvollziehbar.


Ein Vater ist für ein Kind, genauso wichtig wie eine Mutter.

Nachdem Deine Tochter ihre Oma verloren hat (was mir sehr leid tut!)
wirkt sie auf mich so, als käme sie mit der Gesamtsituation nicht mehr klar.

Deine Aussage: "Die verweigert seid den Herbstferien die Schule ist man gerade 12 jahre alt..", ist nicht ganz durchblickend.

Erstmal finde ich es nicht schön das du Deine Tochter mit "Die" ansprichst.

Ich entnehme Deiner Aussage, jedoch das sie erst zwölf ist, richtig ?

Mit zwölf Jahren ist sie noch sehr jung.
Verständlich wenn sie jetzt überfordert ist.

Wenn du sie jetzt fallen lässt, denn hat sie gar keinen Halt mehr.


Wenn Dir die Situation zu viel wird, gibt es Stellen an die du Dich wenden kannst.

Empfehlen würde ich Dir, da das Jugendamt.
Wenn Du denen erzählst, dass Du Hilfe benötigst denn helfen die dir da.

Man stellt Dir eine sogenannte Familienhilfe zur Seite, die Dich in der Erziehung Deiner Tochter unterstützt.

Das muss Dir auch überhaupt nicht peinlich oder unangenehm sein, denn immerhin ist die Familienhilfe dafür da ! :)



Ich wüsche Dir alles Gute und hoffe, das du die Hilfe in Anspruch nimmst.



Liebe Grüße


Robert